Apil-kïn von Mari und die Könige der III. Dynastie von Ur1

Altorientalische Forschungen

Volumn 23, Issue 1, 1996, Pages 24-39

  Boese, Johannes ^a   Sallaberger, Walther ^a  

^a NONE

Author keywords

[No Author keywords available]

Indexed keywords

EID: 80054655703     PISSN: 02328461     EISSN: None     Source Type: Journal    
DOI: 10.1524/aofo.1996.23.1.24     Document Type: Article

References (50)

1. M. 1785 und M. 1786; s. I. J. Gelb-B. Kienast, Die altakkadischen Königsinschriften (FAOS 7), Stuttgart 1990, 359 f. MS 2 mit Lit.
2. Vgl. J.-Cl. Margueron, MARI 4 [1985] 492 mit Literaturhinweisen.
3. RA 56 [1962] 213; Kopie id., Or 54 [1985] 38 vii 5-12; s. Gelb-Kienast, FAOS 7, 366 (MS C 1).
4. C. Wilcke, in: P. Garelli (Hrsg.), Le palais et la royauté (CRAI 19), Paris 1974, 178, zeigte, daß erst etwa seit der zweiten Hälfte der Regierungszeit Sulgis der Titel “1 u g a 1” für den Ur III-König reserviert war, während ausländische Herrscher mit dem Titel “ensi 2” bezeichnet wurden.
5. Owen, BiMes 25, 113 f.
6. Belege Owen, BiMes 25, 123-132 (Datierung von AUCT 3 480 auf Ibbi-Suen unsicher); vgl. dort S. 109- 114 “Historical overview” mit Literaturhinweisen.
7. Zur Einführung von Kulten in Verbindung mit dynastischen Heiraten vgl. Sallaberger, UAVA 7/1, 19 f. mit Anm. 66.
8. M. Hilgert, JCS 46 [1994] 32-36, besonders S. 32: Hinweis auf Verbindung mit Königshaus (mit früherer Literatur).
9. Z. B. Wilcke, CRAI 19, 191 Anm. 51;
10. T. Gomi, Orient 12 [1976] 4 f.
11. Z. B. für Sara, Th. Jacobsen, CTNMC 34.
12. Vgl. z. B. Sallaberger, UAVA 7/1 68 Anm. 306 (Mondfeiertage);
13. M. Sigrist, TENS 130 (k i a-nag Ur-Nammas).
14. ArOr 62 [1994] 240 f.
15. F. Pomponio, ZA 79 [1989] 10-13.
16. So schon H. Waetzoldt, NABU 1990/49 Anm. 5; vgl.
17. Sallaberger, UAVA 7/1 63 f.
18. Z. B. B. Lafont, DAS 75:10, 79:22, 82:9 f.
19. Z. B. Lafont, DAS 74:9 (mit Kommentar), 266:3-
20. Vgl. Sallaberger, UAVA 7/1, 68, 78. Zur Größe des Rohrbündels (etwa die mit einer oder zwei Händen zu greifende Menge) s. id., in: H. Scholz (Hrsg.), Der orientalische Mensch und seine Beziehungen zur Umwelt, Graz 1989, 318.
21. Sallaberger, UAVA 7/1, 63-65 (und ergänze nun in Teil 2, Tabelle 12c MVN 18 647), vgl. 75,85-87,95.
22. UAVA. 64, 3.5.2. (dort Anm. 277 zu su-a-gi-na mit Verweis auf 5.1.3.ʼn = S. 83), dazu Teil 2 Tabelle 12 b.
23. Die Kopie “A” für “4” ließ die Kommentatoren bisher verzweifeln (Gomi, Orient 12 [1976] 13 Anm. 27) oder ihre Zuflucht in gewagten Lösungen suchen
24. (Wilcke, CRAI 19, 192 Anm. 58, “des unbekannten Königs”).
25. Sallaberger, UAVA 7/1, 110 f.
26. Vgl. UAVA, 147 f.
27. s. Literatur bei Neumann, ArOr 62 [1994] 241; zu g ú-e n-n a (= ali Schreibung) s. M. Civil, AuOr 1 [1983] 50 f.
28. Vgl. die Interpretation des Raumes hinter dem Thronsaal als “Haus der Throne” und Ort der Opfer bei den Ahnen durch J.-M. Durand, in: É. Lévy (Hrsg.), Le système palatial…, Paris 1987, 107-109; vgl. auch Al-Khalesi, Mesopotamia 12 [1977] 53-81.
29. Vgl. die Liste bei Hallo, RIA 4, 14 sowie
30. I. J. Gelb, MAD 3 6, 138-140. “4-/í7-gi.na”, Lafont, DAS 68 iv 3 (SS 2, Girsu) ist wohl A-bi-ci.na zu lesen; andernfalls läge hier die älteste Schreibung des Elements apil mit pili.ne) vor. ′1 Es handelt sich um den als Habilkin in die Wörterbücher eingegangenen PN.
31. Fehlanzeige für den Namen bei J. J. Stamm, Die akkadische Namengebung (MVAeG 44), Leipzig 1939, und einer Reihe daraufhin überprüfter Indizes von Publikationen altbabylonischer Texte. Der Name war daher in altbabylonischer Zeit in Babylonien zumindest unüblich.
32. Vgl. Gelb, MAD 3, 138-140.
33. AHw 58 b. 481; s. Stamm, MVAeG 44, 45-48.
34. Anders bekanntlich Gelb, MAD 3, 6 (YöL); vgl.
35. M. Stol, SEL 8 [1991] 200, zu Gott als äpilum, “answerer”, in altbabylonischen Personennamen, doch wird dies hier schwerlich vorliegen. Beachte für Ur III die i. A. unterschiedliche Schreibung der Namen A -pil-etc. vs. Á -bt/Pl-l- (Gelb a. O.). Zum Status absolutus neben dem Element kin vgl. den sargon.-Ur III-Namen Surus-kïn.
36. Zur Schreibung e n8 (sa) in Umma vgl. z. B. Sallaberger, UAVA 7/2, 137 Tabelle 80: BCT 2 300: ib-gi-en8 (//mu-gi-in u. ä. in anderen Texten; s. auch
37. F. Pomponio, ZA 82 [1992] 177 Anm. 16).
38. Sallaberger, UAVA 7/1, 86.
39. Die Liste geht, wie gesagt, zurück auf Hallo, RIA 4, 14. Zur Ergänzung wurden Indizes von seither erschienenen Publikationen von Ur III-Texten durchgesehen.
40. Vielleicht läßt sich ja auch so verstehen, weshalb bei den Früchteausgaben zu den königlichen Opfern an den Mondfeiertagen im Ur der Jahre Ibbi-Suen 5-7 als Stätte des königlichen Ahnenkultes einzig die Statue bzw. der Wassertränkort Amar-Suenas angeführt ist; zu den Texten s. Sallaberger, UAVA 7/1, 75 f. mit Tabelle 17.
41. Zu Geme-Suena s. P. Michalowski, JCS 28 [1976] 169-171; zu ihr und Sulgisimti:
42. Sallaberger, UAVA 7/1, 18 f. (mit früherer Literatur).
43. Vgl. P. Steinkeller, ASJ 3(1981] 81.
44. Zuletzt wurden die Zeugnisse zu Amar-Suena mit entsprechenden bibliographischen Verweisen zusammengestellt von F. Pomponio, “Le sventure di Amar-Suena”, SEL 7 [1990] 3-14. Wenn nicht anders vermerkt, finden sich hier die Belege für die folgende Zusammenfassung.
45. P. Michalowski, The Royal Correspondence of Ur, Ph. D. Diss. Yale University 1976, 214 f.; id., Finkelstein-Gedenkschrift, 155; dazu noch C. B. F. Walker-C. Wilcke, Isin II, 92: IB 733.
46. Pomponio a. O. 12 f.; ergänze dort das Zeugnis der Weidner-Chronik (zuletzt al-Rawi, Iraq 52 [1990] 7/13:30 f.), wonach Amar-Suena wie in den Omina den Hörnerstoß eines Stieres erleidet und durch den “Biß eines Schuhs” stirbt. Zuletzt dazu Pomponio a. O. Im folgenden sind hier nur die wichtigsten Argumente wiederholt.
47. AfO 17 [1954/56] 20 f.
48. Abschließend P. Steinkeller, ASJ 3 [1981] 79 f.
49. ASJ 3 [1981] 83 n. 33.
50. P. Michalowski Mesopotamia 12 [1977] 84 mit Anm. 3. Im Jahr S 42 ist ein Ur-nig ar sagina von Uruk: UAVA. 88; BRM 3 52 gehört daher in die Jahre zwischen S 42 und 46.