Humans and the brain: A reflection on the interdependence of anthropology and neuroscience;Mensch und Gehirn

Zeitschrift fur Medizinische Ethik

Volumn 54, Issue 3, 2008, Pages 285-292

  Müller, Oliver ^a  

^a NONE

Author keywords

[No Author keywords available]

Indexed keywords

EID: 78649317072     PISSN: 09447652     EISSN: None     Source Type: Journal    
DOI: 10.14623/29498570-05403008     Document Type: Article

References (33)

1. 1 Jürgen Habermas, Die Zukunft der menschlichen Natur. Auf dem Weg zu einer liberalen Eugenik?, Frankfurt a.M. 2001.
2. 2 Hans Jonas, Das Prinzip Verantwortung, Frankfurt a.M. 1979, 29.
3. 3 Siehe vor allem Volker Gerhardts großen anthropologisch-ethischen Versuch: Selbstbestimmung. Das Prinzip der Individualität, Stuttgart 1999 (»Eine Grundlegung der Ethik ist vornehmlich eine Aufgabe der philosophischen Anthropologie«, 98);
4. aber auch seine Antwort auf Jürgen Habermas, Geworden oder Gemacht?, in: Die angeborene Würde des Menschen. Aufsätze zur Biopolitik, Berlin 2004, 61 ff.
5. 4 Siehe Ludwig Sieps»Summe« seiner vielfältigen Arbeiten zu Ethik und angewandter Ethik: Ludwig Siep, Konkrete Ethik. Grundlagen der Natur- und Kulturethik, Frankfurt a.M. 2004;
6. früher schon stellte er fest:»Keine Ethik kommt ohne Anthropologie aus. Auch wenn man die Regeln richtigen Handelns auf die praktische Vernunft oder die Sprache zurückführen will, nimmt man Kenntnisse über den Menschen in Anspruch«: ders., Ethik und Anthropologie, in:
7. A. Barkhaus u.a. (Hrsg.), Identität, Leiblichkeit, Normativität. Neue Horizonte anthropologischen Denkens, Frankfurt a.M. 1996, 274.
8. Siehe vor allem Eberhard Schockenhoffs grundlegendes Werk Ethik des Lebens. Ein theologischer Grundriß, Mainz 1993;
9. oder etwa Schockenhoffs Auseinandersetzung mit dem Utilitarismus: ders., Der vergessene Körper. Über die Einheit von Person und menschlicher Natur, in: Zeitschrift für medizinische Ehtik 48 (2002) 271–281.
10. 6 Gernot Böhme, Anthropologie in pragmatischer Hinsicht. Darmstädter Vorlesungen. Frankfurt a.M. 1985; Über die Natur des Menschen, in: G. Seubold (Hrsg.), Die Zukunft des Menschen. Philosophische Ausblicke, Bonn 1999, 41–57.
11. 7 Von Robert Spaemann siehe etwa: Das Natürliche und das Vernünftige. Aufsätze zur Anthropologie, München, Zürich 1987;
12. Über den Begriff einer Natur des Menschen, in: K. Michalski (Hrsg.), Der Mensch in den modernen Wissenschaften, Stuttgart 1985, 100–116.
13. 131997, etwa 17.
14. 9 Helmuth Plessner, Die Stufen des Organischen und der Mensch. Einleitung in die philosophische Anthropologie, Berlin, New York 1975, 309 f.
15. 10 Hans Blumenberg, Wirklichkeiten, in den wir leben. Aufsätze und eine Rede, Stuttgart 1981, 134 f.
16. 22007.
17. 12 Michael Fuchs et al., Enhancement. Die ethische Diskussion über biomedizinische Verbesserungen des Menschen [= drze Sachstandsbericht Nr. 1]. Bonn 2002, 30 ff.
18. 13 Siehe Richard Rorty, Kontingenz, Ironie und Solidarität, Frankfurt a. M. 1989.
19. 14 Andreas Vieth/Michael Quante, Chimäre Mensch? Die Bedeutung der menschlichen Natur in Zeiten der Xenotransplantation, in: K. Bayertz, Die menschliche Natur. Welchen und wieviel Wert hat sie?, Paderborn 2005, 192–218.
20. 15 Ebd., v.a. 212/213.
21. 16 Siehe zur neurologischen und neuroethischen Literatur allgemein: Judy Illes (Hrsg.), Neuroethics. Defining the Issues in Theory, Practice, and Policy, Oxford/New York 2006;
22. Marco Stier, Ethische Probleme in der Neuromedizin. Identität und Autonomie in Forschung, Diagnostik und Therapie, Frankfurt a.M./New York 2006;
23. Eve-Marie Engels/Elisabeth Hildt (Hrsg.), Neurowissenschaften und Menschenbild, Paderborn 2005
24. . Und zu spezielleren Problemen: Thomas Zoglauer, Der Mensch als Cyborg? Philosophische Probleme der Neuroprothetik, in: Universitas 58 (2003) 1267–1278;
25. G. Q. Maguire/Ellen M. McGee, Implantable Brain Chips? Time for Debate, in: Hastings Center Report (January-February 1999), 7–13;
26. Jonathan D. Moreno, Neuroethics. An Agenda for Neuroscience and Society, in: Nature Reviews Neuroscience 4 (2003), 149–153;
27. Martha J. Farah/Paul Root Wolpe, Monitoring and Manipulating Brain Function. New Neuroscience Technologies and their Ethical Implications, in: Hastings Center Report (May-June 2004), 35–45;
28. Paul Root Wolpe, Treatment, Enhancement, and the Ethics of Neurotherapeutics, in: Brain an Cognition 50 (2002), 387–395;
29. Martha J. Farah, Neuroethics. The Practical and the Philosophical, in: Trends in Cognitive Sciences 9 (2005).
30. Diese Fragen hat Dieter Birnbacher durchgespielt: Hirngewebstransplantation und neurobionische Eingriffe – anthropologische und ethische Fragen, in: Bioethik zwischen Natur und Interesse, Frankfurt a.M. 2006, 273–293.
31. 18 Wilhelm Vossenkuhl hat ausdrücklich davor gewarnt, die, wie er es nennt,»kognitiven« Aspekte in der Beschreibung des Menschen, also die naturwissenschaftlich-statistisch erfassbaren, nicht über die»normativen«, also die ethisch-normativen zu stellen und anschließend daran einen»Vorrang des Normativen« gefordert – mit anderen Worten: einen Primat der praktischen Vernunft. Siehe Wilhelm Vossenkuhl, Menschenbild und philosophische Ethik, in: R. Oerter (Hrsg.), Menschenbilder in der modernen Gesellschaft. Konzeptionen des Menschen in Wis-senschaft, Bildung, Kunst, Wirtschaft und Politik, Stuttgart 1999, 46–54.
32. 19 Jean-Pierre Wils, Anmerkungen zur Wiederkehr der Anthropologie, in: ders. (Hrsg.), Anthropologie und Ethik. Biologische, sozialwissenschaftliche und philosophische Überlegungen, Tübingen/Basel 1997, 40;
33. ders., Die anthropologische Ferne des Menschen. Zwischen Biologie und Ethik, in: Die große Erschöpfung. Kulturethische Probleme vor der Jahrtausendwende, Paderborn 1994, 95 ff.