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Volumn 50, Issue 1, 2002, Pages 111-120

Moral and category of ethics;Moral und gattungsethik

(1)  Siep, Ludwig a  

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EID: 61049336239     PISSN: 00121045     EISSN: None     Source Type: Journal    
DOI: None     Document Type: Article
Times cited : (8)

References (14)
  • 1
    • 52649090568 scopus 로고    scopus 로고
    • Eine Skizze zur Grundlegung der Bioethik
    • Vgl. L. Siep, Eine Skizze zur Grundlegung der Bioethik, in: Zeitschrift für philosophische Forschung, Bd. 50, H. 1/2, 1996, 236-253;
    • (1996) Zeitschrift für Philosophische Forschung, Bd , vol.50 , Issue.1-2 , pp. 236-253
    • Siep, L.1
  • 2
    • 84870114252 scopus 로고    scopus 로고
    • Zwei Formen der Ethik. Vorträge der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften
    • Opladen
    • ders. , Zwei Formen der Ethik. Vorträge der Nordrhein- Westfälischen Akademie der Wissenschaften, Geisteswissenschaftliche Klasse, H. 347, Opladen 1997.
    • (1997) Geisteswissenschaftliche Klasse , Issue.347
  • 3
    • 84870135060 scopus 로고    scopus 로고
    • Dolly oder Die Optimierung der Natur
    • Vgl, J. S. Ach u. a, Hrsg, Frankfurt/M
    • Vgl. L. Siep, "Dolly" oder Die Optimierung der Natur, in: J. S. Ach u. a. (Hrsg. ), Hello Dolly? Über das Klonen, Frankfurt/M. 1998, 191-198.
    • (1998) Hello Dolly? Über das Klonen , pp. 191-198
    • Siep, L.1
  • 4
    • 84870124755 scopus 로고    scopus 로고
    • Was würde Kant zum Klonen sagen?
    • Man könnte [. . . ] kantianisch argumentieren, dass die Vervollkommnung der Naturscite des Menschen eine sittliche Pflicht ist
    • Wenn man mit Kant den einzigen Sinn der Natur ("Schöpfung" ) in der Existenz und Aktivität moralischer Wesen sieht, könnte man durchaus eine Verbesserung der menschlichen Natur postulieren. Eine solche Vollendung der Schöpfung gehört ja auch zum Programm der neuzeitlichen Naturbeherrschung, vor allem in ihrer calvinistischen Strömung (Bacon, Locke etc. ). Ein auf Kant basierendes Plädoyer für reproduktives Klonen und Keimbahntherapie findet sich etwa bei Verena Mayer (Was würde Kant zum Klonen sagen?, in: Information Philosophie, 3, 2001, 22): "Man könnte [. . . ] kantianisch argumentieren, dass die Vervollkommnung der Naturscite des Menschen eine sittliche Pflicht ist".
    • (2001) Information Philosophie , vol.3 , pp. 22
    • Mayer, V.1
  • 5
    • 84870138564 scopus 로고
    • Walzers Konzeption der Gerechtigkeit in Spheres of Justice
    • Frankfurt/M. versuche ich für ein Argument zu Gunsten der genetischen Zufälligkeit fruchtbar zu machen in Normative Aspects of the Human Body (im Erscheinen)
    • Walzers Konzeption der Gerechtigkeit in Spheres of Justice (dt. : Sphären der Gerechtigkeit, Frankfurt/M. 1992) versuche ich für ein Argument zu Gunsten der genetischen Zufälligkeit fruchtbar zu machen in Normative Aspects of the Human Body (im Erscheinen).
    • (1992) Sphären der Gerechtigkeit
  • 6
    • 84870128823 scopus 로고    scopus 로고
    • Dass die Gerechtigkeitsprinzipien die natürlichen und schicksalhaften Nachteile in gewissem Maße kompensieren sollen, kann Rawls allerdings nach meiner Auffassung nicht aus der original position ableiten. Es folgt aus einer konkreten Wertetradition
    • Dass die Gerechtigkeitsprinzipien die natürlichen und schicksalhaften Nachteile in gewissem Maße kompensieren sollen, kann Rawls allerdings nach meiner Auffassung nicht aus der "original position" ableiten. Es folgt aus einer konkreten Wertetradition.
  • 7
    • 84870151471 scopus 로고    scopus 로고
    • Auch Habermas scheint eine Vereinbarkeit von positiv eugenischen Eingriffen mit Autonomie und Gleichheitsforderungen (Bedingungen eines egalitären Umgangs mit anderen Personen) nicht prinzipiell für unmöglich zu halten (87)
    • Auch Habermas scheint eine Vereinbarkeit von "positiv eugenischen Eingriffen" mit Autonomie und Gleichheitsforderungen ("Bedingungen eines egalitären Umgangs mit anderen Personen") nicht prinzipiell für unmöglich zu halten (87).
  • 8
    • 84870128822 scopus 로고    scopus 로고
    • Es wäre auch kein gutes Argument, eugenische Eingriffe nur deshalb zu untersagen, damit Menschen unvollkommen, verletzbar und hilfsbedürftig bleiben. Die Forderung, die Bedingungen für Moral auf diese Weise zu erhalten, erinnert an das Postulat, die Armut zu konservieren, damit Wohltätigkeit und Mitleid möglich bleiben
    • Es wäre auch kein gutes Argument, eugenische Eingriffe nur deshalb zu untersagen, damit Menschen unvollkommen, verletzbar und hilfsbedürftig bleiben. Die Forderung, die Bedingungen für Moral auf diese Weise zu erhalten, erinnert an das Postulat, die Armut zu konservieren, damit Wohltätigkeit und Mitleid möglich bleiben.
  • 9
    • 84870124032 scopus 로고    scopus 로고
    • Allerdings macht Habermas zusätzlich anthropologische Annahmen hinsichtlich der körperlichen Verfassung des Menschen 62
    • Allerdings macht Habermas zusätzlich anthropologische Annahmen hinsichtlich der körperlichen Verfassung des Menschen (62).
  • 11
    • 84870100648 scopus 로고    scopus 로고
    • München
    • Auch die leiblich-seelische Identität von Personen verdankt sich nicht nur den Beziehungen zu anderen Menschen (63), sondern auch zur äußeren Natur (Nahrungsmittel, Klima, Landschaft etc. ). Auf dieses "verdanken" versucht K. M. Meyer-Abich eine Ethik zu gründen (Praktische Naturphilosophie, München 1997).
    • (1997) Ethik zu Gründen Praktische Naturphilosophie
    • Meyer-Abich, K.M.1
  • 13
    • 80054230273 scopus 로고
    • Do Human Cells Have Rights?
    • Vgl. auch dies. , Do Human Cells Have Rights?, in: Bioethics I. 1 (1987), 1-14.
    • (1987) Bioethics I , vol.1 , pp. 1-14
  • 14
    • 80054246622 scopus 로고
    • Haben menschliche Zellen Rechte?
    • ders. (Hrsg.), Frankfurt/M.
    • Deutsche Übers. v. A. Leist, Haben menschliche Zellen Rechte?, in: ders. (Hrsg. ), Um Leben und Tod, Frankfurt/M. 1990, 215-234.
    • (1990) Um Leben und Tod , pp. 215-234
    • Leist, A.1


* 이 정보는 Elsevier사의 SCOPUS DB에서 KISTI가 분석하여 추출한 것입니다.