Climate change - A challenge for spatial planning;Klimawandel-eine Herausforderung an die Raumplanung

Raumforschung und Raumordnung

Volumn 65, Issue 6, 2007, Pages 531-538

  Ritter, Ernst Hasso ^a  

^a NONE   (Germany)

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EID: 84859572973     PISSN: 00340111     EISSN: 18694179     Source Type: Journal    
DOI: 10.1007/BF03183905     Document Type: Note

References (27)

1. Eine nahere Definition des Begriffs Anpassung bietet z. B. das Griinbuch der EU-Kommission.Anpassung an den Klimawandel in Europa-Optionen fur Mafsnahmen der EU" vorn 29.6.2007, KOM (2007) 354 endg., S. 4.
2. So konzentrierte sich noch das Nationale Klimaschutzprogramm der Bundesrepublik von 2005 bei seinen MaBnahmen ganz auf die Vermeidung; in Bezug auf die Anpassung an den Klimawan-del begniigte es sich mit Hinweisen auf die Forschungsvorha-ben des Bundesministeriums fur Bildung und Forschung (www. bmu. bund.de l fi l es/kl i maschutzl downladsl application I pdf/kli-maschutzprogramm; 30.6.2007).
3. Vgl. etwa Umweltbundesamt (Auftr.); Zebisch, M., Grothmann, T., Schroter, D., Halse, c., Fritsch, U., Cramer, W. (Bearb.): Klimawan-del in Deutschland-Vulnerabilitat und Anpassungsstrategien klimasensitiver Systeme. Kurzfassung.-Berlin 2005; Fleischauer, M.; Bornefeld, B.: Klimawandel und Raumplanung. Ansatzpunkte der Raumordnung und Bauleitplanung fur den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel. Raumforsch. u. Raumord-nung 64 (2006) H.3, S. 161-171; Fleischhauer, M.: Titel? In: Kli-mawandel-Anpassungsstrategien in Deutschland und Euro-pa. Hrsg.: WAR Institut der TU-Darmstadt.-Darmstadt 2007. = 80. Darmstadter Seminar-Umwelt und Raumplanung, S. 83 ff.; Mahrenholz, P. (2007): Anpassung an den Klimawandel-Heraus-forderungen in Deutschland und Europa. Ebda., S. 41 ff.
4. Vgl. auch Griinbuch der EU (Anm. 1), S.4; Bohm, H. R.: Kli-maschutz und Anpassung an den Klimawandel-zwei untrenn-bare Handlungserfordernisse. In: Klimawandel-Anpassungsstra-tegien in Deutschland und Europa, a.a.O. (Anm. 3), S. 2 f.
5. Vgl. auch Fleischauer, M.; Bornefeld, B.: Klimawandel und Raum-planung, a. a. O. (Anm. 3)
6. Vgl. zum Ganzen Iorissen, J.; Coenen, R.: Sparsame und scho-nende Flachennutzung-Entwicldung und Steuerbarkeit des Fla-chenverbrauchs.-Berlin 2007
7. Vgl. etwa Landesentwicldungsbericht Baden-Wiirttemberg 2005, S. 160
8. Vgl. schon Bundesanstalt fur Landeskunde und Raumordnung, Mitteilungen und Informationen Nr. 5/1996
9. 2, Umwelt Nr. 6/07, S. 338 ff.
10. Siehe die Anderungen des ROG durch das Gesetz zur Verbes-serung des vorbeugenden Hochwasserschutzes vorn 3.5.2005 (BGBl. I, 1224)
11. Die ersten raumwissenschaftlichen Bemiihungen zum Thema Klimaanpassung kniipften daran an und beschrankten sich noch auf eine Verallgemeinerung dieser Ansatze: vgl. Fleischhauer, M.: Klimawandel, Naturgefahren und Raumplanung.-Dortmund 2004.
12. Arbeitsgruppe I: Naturwissenschaftliche Grundlagen; Arbeits-gruppe II: Auswirkungen, Anpassung und Verwundbarkeit; Ar-beitsgruppe III: GegenmaBnahmen, welche weitere (anthropogen bedingte) Klimaanderungen verhindern oder zumindest spurbar verringern sollen (Mitigation)
13. IPCC: Climate Change 2007-Impacts, Adaptation and Vulner-ability, Working Group II Contribution to the Intergovernmental Panel on Climate Change-Summary for Policymakers.-Paris 2007
14. Meere und Klistenregionen sind gegenliber dem Klimawandel besonders sensibel; vgl. Wissenschaftlicher Beirat der Bundesre-gierung Globale Umweltveranderungen (WBGU): Die Zukunft der Meere-zu warm, zu hoch, zu sauer (Sondergutachten).-Berlin 2006; vgl. insb. auch Europaische Kommission: Grunbuch "Die ktinftige Meerespolitik der EU". KOM (2006) 275 endg., Abschn,· 2.4
15. Vgl. Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Um-weltveranderungen (WBGU): Welt im Wandel-Sicherheitsrisiko Klimawandel, hier: Zusammenfassung fur Entscheidungstrager,-Berlin 2007, S. 4, Abb. 1
16. Umweltbundesamt: Klimawandel in Deutschland, a. a. O. (Anm. 3); Umweltbundesamt (Hrsg.): Neue Ergebnisse zu regio-nalen Klimaanderungen-Das statistische Regionalisierungsmo-dell WETTREG.-Dessau 2007
17. Ebenso Mahrenholz, P.: Anpassung an den Klimawandel, a. a. O. (Anm. 3), S. 49
18. In dieser Hinsicht werden.Risk-Govemance-Konzeptc' ' oder.Ri-sikodiskurse" vorgeschlagen; vgl. Fleischhauer, M.: Ansatzpunkte der Raumplanung fur die Anpassung an den Klimawandel, a. a. O. (Anm.3): S.86; Ptirst, D.: Raumplanerischer Umgang mit dem Klima-Wandel. In: Wandel von Vulnerabilitat und Klima: Mussen unsere Vorsorgewerkzeuge angepasst werden? Hrsg.: Tetzlaff, G.; Karl, H.; Overbeck, G.-Bonn 2007 (Schriftenreihe des DKKV, im Druck)
19. Vgl. auch Kabinettbeschluss der Bundesregierung.Jntegrierres Kustenzonenmanagernent in Deutschland" vom 22.3.2006, Ab-schn.3.8
20. Mit der Ratifizierung der schon 1992 abgeschlossenen UN-Kli-marahmenkonvention (UNFCCC) hat sich Deutschland gem. Art. 4 im Obrigen verpflichtet, nationale und ggf. regionale Pro-grammen zu erarbeiten, die auch.Mafcnahmen zur Erleichterung einer angemessenen Anpassung an die Klimaanderungen" ent-halten.
21. Die Kommission hatte bereits in ihrer Mitteilung.Strategie fur eine erfolgreiche Bekampfung der globalen Klimaanderung" von 2005 auf die Notwendigkeit auch von Anpassungsstrategien hin-gewiesen, KOM (2005) 35 endg., S. 8 f. Mit dem Grunbuch zur.Anpassung an den Klimawandel" von 2007 (vgl. Anm. 1) stellt sie nunmehr die angedachten Vorgehensweisen auf europaischer Ebene zur Diskussion. Die vom Informellen Treffen der Raument-wicklungsminister in der EU am 25.5 2007 verabschiedete Territo-riale Agenda fordert ein.rranseurcpaisches Risikomanagement" (Abschnitte 23, 24).
22. Das WBGU-Gutachten 2007 (vgl. Anm. 15), S. 8, halt das bisherige Global-Governance-System dazu fur uberfordert und schlagt eine Reform derVereinten Nationen vor.
23. Eine an der langfristigen Perspektive orientierte Flexibilitat des Planungshandelns fordert auch der Beirat beim Ministerium fur Wohnen, Raumentwicklung und Umwelt (VROM) der Niederlan-de; VROMRaad: De hype vorbij-Klimaatverandering als struc-tureel ruimtelijk vraagstuk.-Den Haag 2007, S. 52.
24. Allgemein dazu Heemeyer, C.: Flexibilisierung der Erfordernisse der Raumordnung.-Mlinster2006
25. Die Problematik stellt sich generell. Der Beirat beim niederlan-dischen Ministerium fur Wohnen, Raumentwicklung und Um-welt schlagt z. B. vor, sog. "Notausgange" (nooduitgangen) in den einschlagigen Planwerken und Vorschriften zu identitizieren, urn schon getroffene Entscheidungen ruckgangig machen zu konnen (vg. Anm. 23, S. 61).
26. Vgl. etwa Beschluss der 9. Tagung der Alpenkonferenz von Ok-tober 2006 (www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/ deklaration_alpenkonferenz_klima.pdf; 23.7.2007)
27. Beispielhaft dazu: Frommer, B.; Herlitzius, 1.: "KLARA-NET"-Kli-maadaption in der Region Starkenburg. In: Klimawandel-An-passungsstrategien in Deutschland und Europa, a.a.O. (Anm.3), S. 59 ff.; Klein, J.: Anpassung an den Klimawandel in der Ostsee-region. Ebda., S. 101 ff.; Hilpert, K.; Knieling, J.: Towards Climate Change Adaption-Strategies in the Baltic Sea Region.-Hamburg 2007 (HafenCity Universitat): Hampshire County Council (Hrsg.): ESPACE-Raumplanung im Lichte des Klimawandels.-Winche-ster (UK) 2007