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Volumn 140, Issue 2, 1996, Pages 225-229

Kallimachos' 28. Epigramm ohne lysanias

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EID: 84887756413     PISSN: 00317985     EISSN: None     Source Type: Journal    
DOI: 10.1524/phil.1996.140.2.225     Document Type: Article
Times cited : (1)

References (16)
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    • 85026125150 scopus 로고
    • „Il ritorno all'esperienza personale del poeta“, ist in epigr. 31 so unentbehrlich wie in 28, wo der Dichter in der ersten Person spricht, überflüssig
    • „Il ritorno all'esperienza personale del poeta“ (Q. Cataudella, Tre epigrammi di Callimaco, Maia 19, 1967, 357) ist in epigr. 31 so unentbehrlich wie in 28, wo der Dichter in der ersten Person spricht, überflüssig.
    • (1967) Tre epigrammi di Callimaco, Maia , vol.19 , pp. 357
    • Cataudella, Q.1
  • 2
    • 85026039299 scopus 로고
    • (28 Pf.), Rh. M., ist die Anomalie vom Dichter „gerade“
    • Nach P. Krafft, Zu Kallimachos' Echo-Epigramm (28 Pf.), Rh. M. 120, 1977, 22, ist die Anomalie vom Dichter „gerade“
    • (1977) Zu Kallimachos' Echo-Epigramm , vol.120 , pp. 22
    • Krafft, N.P.1
  • 4
    • 79958502967 scopus 로고
    • und, bes. 430) beabsichtigt. Aber die „überraschenden Wendungen“ (Köhnken) bei Kallimachos sind kompromißlos im Unterschied zu den interpolierten, gewissermaßen Kontakt suchenden, dabei die Balance störenden und Pointen vermasselnden Zusätzen 21, 6, und 28, 5
    • und A. Köhnken, Schlußpointe und Selbstdistanz bei Kallimachos, Hermes 101, 1973, 425–441, bes. 430) beabsichtigt. Aber die „überraschenden Wendungen“ (Köhnken) bei Kallimachos sind kompromißlos im Unterschied zu den interpolierten, gewissermaßen Kontakt suchenden, dabei die Balance störenden und Pointen vermasselnden Zusätzen 21, 6, und 28, 5.
    • (1973) Schlußpointe und Selbstdistanz bei Kallimachos, Hermes , vol.101 , pp. 425-441
    • Köhnken, A.1
  • 6
    • 85026039320 scopus 로고
    • „On the other hand, we cannot be so uncritically blind as not to see that the epigram, in its present textual state, is meaningless, or … that the final couplet is irrelevant to the previous statements made by Callimachus“. (38)
    • G. Giangrande, Callimachus, Poetry and Love, Eranos 67, 1969, 34–36. „On the other hand, we cannot be so uncritically blind as not to see that the epigram, in its present textual state, is meaningless, or … that the final couplet is irrelevant to the previous statements made by Callimachus“. (38)
    • (1969) Callimachus, Poetry and Love, Eranos , vol.67 , pp. 34-36
    • Giangrande, G.1
  • 7
    • 85026114013 scopus 로고
    • A. P. XII, CR 17, „The structure of the epigram is thus regular and continuous: ‚I hate the common poem, the common road, the common favourite, everything common; but you, Lysanies, …‘. The only difficulty that remains is, that we should logically expect Lysanies to be praised (prematurely) for not being πεϱίφοιτος rather than for his beauty. But … anyhow it might not have been easy to contrive an echo with other words“
    • L. P. Wilkinson, Callimachus, A. P. XII, 43, CR 17, 1967, 5. „The structure of the epigram is thus regular and continuous: ‚I hate the common poem, the common road, the common favourite, everything common; but you, Lysanies, …‘. The only difficulty that remains is, that we should logically expect Lysanies to be praised (prematurely) for not being πεϱίφοιτος rather than for his beauty. But … anyhow it might not have been easy to contrive an echo with other words“.
    • (1967) Callimachus , vol.43 , pp. 5
    • Wilkinson, L.P.1
  • 8
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    • Amore e Poetica in Callimaco
    • bes. 189.192, „si deve sottintendere qualcosa come ἐμὸς εἶ“ hinter ϰαλός (V. 5). Das Echo (V. 6) ist auf ἄλλος beschränkt, „ἔχει, da intendere nel senso erotico“, durch einen Gedankenstrich abgesetzt und als „aggiunta interpretativa“ dem Dichter zugeteilt
    • Nach A. Barigazzi, Amore e Poetica in Callimaco, RFIC 101, 1973, 186–194, bes. 189.192, „si deve sottintendere qualcosa come ἐμὸς εἶ“ hinter ϰαλός (V. 5). Das Echo (V. 6) ist auf ἄλλος beschränkt, „ἔχει, da intendere nel senso erotico“, durch einen Gedankenstrich abgesetzt und als „aggiunta interpretativa“ dem Dichter zugeteilt.
    • (1973) RFIC , vol.101 , pp. 186-194
    • Barigazzi, N.A.1
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    • Vgl., bes. 104: „Es fächern sich die Beispiele auch auf. Das erste und dritte Beispiel scheiden sich von den anderen ab, weil ihre Aussage jetzt, in der Perspektive der negativen Schlußaussage, dieser auch darin parallel sind, daß sie den Dichter ebenso zentral angehen wie die Schlußaussage selbst, während die beiden anderen mehr nur von marginaler Bedeutung sind. Diese haben damit weiterhin rein illustrative Funktion, während die erste und dritte Aussage ihren Beispielcharakter verlieren. Das ist bedeutsam allerdings nur hinsichtlich der ersten, da die dritte ja nun Antizipation der Schlußaussage ist und also Tautologie. Auf diese Weise profiliert die Schlußaussage rückwirkend primär die erste Aussage.“ Sic. Im übrigen (101) „lebt das Epigramm davon, daß Wesentliches (sic) ausgespart bleibt“
    • Vgl. E.-R. Schwinge, Poetik als praktizierte Poetik …, Würzb. Jbb. 6a, 1980, 101–105, bes. 104: „Es fächern sich die Beispiele auch auf. Das erste und dritte Beispiel scheiden sich von den anderen ab, weil ihre Aussage jetzt, in der Perspektive der negativen Schlußaussage, dieser auch darin parallel sind, daß sie den Dichter ebenso zentral angehen wie die Schlußaussage selbst, während die beiden anderen mehr nur von marginaler Bedeutung sind. Diese haben damit weiterhin rein illustrative Funktion, während die erste und dritte Aussage ihren Beispielcharakter verlieren. Das ist bedeutsam allerdings nur hinsichtlich der ersten, da die dritte ja nun Antizipation der Schlußaussage ist und also Tautologie. Auf diese Weise profiliert die Schlußaussage rückwirkend primär die erste Aussage.“ Sic. Im übrigen (101) „lebt das Epigramm davon, daß Wesentliches (sic) ausgespart bleibt“.
    • (1980) Poetik als praktizierte Poetik …, Würzb. Jbb. , vol.6a , pp. 101-105
    • Schwinge, E.-R.1
  • 10
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    • Nach dem Grundsatz ‚Das Angebot der Überlieferung ist nicht weniger zu rechtfertigen als die Konjektur; dabei ist das Werk selbst index sui et falsi‘ ist die Abweichung, auch wenn sie gering scheint, ernst zu nehmen. So ist in Catull. 95 im Vergleich zu dem prophetisch sicheren, zur Pointe gehörenden Futur (V. 5–8) der Optativ, gerade im letzten Distichon (9f.), schwach. Ebenso schwach ist nach dem emphatisch in kürzer werdendem Abstand an den Verskanten wiederholten und deklinierten Eigennamen, der die Antithese vorbereitet, die erneute, diesmal uneigentliche Benennung des Gedichtes. Die Unstimmigkeit deutet darauf hin, daß zwei verschiedene Epigramme des gleichen Themas kontaminiert sind. Im Falle Ov. am. 3, 11 ist die Leichtigkeit des, auch im Versbau, durchgespielten antithetischen Concettos (V. 33–55) nicht mit dem in den Versen 1–32 durchgehaltenen ernsten Ton zu vereinbaren. Catulls Epigramm 85 für diesen Abschnitt zu beanspruchen und mit dem Motiv ‚odium‘, das, bei dem abgeklärten Seelenzustand des Sprechers, keinen Platz (mehr) hat, dennoch zu rechnen (, Frankfurt, rät die petitio prineipii
    • Nach dem Grundsatz ‚Das Angebot der Überlieferung ist nicht weniger zu rechtfertigen als die Konjektur; dabei ist das Werk selbst index sui et falsi‘ ist die Abweichung, auch wenn sie gering scheint, ernst zu nehmen. So ist in Catull. 95 im Vergleich zu dem prophetisch sicheren, zur Pointe gehörenden Futur (V. 5–8) der Optativ, gerade im letzten Distichon (9f.), schwach. Ebenso schwach ist nach dem emphatisch in kürzer werdendem Abstand an den Verskanten wiederholten und deklinierten Eigennamen, der die Antithese vorbereitet, die erneute, diesmal uneigentliche Benennung des Gedichtes. Die Unstimmigkeit deutet darauf hin, daß zwei verschiedene Epigramme des gleichen Themas kontaminiert sind. Im Falle Ov. am. 3, 11 ist die Leichtigkeit des, auch im Versbau, durchgespielten antithetischen Concettos (V. 33–55) nicht mit dem in den Versen 1–32 durchgehaltenen ernsten Ton zu vereinbaren. Catulls Epigramm 85 für diesen Abschnitt zu beanspruchen und mit dem Motiv ‚odium‘, das, bei dem abgeklärten Seelenzustand des Sprechers, keinen Platz (mehr) hat, dennoch zu rechnen (M. Keul, Liebe im Widerstreit, Frankfurt 1989, 91. 154.), rät die petitio prineipii.
    • (1989) Liebe im Widerstreit , vol.91 , pp. 154
    • Keul, M.1
  • 11
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    • In den Plinianae exercitationes in Caii Iulii Solini Polyhistora, Parisiis 1629, Traiecti Rh. 1689, I 601b.BG. (zitiert nach, Genova, ignoriert er es
    • In den Plinianae exercitationes in Caii Iulii Solini Polyhistora, Parisiis 1629, Traiecti Rh. 1689, I 601b.BG. (zitiert nach L. Lehnus, Bibliografia Callimachea 1489–1988, Genova 1989, 296) ignoriert er es.
    • (1989) Bibliografia Callimachea 1489–1988 , pp. 296
    • Lehnus, L.1
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    • Die Bemühungen, eine Einheit des Überlieferten nachzuweisen, sind vergeblich. Die Verse 4 und 5, bilden kein logisches Kontinuum, sondern sind so verschieden, wie die Motive Ait. fr. 1, 17 und Ait. fr. 1, 37, getrennt und voneinander entfernt sind. Die Inspiration durch die Musen (5f.) ist kein Mittel gegen βασϰανίη. Und der „preciso contrappunto formale“ (, bes. 294), durch den die Verse 2 und 6 aufeinander bezogen sein sollen, ist dem Text gewaltsam aufgedrückt. Daß der Sprecher, nachdem er inzwischen von zwei anderen Personen gehandelt hat, in V. 5, wieder von sich selbst spricht, ist unwahrscheinlich. Mit der feinen esoterischen Manier änigmatisch indirekter Benennung — sie schließt das von manchen vermißte Vorkommen des eigentlichen Namens aus — diskret zurücktretend, läßt Battos die beiden ruhmreichen Namensgleichen hervortreten
    • Die Bemühungen, eine Einheit des Überlieferten nachzuweisen, sind vergeblich. Die Verse 4 und 5, bilden kein logisches Kontinuum, sondern sind so verschieden, wie die Motive Ait. fr. 1, 17 und Ait. fr. 1, 37, getrennt und voneinander entfernt sind. Die Inspiration durch die Musen (5f.) ist kein Mittel gegen βασϰανίη. Und der „preciso contrappunto formale“ (E. Livrea, L'epitafio callimacheo per Batto, Hermes 120, 1992, 291–298, bes. 294), durch den die Verse 2 und 6 aufeinander bezogen sein sollen, ist dem Text gewaltsam aufgedrückt. Daß der Sprecher, nachdem er inzwischen von zwei anderen Personen gehandelt hat, in V. 5, wieder von sich selbst spricht, ist unwahrscheinlich. Mit der feinen esoterischen Manier änigmatisch indirekter Benennung — sie schließt das von manchen vermißte Vorkommen des eigentlichen Namens aus — diskret zurücktretend, läßt Battos die beiden ruhmreichen Namensgleichen hervortreten.
    • (1992) L'epitafio callimacheo per Batto, Hermes , vol.120 , pp. 291-298
    • Livrea, E.1
  • 16
    • 85026032296 scopus 로고
    • Fischer TB, Essays III, Musik und Philosophie, 252. Vgl. Fr. Nietzsche, Sämtliche Werke (Colli-Montinari), München, Berl in, „Im Theater wird man Volk, Heerde, Weib, Pharisäer, Stimmvieh, Patronatsherr, Idiot — Wagnerianer …“
    • Th. Mann, Nietzsches Philosophie im Lichte unserer Erfahrung, Fischer TB, Essays III, Musik und Philosophie, 252. Vgl. Fr. Nietzsche, Sämtliche Werke (Colli-Montinari), München, Berl in 1980, 6, 420: „Im Theater wird man Volk, Heerde, Weib, Pharisäer, Stimmvieh, Patronatsherr, Idiot — Wagnerianer …“.
    • (1980) Nietzsches Philosophie im Lichte unserer Erfahrung , vol.6 , pp. 420
    • Mann, T.1


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