Manlîchiu wîp, Wîplîche man: On the dress exchange in the literature of the medieval age;Manlîchiu wîp, Wîplîche man: Zum kleidertausch in der literatur des mittelalters

Beitrage zur Geschichte der Deutschen Sprache und Literatur

Volumn 119, Issue 2, 1997, Pages 235-260

  Feistner, Edith ^a  

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EID: 63849237025     PISSN: 00058076     EISSN: None     Source Type: Journal    
DOI: None     Document Type: Article

References (88)

1. Vgl. B. U. Schmidt, Jenseits polarer Differenzen. Die Ausstellung »Oh boy, it's a girl« im Kunstverein München, Frauen - Kunst - Wissenschaft 18 (1994), S. 69-74. - Die Ausstellung »Fé mininmasculin. Le sexe de l'art« fand Herbst/Winter 1995/96 in Paris (Centre Pompidou) statt
2. Vgl. SZ-Magazin 38 (1995), S. 7 (Zitat von Dolce & Gabbana)
3. J. Butler, Gender trouble. Feminism and the subversion of identity, New York, London 1990
4. (dt: Das Unbehagen der Geschlechter, Frankfurt/M. 1991
5. vgl. dazu die Diskussion im 〉Forum Humanwissenschaften〈 der Frankfurter Rundschau, v.a. die Beiträge von A. Weir, Viele Formen der Identität, 18. Mai 1993 [Nr. 114], S. 8
6. und H. Nagl-Docekal, Geschlechterparodie als Widerstandsform?, 29. Juni 1993 [Nr. 147], S. 12)
7. Vgl. auch T. de Lauretis, Technologies of gender, Bloomington, Indianapolis 1987
8. B. Vinken (Hg.),' Dekonstruktiver Feminismus. Literaturwissenschaft in Amerika, Frankfurt/M. 1992
9. R. Hof, Die Entwicklung der 〉Gender Studies〈 in: dies. u. H. Bußmann (Hgg.), Genus - zur Geschlechterdifferenz in den Kulturwissenschaften, Stuttgart 1995, S. 2-33 (mit weiteren Literaturangaben)
10. Vgl. G. Lehnert, Maskeraden und Metamorphosen: als Männer verkleidete Frauen in der Literatur, Würzburg 1994
11. E. Bettinger u. J. Funk (Hgg.), Maskeraden. Geschlechterdifferenz in der literarischen Inszenierung, Berlin 1995 (Geschlechterdifferenz & Literatur 3). Das Mittelalter fristet in diesen (und vielen anderen auf das Gender-Thema bezogenen) Werken ohnehin ein peripheres Schattendasein
12. Vgl. H. Delehaye, Les légendes hagiographiques, 4. Aufl., Brüssel 1955 (subsidia hagiographica 18), Reprint 1973, S. 187-195
13. Vgl. aus der Liste bei Delehaye [Anm. 5], S. 187-189: Pelagia, Margarita, Marina, Eugenia, Apollinaria, Euphrosyne, Theodora, Porphyria, Papula
14. ergänzend dazu u.a.: Gunda (vgl. J. Dalarun, Erotik und Enthaltsamkeit. Das Kloster des Robert von Arbrissel, Frankfurt/M. 1987, S. 144-147)
15. und, mit historisch konkretem Hintergrund, Hildegundis von Schönau (vgl. AASS, Apr. II, S. 780-790); s. u. auch zur Verwandtschaft der 〉Päpstin〈 Johanna mit diesem Kreis
16. Zitiert wird nach: Jacobi a Voragine Legenda aurea, vulgo historia lombardica dicta, hg. v. Th. Graesse, 3. Aufl., Breslau 1890
17. Vgl. auch Clemens Brentano, Legende von der heiligen Marina, in: ders., Werke, hg. v. W. Frühwald, B. Gajek u. F. Kemp, 2., durchgesehene u. im Anhang erweiterte Aufl., Bd. 1, München 1978, S. 627-645 u. 1190f
18. Vgl. zu diesem unerschöpflichen Thema neuerdings etwa L. Schottroff, S. Schroer u. M.-Th. Wacker, Feministische Exegese. Forschungserträge zur Bibel aus der Perspektive von Frauen, Darmstadt 1995, S. 217-223 (mit weiteren Literaturangaben)
19. vgl. ferner P. Holenstein, Der Ehediskurs der Renaissance in Fischarts 〉Geschichtsklitterung〈, Bern 1991
20. zusammenfassend Dalarun [Anm. 6], S. 98f
21. Clemens Brentano arbeitet denn auch in seiner Version (〉Legende von der heiligen Marina〈 [Anm. 8]) eine geradezu 〉ödipale〈 Bindung der Protagonistin an die Vaterfigur heraus
22. Krasse Beispiele misogyner Eva-Topik liefert Dalarun [Anm. 6], S. 68f
23. Pelagia wird im Text ausdrücklich als meretrix bezeichnet (S. 674)
24. Vgl. die Exegesetradition zu Maria Magdalena (Schottroff/Schroer/Wacker [Anm. 9], S. 183
25. ausführlich H. Hansel, Die Maria-Magdalena-Legende. Eine Quellenuntersuchung, Phil. Diss. Greifswald 1937)
26. Vgl. S. 353: Coepit [...] valde obediens esse, worin sie der Vater noch zusätzlich bestärkt
27. Vgl. S. 675: ego sinn Pelagia pelagus iniquitatis exundans fluctibus peccatorum, ego sum perditionis abyssus, ego vorago et laqueus animarum [...]
28. Der experimentelle Charakter des Spiels mit Rollenkonstellationen gewinnt angesichts des Rezeptionshorizontes der 〉Legenda aurea〈 noch zusätzlich an Gewicht: Im späten 13. Jahrhundert hat ja - anders als im spätantiken Entstellungskontext der Erzählungen - bereits ein so dichtes Netz von Frauenklöstern existiert, daß die zumindest für einige der Protagonistinnen (vgl. auch unten zu Eugenia) ursprünglich tatsächlich in Reclinung zu stellenden Schwierigkeiten, als Frau ein Klosterleben zu führen, längst weggefallen sind
29. Von Marina heißt es (S. 353): fratres [...] officia viliora sibi injungunt, ipse autem omnia hilariter suscipiebat et cuncta patienter et devote agebat
30. Und Theodora officia omnia humiliter faciebat et ejus servitium omnibus gratum fuit (S. 398)
31. Vgl. S. 353 (Marina)
32. und S. 398f. (Theodora)
33. Oret pro me ad dominum, quia vere apostolus Christi est (S. 676), lauten ihre letzten Worte
34. Vgl. E. Feistner, Historische Typologie der deutschen Heiligenlegende des Mittelalters von der Mitte des 12. Jahrhunderts bis zur Reformation, Wiesbaden 1995 (Wissensliteratur im Mittelalter 20), S. 292-295 (mit weiteren Literaturangaben)
35. Die 〉Elsässische Legenda Aurea〈, Bd. 1: Das Normalcorpus, hg. v. U. Williams u. W. Williams-Krapp, Tübingen 1980 (Texte und Textgeschichte 3), S. 597 (Redaktion K3)
36. Bei Margarita begegnet nur das Motiv der Flucht vor der Verheiratung
37. Margarita beschränkt sich auf eine späte 〉Rache〈, indem sie die Entdekkung ihres Geschlechts im Tod nicht wie Marina, Theodora und Pelagia den anderen überläßt, sondern testamentarisch den Mönchen vorhält, daß sie unschuldig habe büßen müssen, und außerdem verfügt, diejenigen, die sie lügnerisch der Unzucht bezichtigten, nämlich die Insassinnen eines nahen Frauenklosters, sollten nun zur Strafe ihren Leichnam waschen
38. Das gilt nicht für negative, aber nur mit dem Laster der Neugier behaftete Frauenfiguren ohne 〉männliche〈 Ambitionen wie Gunda (vgl. Dalarun [Anm. 6]), die weit weniger gefährlich für die Geschlechterhierarchie sind und dementsprechend dem Teufel in die Hände fallen, noch bevor sie einen Blick in die 〉heilige〈 Männerwelt riskieren können. Sie sind, wie Gunda zeigt, sehr wohl als repressives Negativexempel (auch im Kontext von Heiligenlegenden) instrumentalisierbar
39. Vgl. dazu J. J. I. v. Döllinger, Papstfabeln des Mittelalters. Neuausgabe v. G. Landmann auf der Grundlage der Erstausgabe 1863, Essen 1991, S. 7-43
40. sowie B. Schimmelpfennigs Artikel über die sog. Päpstin, in: Lexikon des Mittelalters, Bd. 5, Sp. 527
41. vgl. insgesamt auch A. Boureau, La papesse Jeanne, Paris 1988
42. Vgl. die Zusammenstellung von Döllinger [Anm. 25], S. 27-29
43. So sieht die gängige 〉Lösung〈 aus (vgl. MGSS, Bd. XXIV, S. 243
44. und v.a. die am weitesten verbreitete Fassung des Martin von Troppau: Martini Chronicon, in: MGSS, Bd. XXII, S. 428)
45. Alternativen sind u.a. lebenslanges Büßerdasein (so eine auf S. 428 abgedruckte Hs.-Variante der Chronik Martins von Troppau) bzw. die Vertreibung (so in Boccaccios 〉De claris mulieribus〈 [Lateinisch/Deutsch, ausgewählt, übersetzt u. kommentiert v. I. Erfen u. P. Schmitt, Stuttgart 1995, S. 218])
46. andere Varianten, bis hin zur Lynchjustiz, verzeichnet Döllinger [Anm. 25], S. 27-29
47. vgl. dazu auch Döllinger [Anm. 25], S. 31.)
48. Vgl. 〉De claris mulieribus〈 [Anm. 27], S. 216-219
49. den Männerwechsel suggeriert auch eine Hs.-Variante der Chronik Martins von Troppau [Anm. 27], S. 428
50. 〉De claris mulieribus〈 [Anm. 27], S. 216
51. Sane ex alto Deus, plebi sue misertus, tam insignem locum teneri, tanto presideri populo tanque infausto errore decipi a femina passus non est, heißt es ebd
52. Vgl. allgemein E. Feistner, Rollenspiel und Figurenidentität. Zum Motiv der Verkleidung in der mittelalterlichen Literatur, GRM 46 (1996), S. 257-269
53. Bei Bonaventure Des Périers (Nouvelles récréations et joyeux devis, I-XC, hg. v. K. Kasprzyk, Paris 1980, Nr. 62, S. 229-232) nennt er sich 〉Thoinette〈
54. Bei Jean de La Fontaine heißt er 〉Colette〈 (Œuvres de J. de La Fontaine, neu hg. v. H. Regnier, Bd. 5, Paris 1889, S. 523: 〉Les lunettes〈, V. 23)
55. im Appendix dieser Edition ist auch Otto Melanders lateinische Fassung abgedruckt (〉De adolescente quodam, qui, puellam se mentitus, monialibus quibusdam vitium intulit〈, in: ders., Jocoseria, Marburg 1604-1609, Buch II, Nr. CXLIX)
56. Bei Melander bedarf es dieser Anschuldigungen nicht, zeigen sich doch an den Nonnen die unübersehbaren Folgen ihres Umgangs mit dem 〉Wolf〈 (uni post aliam uterus in monasterio intumescit); bei La Fontaine kommt nur eine einzige Nonne, die junge Agnès, in die mißliche Lage, 〉ihren Gürtel auf eine größere Weite einstellen zu müssen〈 (V. 25-32); vgl. 〉Les lunettes〈 [Anm. 34], S. 524
57. Diese Pointe fehlt bei Melander (vgl. auch die Einleitung zu La Fontaines 〉Les lunettes〈 in Regniers Werkausgabe [Anm. 34], S. 518f.), sei es, daß Melander auf eine ältere Erzähltradition zurückgriff, die den Brillen-Gag noch nicht kannte, sei es, daß er den Gag im Sinne der (zur antikatholischen Propaganda benutzten) Historisierungstendenz als allzu literarisch-gesucht übergangen hat
58. Ein abweichender, erweiterter Schluß begegnet in La Fontaines 〉Les lunettes〈 [Anm. 34], S. 530-538
59. Des Périers, 〉Nouvelles récréations〈 [Anm. 34], S. 230
60. Die geistlichen Autoren haben ihrerseits gebetsmühlenartig das Gegenteil beteuert und das Verhältnis von 〉männlich〈 und 〉weiblich〈 nach Augustin (vgl. die Bücher 〉De Genesi ad litteram〈) als das von Vielfalt und Einfalt definiert: Der Mann, als Erstgeborener der Schöpfung zum Befehlen bestimmt, verfüge über das ganze Spektrum des Lebens, aus dem er je nach Geburt und Fähigkeit seine Bestimmungen realisiert, während die Frau als Nachgeborene erschaffen worden sei
61. um dem Mann zu dienen und seinen Samen fruchtbringend auszutragen (vgl. auch das Nachwort zu Boccaccios 〉De claris mulieribus〈 [Anm. 27], S. 271-274)
62. Zitiert wird nach: Der Trojanische Krieg von Konrad von Würzburg, nach den Vorarbeiten K. Frommanns u. F. Roths zum ersten Mal hg. v. A. von Keller, Stuttgart 1858, Nachdruck Amsterdam 1965
63. Vgl. Ch. Cormeau, Quellenkompendium oder Erzählkonzept? Eine Skizze zu Konrads von Würzburg 〉Trojanerkrieg〈, in: K. Grubmüller [u.a.] (Hgg.), Befund und Deutung. Zum Verhältnis von Empirie und Interpretation in Sprach- und Literaturwissenschaft. Fs. H. Fromm, Tübingen 1979, S. 303-319, hier 311-315. - Auf der Ebene der Vermittlungstechnik müßte grundsätzlich auch eine (m. E. lohnende) problem-bezogene Spezialuntersuchung zum Motiv von Achilles in Frauenkleidern ansetzen
64. Vgl. Walther von der Vogelweide, Leich, Lieder, Sangsprüche, 14., völlig neubearbeitete Aufl. der Ausgabe K. Lachmanns, hg. v. Ch. Cormeau, Berlin, New York 1996, S. 180: Diu minne ist weder man noch wîp,/ si hât noch sêle noch den lîp/ sî gelîchet sich dekeinem bilde (L. 81, 31-33)
65. Zitiergrundlage ist die Ausgabe von R. Bechstein: Ulrich's von Liechtenstein Frauendienst, Leipzig 1888
66. Vgl. allgemein dazu E. Feistner, er nimpt ez allez zeime spil. Der 〉Lanzelet〈 Ulrichs von Zatzikhofen als ironische Replik auf den Problemhelden des klassischen Artusromans, Archiv 232 (1995), S. 241-254
67. Vgl. J.-D. Müller, Lachen - Spiel - Fiktion. Zum Verhältnis von literarischem Diskurs und historischer Realität im 〉 Frauendienst〈 Ulrichs von Lichtenstein, DVjs 58 (1984), S. 38-73
68. Vgl. G. Duby, Die Frau ohne Stimme. Liebe und Ehe im Mittelalter, Berlin 1989
69. Zum Thema vgl. auch ders., Ritter, Frau und Priester. Die Ehe im feudalen Frankreich, Frankfurt/M. 1985
70. Vgl. auch R. H. Blochs These von der 〉reappropriation〈 der Frauen in der höfischen Literatur (Medieval misogyny and the invention of Western romantic love, Chicago, London 1991
71. Vgl. dazu die freilich auf den französischen Raum bezogenen Untersuchungen von G. Duby: Ritter, Frau und Priester [Anm. 46], S. 252ff.
72. Die 〉Jugend〈 in der aristokratischen Gesellschaft, in: ders., Wirklichkeit und höfischer Traum. Zur Kultur des Mittelalters, Berlin 1986, S. 103-116
73. Der Rosenroman. Sozialgeschichtliche Hintergründe eines höfischen Traums, ebd., S. 65-102
74. Vgl. dazu H. Grundmann, Religiöse Bewegungen im Mittelalter, 4. Aufl., Darmstadt 1977
75. Zitiergrundlage ist die Ausgabe von L. Thorpe: Le Roman de Silence, Cambridge 1972
76. - Zu den aktuellen Tendenzen der 〉Silence〈-Forschung vgl.: Heldris de Cornuälle, Le Roman de Silence, übersetzt v. R. Psaki, New York, London 1991 (Garland library of medieval literature 63/ Series B), S. IX-XLII
77. Silence. A thirteenth century French romance, neu hg. u. übersetzt v. S. Roche-Mahdi, East Lansing 1992 (Medieval texts and studies 10), S. XI-XXIII
78. e siècle, hg. v. M. Wilmotte, Paris 1927, V. 1349-1383
79. So z.B. Psaki [Anm. 50], S. XXX
80. Roche-Mahdi [Anm. 50], S. XX, meint sogar, das Werk weise direkt auf den »French feminist criticism of the 1970ties« voraus
81. und wirft die Frage auf, ob Heldris nicht womöglich selber »a transvestite she« gewesen sei (S. XI, Anm. 2)
82. Zitiergrundlage bildet O. R. Meyers Ausgabe: Der Borte des Dietrich von der Glezze. Untersuchungen und Text, Heidelberg 1915 (Germanistische Arbeiten 3)
83. 2VL, Bd. 2, Sp. 137-139
84. In der typologisch eng verwandten Erzählung vom 〉Beringer〈 (vgl. H. Fischer, Studien zur deutschen Märendichtung, 2., durchgesehene u. erweiterte Aufl. besorgt v. J. Janota, Tübingen 1983, S. 316), der die höfische Stilisierung des 〉Gürtels〈 fehlt, behält die Frau das Heft noch nachdrücklicher in der Hand
85. Vgl. Meyer [Anm. 53], S. 69
86. Die These zur Zuschreibung von Prolog (V. 1-10) bzw. Epilog (V. 827-888) müßte m. E. aber überprüft werden (vgl. auch Rosenfeld [Anm. 53], Sp. 137)
87. Diese Projektionsthese hat kürzlich H.-W. Goetz erneuert (Frauen im frühen Mittelalter. Frauenbild und Frauenleben im Frankenreich, Weimar, Köln, Wien 1995)
88. Die Dynamik gesellschaftlicher Kräftespiele als konstitutiver Faktor für die Ausprägung von Geschlechterrollen ist v.a. auf dem Gebiet von Anthropologie und Soziologie profiliert worden und hat dort auch der feministischen Theoriebildung neue Bahnen gewiesen (vgl. den grundlegenden, kritischen Beitrag von S. Harding, Die auffällige Übereinstimmung feministischer und afrikanischer Moralvorstellungen. Eine Herausforderung für feministische Theoriebildung, in: G. Nunner-Winkler [Hg.], Weibliche Moral. Die Kontroverse um eine geschlechtsspezifische Ethik, Frankfurt/M., New York 1991, S. 162-189)