Riemann's representations of tone or hornbostel's musical gestalts?;Riemanns Tonvorstellungen oder Hornbostels Melodiegestalten?

Archiv fur Musikwissenschaft

Volumn 76, Issue 4, 2021, Pages 268-279

  Maier, Franz Michael ^a  

^a FREIE UNIVERSITÄT BERLIN   (Germany)

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Hermann Lotze on musical pitch; Musical harmony based on triads; Portamento; Skepticism; Tone quality (Tonigkeit)

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EID: 85088608338     PISSN: 00039292     EISSN: 23662794     Source Type: Journal    
DOI: 10.25162/afmw-2019-0013     Document Type: Article

References (32)

1. Art. "Harmoniker", in: Riemann Musik-Lexikon, Leipzig 81916, S. 437.
2. Hugo Riemann, "Das Problem des harmonischen Dualismus", in: NZfM 72, 1905, S. 26b.
3. Hugo Riemann, Die Elemente der musikalischen Äasthetik, Berlin und Stuttgart 1900, S. 40.
4. Ebd., S. 42. - Aufgrund einer vergleichbaren Unterscheidung weist Ernst Kurth Riemanns Portamentlehre zurück: "jener Übergang ist nicht akustischer, sondern energetischer Natur" (Ernst Kurth, Grundlagen des linearen Kontrapunkts. Bachs melodische Polyphonie, Bern 1917, Berlin 21922, S. 10.).
5. Hugo Riemann, Wie hören wir Musik?, Leipzig 1888, S. 8.
6. Hugo Riemann, Geschichte der Musik seit Beethoven, Berlin und Stuttgart 1901, S. 192 f. 7 Hugo Riemann, "Die Phrasierung im Lichte einer Lehre von den Tonempfindungen", in: ZfM 1, 1918, S. 31. - Vgl. Hermann von Helmholtz, Die Lehre von den Tonempfindungen als physiologische Grundlage für die Theorie der Musik, Braunschweig 41877, S. 413.
7. Ebd. 9 Ebd., S. 416.
8. Carl Stumpf, "Singen und Sprechen", in: Beiträge zur Akustik und Musikwissenschaft 9, 1924, S. 39 f., Anm. 1.
9. Riemann, "Die Phrasierung" (wie Anm. 7), S. 38.
10. Vgl. Hermann Lotze, Metaphysik. Drei Bücher der Ontologie, Kosmologie und Psychologie, Leipzig 1879, S. 161; vgl. Ders., "Bemerkungen über den Begriff des Raumes. Sendschreiben an D. Ch. H. Weisse" (Zeitschrift für Philosophie und spekulative Theologie VIII, 1841), in: Ders. Kleine Schriften 1, hg. von David Peipers, Leipzig 1885, S. 86-108.
11. Hermann Lotze, Medicinische Psychologie oder Physiologie der Seele, Leipzig 1852, S. 480. Vgl. Riemann, Die Elemente der musikalischen Äasthetik (wie Anm. 3), S. 46.
12. Riemann, Die Elemente der musikalischen Äasthetik (wie Anm. 3), S. 46 f. Vgl. Carl Stumpf, Tonpsychologie 1, Leipzig 1883, S. 153 ff. 15 Alexander Ellis, "On the Musical Scales of Various Nations", in: Journal of the Society of Arts 33, 1885, S. 526.
13. Erich Moritz von Hornbostel, "Melodie und Skala" (Jahrbuch Peters für das Jahr 1912, Leipzig 1913, S. 11), Nachdruck in: Ders., Tonart und Ethos. Aufsätze zur Musikethnologie und Musikpsychologie, hg. von Christian Kaden und Erich Stockmann, Leipzig 1986, S. 59.
14. Ebd., S. 13; Nachdruck S. 62.
15. Ebd. 19 Ebd., S. 14; Nachdruck S. 63.
16. Ebd., S. 15; Nachdruck S. 65.
17. Riemann, "Die Phrasierung" (wie Anm. 7), S. 38 und S. 39.
18. Stumpf, "Singen und Sprechen" (wie Anm. 10), S. 46.
19. Carl Stumpf, Erkenntnislehre, Leipzig 1939/40, S. 273.
20. Ebd. 25 Robert Lachmann, "Musiksysteme und Musikauffassung (I)", in: Zeitschrift für Vergleichende Musikwissenschaft 3, 1935, S. 4.
21. Ebd., S. 15.
22. Zum Gestaltprinzip vgl.: Wolfgang Köhler, Die physischen Gestalten in Ruhe und im stationären Zustand: Eine naturphilosophische Untersuchung, Braunschweig 1920, Erlangen 21924; zur Polarität vgl.: Johannes Lohmann, "Vom ursprünglichen Sinn der aristotelischen Syllogistik. Der Wesenswandel der Wahrheit im griechischen Denken", in: Lexis 2, 1950/51, S. 205-237.
23. Vgl. Hugo Riemann, "Das Problem des harmonischen Dualismus", in: NZfM 72, 1905, S. 43b. Riemann verweist auf Hermann Lotze, Geschichte der Äasthetik in Deutschland, München 1868, S. 272
24. Zu Lachmanns Konzept von "Abendland" vgl. vom Verf., "Jacques Handschins musikhistorischer Beitrag zu MGG", in: Zeitschrift des Russischen Instituts für Kunstgeschichte, St. Petersburg, Russland, in Vorbereitung. 30 Georg Lukács, "Vorwort" (1962) zu: Die Theorie des Romans (1920), Darmstadt und Neuwied 1971, S. 7.
25. Sammelbände für Vergleichende Musikwissenschaft 1, hg. von Carl Stumpf und Erich Moritz von Hornbostel, München 1922, S. 5.
26. Alexander Ellis, "On the Musical Scales of Various Nations", in: Journal of the Society of Arts 33, 1885, S. 527. - Hornbostel übersetzt frei; er verschweigt, dass Ellis seine Studie aus Altersgründen abschließt, und dass dies nicht ohne eine gewisse Zufriedenheit mit dem Erreichten geschieht: "Für meine Person muß ich mich begnügen, die Möglichkeit einer solchen Untersuchung gezeigt zu haben" (Sammelbände für Vergleichende Musikwissenschaft 1, hg. von Stumpf und Hornbostel [wie Anm. 31], S. 75).
27. Vgl. Erich Moritz von Hornbostel, "Psychologie der Gehörserscheinungen", in: Handbuch der normalen und der pathologischen Physiologie 11: Receptionsorgane I, hg. von A. Bethe u. a., Berlin 1926, S. 713; vgl. Nachdruck in: Von Hornbostel, Tonart und Ethos (wie Anm. 16), S. 334.
28. "Den Sommer über hab ich tief in der alten Indus Valley Culture (ca. 3000 v. Chr.) u. ihrer Bilderschrift gesessen u. bin auch jetzt noch nicht aus diesem Mustopp aufgetaucht. Denn die Wege von da aus führen weit in der Welt herum, westlich bis Surinam u. auch östlich bis Amerika, und viel Merkwürdiges ist in überstilisierter Ornamentik versteckt, die oft schwierige Rebusse aufgibt" (Erich Moritz von Hornbostel, Brief an Jacques Handschin vom 16. Sept. 1935).
29. Vgl. von Hornbostel, "Psychologie der Gehörserscheinungen" (wie Anm. 25), S. 711-714, zur "Gliederung nach 2"; zur "Gliederung nach 3" vgl. ebd., S. 715. - Vgl. Nachdruck in: Von Hornbostel, Tonart und Ethos (wie Anm. 16), S. 331-336 und S. 337.
30. Heinrich Husmann, "Jacques Handschin zum Gedächtnis", in: Die Musikforschung 9, 1956, S. 182. - Ich danke Frau Jeanna Kniazeva, St. Petersburg, Russland, für den Hinweis auf diese Stelle.
31. Jacques Handschin, "Dreiklang", in: MGG, Bd. 3, hg. von Friedrich Blume, Kassel 1954, Sp. 756.
32. Vgl. Jacques Handschin, Der Toncharakter. Eine Einführung in die Tonpsychologie, Zürich 1948, S. 13 und S. 227.