-
2
-
-
67650133938
-
-
Vgl. Berlin
-
Vgl. Arnold Bronnen, Roßbach, Berlin 1930, S. 34
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(1930)
Roßbach
, pp. 34
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-
Bronnen, A.1
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6
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77952102362
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Vgl. Opfer-Mörder-Richter 1919-1929, Berlin
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Vgl. Emil Julius Gumbel, Verräter verfallen der Feme. Opfer-Mörder-Richter 1919-1929, Berlin 1929, S. 45-50
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(1929)
Verräter Verfallen der Feme
, pp. 45-50
-
-
Gumbel, E.J.1
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7
-
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79957422110
-
Roßbachs Marsch ins Baltikum
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Vgl. Ernst von Salomon (Hrsg.), Berlin
-
Vgl. Kurt-Oskar Bark, Roßbachs Marsch ins Baltikum, in: Ernst von Salomon (Hrsg.), Das Buch vom Freikorpskämpfer, Berlin 1938, S. 202-206
-
(1938)
Das Buch Vom Freikorpskämpfer
, pp. 202-206
-
-
Bark, K.-O.1
-
9
-
-
79957071318
-
-
Kommandant in Auschwitz. Autobiographische Aufzeichnungen von Rudolf Höß = Stuttgart, 34f
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Kommandant in Auschwitz. Autobiographische Aufzeichnungen von Rudolf Höß (= Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, Band 5), Stuttgart 1958, S. 34 f
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(1958)
Quellen und Darstellungen Zur Zeitgeschichte
, vol.5
-
-
-
13
-
-
79957333271
-
Vom Mythos eines ewigen Soldatentums. der Feldzug deutscher Freikorps im Baltikum im Jahre 1919
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Vgl
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Vgl. Bernhard Sauer, Vom Mythos eines ewigen Soldatentums. Der Feldzug deutscher Freikorps im Baltikum im Jahre 1919, in: ZfG 43 (1995), S. 869-902
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(1995)
ZfG
, vol.43
, pp. 869-902
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-
Sauer, B.1
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14
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79957436321
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Vgl. Essen Wolf Heinrich Graf von Helldorf wurde am 14. Oktober 1896 in Merseburg geboren und nahm als Offizier am Ersten Weltkrieg teil. Wegen seiner Verwicklung in den Kapp-Putsch und eines Totschlagvorwurfs mußte er Deutschland verlassen. Nach vierjährigem Aufenthalt in Italien kehrte er zurück und wurde 1924 Landtagsabgeordneter der Nationalsozialistischen Freiheitsbewegung. Als Mitglied der Deutsch-Völkischen Freiheitsbewegung gehörte er ab 1926 deren Fraktion im Preußischen Landtag an. 1931 wurde er SA-Führer zunächst in Berlin, dann in Berlin-Brandenburg und organisierte zusammen mit Karl Ernst u. a. die Kurfürstendammkrawalle im September 1931, bei denen zahlreiche jüdisch aussehende Mitbürger von SA-Schlägern krankenhausreif geprügelt wurden, 89f
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Vgl. Baldur v. Schirach, Die Pioniere des Dritten Reiches, Essen 1933, S. 89 f. Wolf Heinrich Graf von Helldorf wurde am 14. Oktober 1896 in Merseburg geboren und nahm als Offizier am Ersten Weltkrieg teil. Wegen seiner Verwicklung in den Kapp-Putsch und eines Totschlagvorwurfs mußte er Deutschland verlassen. Nach vierjährigem Aufenthalt in Italien kehrte er zurück und wurde 1924 Landtagsabgeordneter der Nationalsozialistischen Freiheitsbewegung. Als Mitglied der Deutsch-Völkischen Freiheitsbewegung gehörte er ab 1926 deren Fraktion im Preußischen Landtag an. 1931 wurde er SA-Führer zunächst in Berlin, dann in Berlin-Brandenburg und organisierte zusammen mit Karl Ernst u. a. die Kurfürstendammkrawalle im September 1931, bei denen zahlreiche jüdisch aussehende Mitbürger von SA-Schlägern krankenhausreif geprügelt wurden. Im März 1933 wurde Helldorf Polizeipräsident von Potsdam, zog am 12. November 1933 als NSDAP-Abgeordneter in den Reichstag und amtierte ab Juli 1935 als Berliner Polizeipräsident. Wegen zahlreicher Skandale sowie des Vorwurfs, den Juden Hanussen wegen Schuldverpflichtungen umgebracht zu haben, wurden gegen ihn mehrere Verfahren eröffnet. Am 5. Mai 1934 wurde Haftbefehl zwecks Leistung eines Offenbarungseides erlassen. Insbesondere mit seinem Vorgesetzten, dem General der Landespolizei Kurt Daluege, entwickelte sich eine persönliche Feindschaft. Später war Helldorf maßgeblich an dem geplanten Attentat gegen Hitler vom 20. Juli 1944 beteiligt, wurde verhaftet und starb am 15. August 1944 durch den Strang. Zu Helldorf siehe insbesondere die umfangreichen Unterlagen aus dem ehemaligen Document Center: BArch, SA, SA-P, Graf v. Helldorf, 14. 10. 1896
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(1933)
Die Pioniere des Dritten Reiches
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Schirach, B.V.1
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15
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79957316828
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Kurt Daluege, am 15. September 1897 in Kreuzberg (Oberschlesien) geboren, nahm am Ersten Weltkrieg teil. Als einer der Führer des Frontbannes gründete er am 22. März 1926 die SA für Berlin und Norddeutschland und wurde Führer der Berliner SA und - bis 1928 - stellvertretender Gauleiter der NSDAP in Berlin. Daluege leitete u. a. die wüsten Schlägereien in den Pharus-Sälen im Wedding sowie die blutigen Auseinandersetzungen am Bahnhof Lichterfelde-Ost am 20. März 1927. 1929 übernahm er die Führung der Berliner ss. Im Sommer 1931 wurde er Führer der ss-Gruppe Ost. An der Niederschlagung der SA-Revolten unter Hauptmann a. D. Walther Stennes war er maßgeblich beteiligt. Enger Vertrauter dabei war Herbert Packebusch, der zuvor ebenfalls dem Freikorps Roßbach angehört hatte
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Kurt Daluege, am 15. September 1897 in Kreuzberg (Oberschlesien) geboren, nahm am Ersten Weltkrieg teil. Als einer der Führer des Frontbannes gründete er am 22. März 1926 die SA für Berlin und Norddeutschland und wurde Führer der Berliner SA und - bis 1928 - stellvertretender Gauleiter der NSDAP in Berlin. Daluege leitete u. a. die wüsten Schlägereien in den Pharus-Sälen im Wedding sowie die blutigen Auseinandersetzungen am Bahnhof Lichterfelde-Ost am 20. März 1927. 1929 übernahm er die Führung der Berliner ss. Im Sommer 1931 wurde er Führer der ss-Gruppe Ost. An der Niederschlagung der SA-Revolten unter Hauptmann a. D. Walther Stennes war er maßgeblich beteiligt. Enger Vertrauter dabei war Herbert Packebusch, der zuvor ebenfalls dem Freikorps Roßbach angehört hatte. 1933 übernahm Daluege die Polizeiabteilung im preußischen Innenministerium, bis er schließlich im September 1933 Befehlshaber der Polizei in Preußen und 1936 der Ordnungspolizei wurde. Nach dem Tod von Heydrich wurde Daluege am 31. Mai 1942 zum stellvertretenden Reichsprotektor von Böhmen und Mähren ernannt. Wegen der Zerstörung von Lidice und der dort begangenen Verbrechen wurde Kurt Daluege in Prag zum Tode verurteilt und am 23. 10. 1946 hingerichtet. Vgl. von Schirach, Die Pioniere, S. 35, 16
-
Die Pioniere
, pp. 35
-
-
Schirach1
-
17
-
-
79957360127
-
Kurt Daluege-der Prototyp des loyalen Nationalsozialisten
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Ronald M. Smelser u. a. (Hrsg.)
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Caron Cadle, Kurt Daluege-der Prototyp des loyalen Nationalsozialisten, in: Ronald M. Smelser u. a. (Hrsg.), Die braune Elite, Bd. 11, Darmstadt 1993, S. 66-79
-
(1993)
Die Braune Elite
, vol.11
, pp. 66-79
-
-
Cadle, C.1
-
20
-
-
20144384679
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-
Zu der Entwicklung des Ruhraufstandes siehe insbesondere: Boppard
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Zu der Entwicklung des Ruhraufstandes siehe insbesondere: Hagen Schulze, Freikorps und Republik 1918-1920, Boppard 1969, S. 304-318
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(1969)
Freikorps und Republik 1918-1920
, pp. 304-318
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-
Schulze, H.1
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22
-
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20144384679
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-
Wie die Stimmungslage bei den Freikorps aussah, als die Reichsregierung ihre Rolle im Ruhrgebiet für beendet ansah, schilderte anschaulich Bronnen: "So begann es also unter den Roßbachern zu gären, und nicht nur unter ihnen, alle um die Ruhr versammelten Freikorps, Ehrhardt, Epp, Kühme, Schultz, Pfeffer von Salomon, Lützow, Lichtschlag, waren für eine Aktion; eine Aktion, die diesmal wahrhaft eine Aktion des Deutschen Frontsoldaten, des Deutschen Nationalismus sein sollte." Bronnen, Roßbach, S. 110 f. Derartige Pläne scheiterten daran, daß General von Watter, der die Führung einer nationalen Aktion gegen die Reichsregierung übernehmen sollte, sich letztlich nicht auf solch ein Abenteuer einlassen wollte. Vgl. Schulze, Freikorps und Republik, S. 317 f
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Freikorps und Republik
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Schulze1
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26
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61449130284
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Von insgesamt 1 186 356 abgegebenen gültigen Stimmen wurden 478 802 für Polen 707 552 fúr Deutschland gezählt das bedeutete für Deutschland eine Mehrheit von 228 752 Stimmen. Allerdings waren 180 000 Summen zugunsten Deutschlands von gebürtigen Oberschlesiern deutscher Nationalität abgegeben worden die nicht mehr in Oberschlesien ansässig waren. Das Fehlen dieser Gruppe hätte die deutsche Mehrheit auf bloße 50 000 absinken lassen. Auch waren die Mehrheiten sehr ungleich verteilt. Die deutsche Mehrheit konzentrierte sich im Norden und Westen, die polnischen Schwerpunkte lagen im Osten und Südwesten Vgl. Berlin u.a
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Von insgesamt 1 186 356 abgegebenen gültigen Stimmen wurden 478 802 für Polen 707 552 fúr Deutschland gezählt das bedeutete für Deutschland eine Mehrheit von 228 752 Stimmen. Allerdings waren 180 000 Summen zugunsten Deutschlands von gebürtigen Oberschlesiern deutscher Nationalität abgegeben worden die nicht mehr in Oberschlesien ansässig waren. Das Fehlen dieser Gruppe hätte die deutsche Mehrheit auf bloße 50 000 absinken lassen. Auch waren die Mehrheiten sehr ungleich verteilt. Die deutsche Mehrheit konzentrierte sich im Norden und Westen, die polnischen Schwerpunkte lagen im Osten und Südwesten Vgl. Hannsjoachim Koch, Der deutsche Bürgerkrieg. Eine Geschichte der deutschen und österreichischen Freikorps 1918-1923, Berlin u.a. 1978, S. 263
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(1978)
Der Deutsche Bürgerkrieg. Eine Geschichte der Deutschen und Österreichischen Freikorps 1918-1923
, pp. 263
-
-
Koch, H.1
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30
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61449110765
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Vgl. Aus den erhalten gebliebenen Unterlagen ergibt sich aber, daß die Hinrichtungen äußerst willkürlich erfolgten und dabei zahlreiche persönliche Rechnungen beglichen wurden
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Vgl. Oertzen, Die deutschen Freikorps, S. 139. Aus den erhalten gebliebenen Unterlagen ergibt sich aber, daß die Hinrichtungen äußerst willkürlich erfolgten und dabei zahlreiche persönliche Rechnungen beglichen wurden
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Die Deutschen Freikorps
, pp. 139
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Oertzen1
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31
-
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79957257501
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note
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Die Ermittlungen in: GStA PK, 1. HA, Rep. 84 a, Nr. 14427 (Strafsache gegen den Hilfsarzt Otto Gebauer in Breslau u.a. wegen Mordes [...] im Zusammenhang mit dem Schlesischen Selbstschutz und der Arbeitsgemeinschaft Rossbach-Mayer). Gerade dieser Fall zeigt sehr anschaulich, daß alle Beteiligten heillos untereinander zerstritten waren und Herrmann aufgrund vager Verdächtigungen ermordet wurde
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32
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77952104125
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Die Anfänge der Berliner NSDAP 1926/29
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Hauenstein wurde 1898 in Elberfeld geboren und hatte es im Ersten Weltkrieg bis zum Unteroffizier gebracht. Nach dem Kriege schloß er sich der 3. Marinebrigade von Loewenfeld an, kämpfte in Oberschlesien, wurde 1923 Führer der Sabotagekommandos im Ruhrgebiet und später einer der Aktivisten der jungen Berliner NSDAP. Kurt Daluege schlug Hauenstein zum neuen Berliner Gauführer vor, was zu handfesten innerparteilichen Auseinandersetzungen führte, die schließlich damit endeten, daß Goebbels Hauenstein und seinen Anhang aus der Partei ausschloß. Vgl. Martin Broszat, Die Anfänge der Berliner NSDAP 1926/29, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 7 (1960), S. 85-118, hier S. 90
-
(1960)
Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte
, vol.7
, pp. 85-118
-
-
Broszat, M.1
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33
-
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79957005613
-
-
Leo Schlageter hatte im Baltikum im Freikorps v. Medem gekämpft und wurde 1923 von Hauenstein mit der Leitung des Essener Stoßtrupps im Ruhrwiderstand betraut. Von der französischen Kriminalpolizei verhaftet, wurde Schlageter wegen Unterstützung von Attentaten, Begünstigung von Sabotageakten sowie vorsätzlicher Sprengung von Bahnkörpern zum Tode verurteilt und am 26. Mai auf der Golzheimer Heide bei Düsseldorf erschossen. Vgl
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Leo Schlageter hatte im Baltikum im Freikorps v. Medem gekämpft und wurde 1923 von Hauenstein mit der Leitung des Essener Stoßtrupps im Ruhrwiderstand betraut. Von der französischen Kriminalpolizei verhaftet, wurde Schlageter wegen Unterstützung von Attentaten, Begünstigung von Sabotageakten sowie vorsätzlicher Sprengung von Bahnkörpern zum Tode verurteilt und am 26. Mai auf der Golzheimer Heide bei Düsseldorf erschossen. Vgl. Glombowski, Organisation Heinz, S. 161
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Organisation Heinz
, pp. 161
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Glombowski1
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37
-
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84883427314
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Die Deutschsozialistische Partei (DSP) wurde von Julius Streicher in Nürnberg gegründet, die Berliner Ortsgruppe nannte sich ab 1921 auch Nationalsozialisten (Streicher-Gruppe). Vgl. von
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Die Deutschsozialistische Partei (DSP) wurde von Julius Streicher in Nürnberg gegründet, die Berliner Ortsgruppe nannte sich ab 1921 auch Nationalsozialisten (Streicher-Gruppe). Vgl. von Engeibrechten, Eine braune Armee entsteht, S. 31
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Eine Braune Armee Entsteht
, pp. 31
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Engeibrechten1
-
41
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79957014352
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Rundschreiben II: An Die Ortsgruppenführer der Illegalen NSDAP
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Vgl. Werner Jochmann, Dokumente, Frankfurt a. M
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Vgl. Ludolf Haase, Rundschreiben II: An die Ortsgruppenführer der illegalen NSDAP, in: Werner Jochmann, Nationalsozialismus und Revolution, Ursprung und Geschichte der NSDAP in Hamburg 1922-1933. Dokumente, Frankfurt a. M. 1963, S. 63
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(1963)
Nationalsozialismus und Revolution, Ursprung und Geschichte der NSDAP in Hamburg 1922-1933
, pp. 63
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Haase, L.1
-
42
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79957337966
-
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Vgl. Karl Ernst wurde am 1. 9. in Berlin-Wilmersdorf geboren. trat er der NSDAP bei und wurde nach der Niederschlagung der Stennes-Revolten zunächst Gausturmadjutant unter Oberführer Edmund Heines, später dann Stabsleiter der SA-Gruppe Berlin-Brandenburg. Unter seiner Regie entstanden in Berlin und Umgebung die berüchtigten Folterstätten und Konzentrationslager der SA. Ernst wurde im Zusammenhang mit dem Röhm-Putsch erschossen
-
Vgl. Braunhemden im Reichstag, S. 30. Karl Ernst wurde am 1. 9. 1904 in Berlin-Wilmersdorf geboren. 1923 trat er der NSDAP bei und wurde nach der Niederschlagung der Stennes-Revolten zunächst Gausturmadjutant unter Oberführer Edmund Heines, später dann Stabsleiter der SA-Gruppe Berlin-Brandenburg. Unter seiner Regie entstanden in Berlin und Umgebung die berüchtigten Folterstätten und Konzentrationslager der SA. Ernst wurde im Zusammenhang mit dem Röhm-Putsch erschossen
-
(1904)
Braunhemden Im Reichstag
, pp. 30
-
-
-
45
-
-
79954035883
-
Die Deutschvölkische Freiheitspartei (DVFP) und der Fall Grütte
-
Zu den Verhafteten gehörten u. a. Major a. D. Georg Ahlemann, Roßbachs militärischer Stellvertreter Karl Fahrenhorst sowie Major a. D. Franz von Stephani. Fahrenhorst wechselte erst Ende 1930 von der DvFP zur NSDAP. Er war zunächst im Amt für Sippenforschung tätig, wurde aber dort entlassen, als sich herausstellte, daß seinen Lebenslauf gefälscht hatte. Durch Vermittlung von W. Kube wurde er am I. April 1935 Bürgermeister von Prenzlau. Vgl. Bundesarchiv Koblenz (BArchK), R 39/60. Diese Anmerkung verdanke ich einem Hinweis von Manfred Gailus. Major Franz von Stephani war Führer des Freikorps Potsdam und im Januar 1919 an der Tötung der Vorwärtsparlamentäre beteiligt. Vgl. Gumbel, Vier Jahre politischer Mord, S. f. Zu Major a. D. Ahlemann siehe vor allem dessen Verwicklung in den Mordfall Grütte. Vgl. Jahrbuch des Landesarchivs Berlin
-
Zu den Verhafteten gehörten u. a. Major a. D. Georg Ahlemann, Roßbachs militärischer Stellvertreter Karl Fahrenhorst sowie Major a. D. Franz von Stephani. Fahrenhorst wechselte erst Ende 1930 von der DvFP zur NSDAP. Er war zunächst im Amt für Sippenforschung tätig, wurde aber dort entlassen, als sich herausstellte, daß seinen Lebenslauf gefälscht hatte. Durch Vermittlung von W. Kube wurde er am I. April 1935 Bürgermeister von Prenzlau. Vgl. Bundesarchiv Koblenz (BArchK), R 39/60. Diese Anmerkung verdanke ich einem Hinweis von Manfred Gailus. Major Franz von Stephani war Führer des Freikorps Potsdam und im Januar 1919 an der Tötung der Vorwärtsparlamentäre beteiligt. Vgl. Gumbel, Vier Jahre politischer Mord, S. f. Zu Major a. D. Ahlemann siehe vor allem dessen Verwicklung in den Mordfall Grütte. Vgl. Bernhard Sauer, Die Deutschvölkische Freiheitspartei (DVFP) und der Fall Grütte, in: Berlin in Geschichte und Gegenwart. Jahrbuch des Landesarchivs Berlin 1994, S. 179-105
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(1994)
Berlin in Geschichte und Gegenwart
, pp. 179-105
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Sauer, B.1
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47
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79957004073
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Zit. nach: München 8. und 9. November Frankfurt a. M./Berlin
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Zit. nach: John Dornberg, Der Hitlerputsch. München 8. und 9. November 1923, Frankfurt a. M./Berlin 1989, S. 76
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(1923)
Der Hitlerputsch
, pp. 76
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Dornberg, J.1
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