The eastward enlargement of the Euro-parties: The ambivalences of a growing family;Die Osterweiterung der Europarteien: Ambivalenzen eines Familienzuwachses

Osteuropa

Volumn 54, Issue 5, 2004, Pages

  Day, Stephen ^a  

^a NEWCASTLE UNIVERSITY   (United Kingdom)

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EID: 3042750779     PISSN: 00306428     EISSN: None     Source Type: Journal    
DOI: None     Document Type: Review

References (51)

1. Die in Spanien, Portugal und Griechenland beim Demokratieexport gesammelten Erfahrungen wurden insgesamt als positiv bewertet; Geoffrey Pridham: Transnational party links and transition to Democracy: Eastern Europe in comparative perspective, in: P. Lewis (Hg.): Party Structure and Organisation in East-Central Europe. Cheltenham 1996, S. 194.
2. Artikel 3 der Präambel des Statuts der Sozialdemokratische Partei Europas, siehe 〈http://www.SPE.org/upload/publications/38EN15_en.pdf〉.
3. Präambel des Statuts der Europäischen Föderation Grüner Parteien, zuletzt ergänzt im November 2003; siehe 〈http://www.europeangreens.org/info/statutes.pdfi〉
4. Stephen Day: The Process of Social-Democratization: From Leninist to Social-Democratic Parties in Central and Eastern Europe. 1998 [unveröffentlichtes PhD Manuskript].
5. In Anerkennung der Ausgaben für diesen Prozeß wurde ein Teil des Budgets für die Europäischen Parteien für "Betriebskosten und Aufwendungen zur Förderung der Demokratie in den Beitrittskandidatenländern" veranschlagt; Verordnung 2004/2003 OJ 2003 L297/1.
6. Giorgia Delsoldato: Eastward Enlargement by the European Union and Transnational Parties, in: International Political Science Review, 3/2002, S.269-289, hier S. 275.
7. Interview des Autors mit Christian Kremer in London im Dezember 2003. Auf der Intemetseite der Partei ist zu lesen: "Vor allem teilen wir das gemeinsame Bekenntnis zu einem friedlichen, demokratischen und vereinigtem föderalistischen Europa auf der Grundlage von christlichen und humanistischen Werten." - 〈http://www.eppe.org/default〉. Neue Mitgliedsparteien wie der ungarische FIDESZ werden sich einem solchen Bekenntnis zum Fö deralismus kaum anschließen.
8. Die Europäischen Grünen sind seit langem über die Frage des Föderalismus gespalten. Die Konfliktlinie verläuft zwischen den föderalistisch gesinnten Mitgliedsparteien wie der deutschen und der italienischen auf der einen Seite und den EU-skeptischen Mitgliedsparteien wie den skandinavischen und den britischen auf der anderen Seite. Diese fürchteten, die Europäischen Grünen würden zu einer straff organisierten Pro-EU-Partei. - Interview mit John Norris, internationaler Sekretär der English Greens (EG), November 2003.
9. Interviews in den Jahren 2001-2002 mit Vertretern nationaler sozialdemokratischer Parteien und der SPE im Rahmen des Forschungsprojekts "Die Konstitutionalisierung transnationaler Parteien".
10. Geoffrey Pridham: The European Union's Democratic Conditionality and Domestic Politics in Slovakia, in: Europe-Asia Studies, 2/2002, S. 205-206. - Zur Konditionalisierung siehe am Beispiel Rumäniens: Thomas Carothers: Assessing Democracy Assistance: the case of Romania. Washington 1996.
11. Geoffrey Pridham: The European Union's Democratic Conditionality and Domestic Politics in Slovakia, in: Europe-Asia Studies, 2/2002, S. 205-206. - Zur Konditionalisierung siehe am Beispiel Rumäniens: Thomas Carothers: Assessing Democracy Assistance: the case of Romania. Washington 1996.
12. Besonders im Fall der Baltischen Staaten und beim Thema "Staatsbürgerschaft und Wahlrecht für Nicht- Staatsbürger" wurde dies deutlich; siehe Stephen Day, Jo Shaw: The Boun-daries of Suffrage and External Conditionality: Estonia as an Applicant Member of the EU. European Public Law, 6/2003, S. 211-236.
13. Jeffrey T. Checkel: Norms, Institutions and National Identity in Contemporary Europe, in: International Studies Quarterly, 1/1999, S. 83-114, hier S. 88.
14. Vgl. beispielsweise die Sonderausgabe zur die Europäisierung politischer Parteien: Party Politics, 4/2002; insbesondere Robert Ladrech: Europeanization and Political Parties: Towards a Framework for Analysis, S. 389-403; David Hanley: Christian Democracy and the Paradoxes of Europeanization: flexibility, competition and collusion, S. 463-481; Lieven De Winter, Margarita Gomez-Reino Cachafeiro: European Integration and Ethnoregionalist Parties, S. 483-503.
15. Vgl. beispielsweise die Sonderausgabe zur die Europäisierung politischer Parteien: Party Politics, 4/2002; insbesondere Robert Ladrech: Europeanization and Political Parties: Towards a Framework for Analysis, S. 389-403; David Hanley: Christian Democracy and the Paradoxes of Europeanization: flexibility, competition and collusion, S. 463-481; Lieven De Winter, Margarita Gomez-Reino Cachafeiro: European Integration and Ethnoregionalist Parties, S. 483-503.
16. Vgl. beispielsweise die Sonderausgabe zur die Europäisierung politischer Parteien: Party Politics, 4/2002; insbesondere Robert Ladrech: Europeanization and Political Parties: Towards a Framework for Analysis, S. 389-403; David Hanley: Christian Democracy and the Paradoxes of Europeanization: flexibility, competition and collusion, S. 463-481; Lieven De Winter, Margarita Gomez-Reino Cachafeiro: European Integration and Ethnoregionalist Parties, S. 483-503.
17. Vgl. beispielsweise die Sonderausgabe zur die Europäisierung politischer Parteien: Party Politics, 4/2002; insbesondere Robert Ladrech: Europeanization and Political Parties: Towards a Framework for Analysis, S. 389-403; David Hanley: Christian Democracy and the Paradoxes of Europeanization: flexibility, competition and collusion, S. 463-481; Lieven De Winter, Margarita Gomez-Reino Cachafeiro: European Integration and Ethnoregionalist Parties, S. 483-503.
18. Geoffrey Pridham: Measuring International Factors in Democratization, in: Gerhard Mangott, Harold Waldrauch, Stephen Day (Hg.): Democratic Consolidation - The International Dimension: Hungary, Poland and Spain. Baden-Baden 2000, S. 53-70, hier S. 60.
19. Chris Lord: What role for Parties in EU Politics? in: Journal of European Integration 24, 1/2002, S. 39-52, hier S. 49.
20. Karen Smith: EU Membership Conditionality, in: Marise Cremona (Hg.): The Enlargement of the European Union. Oxford 2003, S. 108.
21. Pridham, Measuring International Factors in Democratization [Fn. 14], S. 60.
22. Der Vorrang der Internationalen findet sich auch in den Satzungen der regionalen Organisationen. Obwohl die Bedeutung der Sozialistischen Internationalen deutlich abgenommen hat, beruft sich die Präambel der SPE noch heute auf eine "enge Zusammenarbeit mit der Sozialistischen Internationalen". Präambel des Statuts der Europäischen Sozialdemokratischen Partei; 〈http://www.SPE.org/upload/publications/ 38EN15_en.pdf〉.
23. Protokoll des Rats der Sozialistischen Internationalen, Genf, 23-24.11.1990 (C4/90, 8.5.1990, S.3).
24. Archiv der SPE, Brief des Vorsitzenden der Estnischen Sozialdemokratischen Partei an den damaligen Generalsekretär der SPE, Axel Hanisch, datiert vom 8.11.1990.
25. Das Augenmerk der LI liegt heute beispielsweise auf den Staaten, die einen Beitritt zur EU anstreben, aber noch keine Beitrittsverhandlungen eröffnet haben, das Interesse der SI hat sich nach Afrika verlagert.
26. Pridham, Transnational Party Links and Transition to Democracy [Fn. 1], S. 199.
27. Bei einem Besuch in Rumänien 1994 wurde mir berichtet, daß westliche Experten zwar gute Ratschläge für den Wahlkampf verteilt und ein Programm für Aktivitäten zusammengestellt hätten, dabei aber vergessen hätten, daß die Partei nahezu mittellos war. Vgl. Romania: a nation of possibilities. Bericht für die britische Labour Party, Mai 1994. In Polen wurden solche Experten in Anspielung auf Warschaus teuerstes Hotel abschätzig die "Marriot Brigade" genannt.
28. Interview mit Denise O'Hara, Regionalbeauftragte der EVP für Mittel- und Osteuropa, Brüssel, Juli 2002.
29. Hinzukam ein Sonderstatus für südosteuropäische Länder, die am Stabilitätspakt teilhaben, aber nicht Beitrittskandidaten sind.
30. Dieser eher vorsichtige und zögerliche Ansatz wurde allerdings nicht auf die Jugendorganisationen der Europarteien angewendet. SPE, ELDR und EVP ermöglichten den Jugendorganisationen der Bewerberparteien wesentlich früher eine Vollmitgliedschaft als den Mutterparteien.
31. Vgl. Artikel 3 des Statuts der SPE [Fn. 2]. Ein Blick auf die Entwicklung in der Slowakei verdeutlicht die Bedeutung dieses Einzelprüfungsverfahrens. Die größte SPE-Partei war die Nachfolgepartei der Demokratischen Linken (SDL). Nach einem innerparteilichen Richtungswechsel erwog die Partei eine Koalition mit dem Populisten und Nationalisten Meciar, was zur Spaltung der Partei und der Gründung einer neuen Partei, der Sozialdemokratischen Allianz führte. Die Führer der neuen Partei waren prominente Politiker, wie der Finanz- und Bildungs-minister und ehemalige Führer der SDL, zu denen die SPE schon lange direkte Kontakte pflegte. Dadurch, daß beide Formationen nun an der Wahlhürde scheiterten, konnte die SPE einen Neuanfang machen, ohne zu offensichtlich der SDL ihre Unterstützung zu entziehen.
32. Die britischen Konservativen nahmen bevorzugt über die Internationale Demokratische Union Kontakte auf, die eher auf ökonomische als auf politische Zusammenarbeit ausgerichtet war. Für Informationen zur Internationalen Demokratischen Union siehe 〈http://www.idu.org〉.
33. Mission Statement der EFSD, 〈http://www.europeanforum.net/ organisation.php〉. Mit der Zeit erweiterte sich die Rolle des Forums und umfaßt inzwischen Projekte in verschiedenen Politikfeldern, wie z.B. Wohnungsbau und Umwelt. Außerdem wurden ein Gender-Netzwerk, ein Demokratie-Netzwerk und eine Arbeitsgruppe für ökonomische Programme gegründet. Letztere hat eine Reihe von ausführlichen Berichten veröffentlicht, z.B. John Eatwell et al: Transformation and Integration: shaping the future of central and eastern Europe. London 1995. - John Eatwell et al.: Not "just another accession": The Political Economy of EU enlargement to the East. London 1997. - John Eatwell et al.: Hard Budgets, Soft States: social policy choices in central and eastern Europe. London 2000.
34. Mission Statement der EFSD, 〈http://www.europeanforum.net/ organisation.php〉. Mit der Zeit erweiterte sich die Rolle des Forums und umfaßt inzwischen Projekte in verschiedenen Politikfeldern, wie z.B. Wohnungsbau und Umwelt. Außerdem wurden ein Gender-Netzwerk, ein Demokratie-Netzwerk und eine Arbeitsgruppe für ökonomische Programme gegründet. Letztere hat eine Reihe von ausführlichen Berichten veröffentlicht, z.B. John Eatwell et al: Transformation and Integration: shaping the future of central and eastern Europe. London 1995. - John Eatwell et al.: Not "just another accession": The Political Economy of EU enlargement to the East. London 1997. - John Eatwell et al.: Hard Budgets, Soft States: social policy choices in central and eastern Europe. London 2000.
35. Mission Statement der EFSD, 〈http://www.europeanforum.net/ organisation.php〉. Mit der Zeit erweiterte sich die Rolle des Forums und umfaßt inzwischen Projekte in verschiedenen Politikfeldern, wie z.B. Wohnungsbau und Umwelt. Außerdem wurden ein Gender-Netzwerk, ein Demokratie-Netzwerk und eine Arbeitsgruppe für ökonomische Programme gegründet. Letztere hat eine Reihe von ausführlichen Berichten veröffentlicht, z.B. John Eatwell et al: Transformation and Integration: shaping the future of central and eastern Europe. London 1995. - John Eatwell et al.: Not "just another accession": The Political Economy of EU enlargement to the East. London 1997. - John Eatwell et al.: Hard Budgets, Soft States: social policy choices in central and eastern Europe. London 2000.
36. Mission Statement der EFSD, 〈http://www.europeanforum.net/ organisation.php〉. Mit der Zeit erweiterte sich die Rolle des Forums und umfaßt inzwischen Projekte in verschiedenen Politikfeldern, wie z.B. Wohnungsbau und Umwelt. Außerdem wurden ein Gender-Netzwerk, ein Demokratie-Netzwerk und eine Arbeitsgruppe für ökonomische Programme gegründet. Letztere hat eine Reihe von ausführlichen Berichten veröffentlicht, z.B. John Eatwell et al: Transformation and Integration: shaping the future of central and eastern Europe. London 1995. - John Eatwell et al.: Not "just another accession": The Political Economy of EU enlargement to the East. London 1997. - John Eatwell et al.: Hard Budgets, Soft States: social policy choices in central and eastern Europe. London 2000.
37. Ausschnitt aus: "What we do - political parties from the Westminster Foundation for Democracy"; 〈http://www.wfd.org〉.
38. Delsoldato, Eastward Enlargement [Fn. 6], S. 269-289, hier S. 284.
39. Europäische Parlamentarische Gruppe der SPE: A Time for Change. Archiv des Autors.
40. Proposals for decision on the reform of the functioning of the Group of the PES, Brüssel, 28.8.2002, Archiv des Autors.
41. The Willy Brandt Programme for a Successful Enlargement. Archiv des Autors.
42. 〈http://www.eppe.org/Docdownload.asp?ID=5D7D2779410004045A〉.
43. PES Denounces attack on Malta Labour party, Presseerklärung 6.4.2004, 〈www.pes.org〉.
44. Ibid. Ebd.
45. Interview im Juni 2002.
46. Greens/EFA Press Corner: European Green Party: Greens launch first European party with the spirit of Rome, 21.2.2004; 〈http://www.greens-efa. org/en/press/detail.php?id=1811&1g=en〉.
47. Regulation (EC) No 2004/2003 of the European Parliament and of the Council of 4 November 2003 on the regulations governing political parties at European level and the rules regarding their funding, in: Official Journal of the European Union, L297/1-4,15.11.2003; 〈http://europa.eu.int/eur-lex/pri/ en/oj/dat/2003/1_297/1_29720p31115en00010004.pdf〉. - Stephen Day, Jo Shaw: Political Parties in the European Union: towards a European Party Statute. Unveröffentlichtes Papier, siehe 〈http://transnational.man.ac.uk/ publications〉.
48. Regulation (EC) No 2004/2003 of the European Parliament and of the Council of 4 November 2003 on the regulations governing political parties at European level and the rules regarding their funding, in: Official Journal of the European Union, L297/1-4,15.11.2003; 〈http://europa.eu.int/eur-lex/pri/ en/oj/dat/2003/1_297/1_29720p31115en00010004.pdf〉. - Stephen Day, Jo Shaw: Political Parties in the European Union: towards a European Party Statute. Unveröffentlichtes Papier, siehe 〈http://transnational.man.ac.uk/ publications〉.
49. Vgl. Partei des Demokratischen Sozialismus Newsletter 1, 2/2004. Eine Reihe von Parteien unterstützte die Neugründung nicht, darunter die Portugiesische Kommunistische Partei und die Kommunistische Partei Böhmens und Mährens, die wahrscheinlich die einzige kommunistische Partei aus Mittel- und Osteuropa ist, die bei der Europawahl 2004 in das Europäische Parlament einziehen wird. Viele Mitglieder dieser Gruppe betrachten das orthodoxe Programm der Partei mit Skepsis. - Czech Communists Oppose the immediate formation of a European Left Party, Spectrezine, ohne Datum, - 〈http://www.spectrezine.org/europe/CPBM.htm〉. - Portuguese CP don't support "European Left" Party; 〈http://www.redglobe.de/modules. php?name=News&file=article&sid=1248〉.
50. Vgl. Stephen Day, Jo Shaw: Transnational Political Parties, in: Richard Bellamy, Dario Castiglione, Jo Shaw (Hg.): Making European Citizens. London 2005, im Erscheinen.
51. 43 Phillipe C. Schmitter: Just What Might an Eventual Euro-Party System Look Like (With Apologies to Stein Rokkan and His Many Followers, S. 3-4. Dieser Aufsatz ist Teil einer interessanten Diskussion über die Zukunft eines Europäischen Gemeinwesens; siehe 〈http://www.fes.de/europolity〉.