Assessment of criminal responsibility-legal aspects of the expert testimony of personality disorders;Schuldfähigkeitsbeurteilung-Juristische Aspekte bei der Begutachtung von Persönlichkeitsstörungen

Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie

Volumn 1, Issue 2, 2007, Pages 147-155

  Maatz, Kurt Rüdiger ^a  

^a Bundesgerichtshof   (Germany)

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Criminal liability; Personality disorder; Standards of expert testimony

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EID: 34250615240     PISSN: 18627072     EISSN: 18627080     Source Type: Journal    
DOI: 10.1007/s11757-007-0023-y     Document Type: Article

References (82)

1. BGH,Urteil vom 25. Januar 20062 StR 348/05
2. NStZ 1999, 433, 434.
3. Vgl.Maatz in Marneros,Rössner,Haring,Brieger (Hrsg.) Psychiatrie und Justiz, 2000, S. 20 ff
4. BGHSt 2, 194, 200/201; 18, 87, 94
5. Verf. BA 1996, 233, 235.
6. Lackner/Kühl StGB, 25. Aufl., 20 Rdn. 13
7. Foth in: FS für Salger S. 34
8. v. Gerlach in: Ebert (Hrsg.),Aktuelle Probleme der Strafrechtspflege S. 173.
9. Vgl. dazu BGHSt 37, 231, 233
10. Dabei ist zu beachten, daβ es den Psychiatern bisher nicht gelungen ist, die erheblichen Störungen der Selbstbestimmung in Form der Beeinträchtigung des Hemmungsvermögens in ihrer Abweichung von einem Normalmaβ zu beschreiben.
11. Gerlach aaO S. 176 m. w. N.
12. Vgl. Schiemann "Kann es einen freien Willen geben? Risiken und Nebenwirkungen der Hirnforschung für das deutsche Strafrecht", NJW 2004, 2056
13. Roth "Schuld und Verantwortung von Gewaltstraftätern aus Sicht der Hirnforschung und Neuropsychologie",DRiZ 2005, 356
14. Streitgespräch zwischen Lutz Wingert und Wolf Singer "Wer deutet die Welt?", Die ZEIT Nr. 50/2000
15. Streitgespräch zwischen Wolf Singer und Wolfgang Prinz "Wer deutet das Denken? ", Die ZEIT Nr. 29/2005
16. Manuela Lenzen,"Wieviel Freiheit darf s denn sein?",Die ZEIT Nr. 38/2001
17. Wolf Singer,zitiert in Badische Neueste Nachrichten,Karlsruhe,vom 14. 12. 2000
18. U. a. BGH, NStZ 1999, 395 m. w. N.
19. Std. Rspr.; BGHSt 37, 397, 400 f. zur schizotypischen Persönlichkeitsstörung.
20. Winckler/Foerster NStZ 2000, 192, 193 (= zust. Bspr. von BGH NStZ 1999, 395).
21. BGH, Urt. v. 28. April 19884 StR 77/88
22. BGHR StGB 21 seelische Abartigkeit 4.
23. BGH NStZ 1999, 630.
24. BGHSt 34, 355
25. U. a. Ziegert NStZ 2000, 105, 106.
26. Mauthe DRiZ 1999, 262, 264.
27. Maatz StV 1998, 279, 280.
28. BGHSt 43,66, 77
29. BGH NStZ 1999, 395
30. BGH,Urt. v. 23.August 2000 3 StR 224/00.
31. Saβ Nervenarzt 1983,557 ff.
32. zur juristischen Rezeption Salger in FS für Tröndle, 1989, S. 201, 208 f.
33. Theune NStZ 1999, 273, 274
34. Aufschlussreich aus psychiatrischer Sicht auch Mauthe DRiZ 1999, 262, 269 (für die Schuldfähigkeitsbeurteilung), 271 (für die Prognosebeurteilung).
35. Saβ, Psychopathie, Soziopathie,Dissozialität, 1987, S. 118/119.
36. BGHR StGB 21 Affekt 4, 5, 6, 7, 9, 11.
37. BGHSt 43, 66.
38. Vgl. dazu eingehend Maatz BA 1996, 233 ff
39. Ders. StV 1998, 279 ff
40. Maatz/Wahl FS 50 Jahre BGH, 2000, 531 ff.
41. Statt vieler Gerchow in Drogenabhngigkeit, hrsg. v. Oehmichen u. a. (1992) S. 175, 176.
42. Glatzel Forensische Psychiatrie (1985) S. 107
43. Zur Bedeutung der Affektkriterien in der Rechtsprechung vgl. BGHR StGB 21 Affekt 4, 6
44. zum Meinungsstand statt vieler Nedopil Forensische Psychiatrie aaO S. 165 ff.
45. Foerster StraFo 1997, 165, 166
46. Foerster/Venzlaff aaO S. 182 f.
47. Glatzel StV 1993, 220, 221
48. Salger in Tröndle-FS, 1989, S. 201 ff.
49. Theune NStZ 1999, 273 ff.
50. Std. Rspr.; zum Affekt vgl. BGHR StGB 20 Bewusstseinsstörung 6, 21 Bewusstseinsstörung 1
51. zur Indizwirkung hoher BAK vgl.BGHSt 43, 66, 70
52. BGH StV 1998, 257 f.; BA 1999179 f.
53. NStZ 2000, 136.
54. BGHSt 43, 66, 77
55. Verf. StV 1998, 279, 283 f.
56. Ferner Maatz/Wahl BGH-Festschrift 2000, S. 531, 551 ff.
57. Zu Vorstehendem nher Maatz NStZ 2001, 1 ff, 5 f.
58. Maatz, Der alkoholisierte Affekttäter,Nervenarzt 2005, 1389, 1394.
59. BGH NStZ 1997, 383.
60. BGHR StGB 20 Psychose 1, 2 m. N.
61. zuletzt BGH,Beschluss vom 8. April 20033 StR 79/03.
62. 4 StR 672/96, BGHSt 42, 385 = NStZ 1997, 278
63. So zuletzt auch BGH, Beschluss vom 25. Februar 20034 StR 30/03.
64. So die Kritik von Kröber NStZ 1998, 80, 81 li.Sp. a. E.
65. Maatz in Marneros et al. (Hrsg.) Psychiatrie und Justiz, 2000, 20 ff.
66. BGH NStZ 1997, 383.
67. So hat in einem Verfahren die Sachverständige zwar eine Borderline-Störung beim Angeklagten ausgeschlossen, dabei das Gericht aber darauf hingewiesen, dass eine sichere Aussage erst nach längerer Verlaufsbeobachtung möglich sei.Der BGH hat darin, dass das Gericht der Sachverständigen gefolgt ist und das Vorliegen der Voraussetzungen des 21 StGB verneint hat, allerdings einen Mangel der Grundlagen des Schuldfähigkeitsbeurteilung gesehen; der Vorwurf richtet sich aber gegen das Gericht, nicht gegen die Sachverständige (NZV 2000, 213 = BA 2000, 180 = VRS 2000, 277).
68. BGH, Beschlsse vom 18. Juni 19972 StR 251/97 und vom 14. Juli 20003 StR 195/00.
69. BGHR StGB 63 Zustand 25.
70. BGH, Beschluss vom 16.August 20002 StR 219/00.
71. BGH,Urteil vom 15. Dezember 19932 StR 578/93.
72. BGHR StGB 63 Zustand 27.
73. BGH, Beschluss vom 12.August 19925 StR 352/92.
74. BGH, Beschluss vom 8. Januar 20044 StR 539/04.
75. BGH, Beschluss vom 20. Dezember 20014 StR 540/01.
76. BGH, Beschluss vom 19. Juli 20062 StR 210/06.
77. BGHSt 34, 22, 26 f.
78. Vgl. BGH, Beschluss vom 14. Juli 19993 StR 160/99.
79. BGH NStZ 1998, 269 = StV 1997, 628.
80. Blau JR 1998, 207 ff.
81. BGHSt 45, 164 ff.
82. BGHSt 49, 45 = NStZ 2004, 437