20 years of Suburbanisation of the Population: Migration from the city into suburban areas oder urban fringe areas in West German metropolitan regions;20 Jahre Suburbanisierung der Bevolkerung: Zur Stadt-Umland-Wanderung in westdeutschen GroRstadtregionen

Raumforschung und Raumordnung

Volumn 61, Issue 6, 2003, Pages 457-471

  Schonert, Matthias ^a  

^a Geschaftsftihrende Direktorin BAWInstitut fur Wirtschaftsforschung GmbH   (Germany)

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EID: 33846496912     PISSN: 00340111     EISSN: 18694179     Source Type: Journal    
DOI: 10.1007/BF03183067     Document Type: Article

References (31)

1. Vgl. dazu Kloas, J.; Kuhfeld, H. (2003): Entfernungspauschale: Bezieher hoher Einkommen begünstigt – Aktuelle Ergebnisse zum Verkehrsverhalten privater Haushalte. In: DlW-Wochenbericht Nr. 42/2003, S. 623–629
2. Vgl. dazu folgende Fallstudien: GEWOS (1996) (Hrsg.): Umlandwanderungen in der Region Bremen, Hamburg; Hinrichs, W. (1999): Wohnsuburbanisierung am Beispiel Berlin. Ein Erklärungsrahmen (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung FS III 99-401), Berlin; Landeshauptstadt Hannover (1994) (Hrsg.): Wanderungen zwischen Stadt und Landkreis Hannover. Entscheidungsgründe und Wohnerfahrungen. Schriften zur Stadtentwicklung 68, Hannover; Stadt Dortmund (1998) (Hrsg.): „Bilanzen“. Wohnortwechsel und Wegzugsgründe. Dortmunder Statistik, Dortmund; Stadt Karlsruhe (1998) (Hrsg.): Motive der Stadt-Umland-Wanderung in der Region Karlsruhe 1997. Ergebnisse einer Befragung zu den Wanderungsmotiven der Fortgezogenen von Karlsruhe in die Region. Beiträge zur Stadtentwicklung Nr. 6, Karlsruhe; Landeshauptstadt München (2002) (Hrsg.): Raus aus der Stadt? Untersuchung der Motive von Fortzügen aus München in das Umland 1998–2000 (Gutachten bearbeitet vom IMU-Institut für Medienforschung und Urbanistik, München), München.
3. Vgl. z.B. Brake, K.; Dangschat, J. S.; Herfert, G. (2002) (Hrsg.): Suburbanisierung in Deutschland – Aktuelle Tendenzen, Leske + Budrich, Opladen oder Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (Hrsg.): Perspektiven der Wohnungsmärkte, Informationen zur Raumentwicklung, Heft 3.2002. – Bonn
4. Vgl. Böltken, F.; Schneider, N.; Spellerberg, A. (1999): Wohnen - Wunsch und Wirklichkeit, Subjektive Prioritäten und subjektive Defizite als Beitrag zur Wohnungsmarktbeobachtung. In: Informationen zur Raumentwicklung, H. 2/1999, S. 141–156
5. Derartige Tendenzen finden sich auch in ostdeutschen Regionen, die insgesamt starken Bevölkerungsverlusten unterliegen; vgl. z.B. Herfert, G. (2002): Disurbanisierung und Reurbanisierung – Polarisierte Raumentwicklung in der ostdeutschen Schrumpfungslandschaft. In: Raumforschung und Raumordnung, H. 5-6, S. 334–344
6. Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung 01.08.2003, S. 41
7. Vgl. Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (2000) (Hrsg.): Raumordnungsbericht 2000 (Berichte BBR 7), Bonn
8. Vgl. Kühn, M. (2001): Regionalisierung der Städte – Eine Analyse von Stadt-Umland-Diskursen räumlicher Forschung und Planung. In: Raumforschung und Raumordnung, Heft 5-6, S. 402411
9. Vgl. Reiss-Schmidt, S. (2003): Herausforderungen und Chancen kooperativer Regionalentwicklung – Perspektiven für die Region München. In: DISP 152, S. 71–79
10. Vgl. zur Diskussion der verschiedenen Facetten der Suburbanisierung beispielsweise die Beiträge in dem Sammelband „Suburbanisierung in Deutschland – Aktuelle Tendenzen“. Brake, K.; Dangschat, J. S.; Herfert, G. (2001) (Hrsg.): Leske + Budrich, Opladen
11. Vgl. die Literaturauswertung in Spiekermann, K. (1992): Reurbanisierung der Bevölkerung? In: Raumplanung 59, S. 215–226
12. Wesentliche Ergebnisse wurden auf dem 40. Winterseminar der Gesellschaft für Regionalforschung am 28. Februar 2003 in Igls (Tirol) zur Diskussion gestellt. Für kritische Anmerkungen der Seminarteilnehmer, insbesondere des Diskussionsleiters Herrn Dr. Hansjörg Bücher vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) aus Bonn, möchte ich mich herzlich bedanken.
13. Für die Region Stuttgart konnten nur 13 Einzelwerte (teilweise über mehrere Jahre aggregierte Datensätze) in die Untersuchung eingehen. Ich danke dem Verband Region Stuttgart und dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Bonn für die Überlassung der Daten.
14. Zwischen den Wanderungsdaten der Statistischen Landesämter und denen aus der Kommunalstatistik existieren in manchen Städten starke Abweichungen. Im 20-Jahreszeitraum sind Differenzen von bis zu 35 % (alle Zeitpunkte aggregiert) festzustellen.
15. Die jährlichen Angaben zu Hannover sind erklärungsbedürftig. So beruhen die Schwankungen 1998 und 1999 nach Aussagen des Statistischen Amtes der Stadt Hannover auf der verspäteten Angabe der Baufertigstellungen, d.h. die 98er Zahlen sind in den 99er Zahlen enthalten. Ebenfalls keine Werte lagen offensichtlich für 1987 im Umland Hannover vor.
16. Einbezogen sind hier alle Baufertigstellungen, also auch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden.
17. Im weiteren Text wird dafür der allgemein geläufige Begriff des Ein- bzw. Zweifamilienhauses verwendet, auch wenn diese Objekte nicht nur von Familien (z.B. von Paaren ohne Kinder) nachgefragt werden.
18. Zur besseren Lesbarkeit der Teilabbildung „Region Hannover“ sind – auf Grund mangelhafter Angaben für die Jahre 1987 und 1998 – die Stadt-Umland-Verhältnisse für diese zwei Zeitpunkte in den Zeitreihen geschätzt worden; siehe dazu auch Abb. 3 und 4.
19. Charakteristisch in Bremen ist u.a. der Gebäudetyp des sog. Bremer Hauses, das im Prinzip als Reihenhaus konzipiert ist. Dieser Haustyp gilt in der Statistik auch als Ein- und Zweifamilienhaus bzw. als Gebäude mit einer oder zwei Wohnungen.
20. Vgl. auch Schönert, M.; Wehling, W. (2000): Einwohnerentwicklung Bremerhaven (BAW-Gutachten im Auftrag Bremerhavens). – Bremen
21. Hauff, T. (2001): Wanderungsumfrage 2000 Münster – Fortbestand oder Differenzierung der traditionellen Wanderungsmuster. In: Stadtforschung und Statistik 2/01, S. 39-43
22. Empirica (2000) (Hrsg.): Stadtentwicklungspolitik und Demographie – Möglichkeiten der Strukturbeeinflussung durch Städtebau und Wohnungsbau (unveröffentl. Gutachten). – Bonn, Berlin
23. Vgl. die Recherchen von Salden, J. (2001): Einwohnerentwicklung deutscher Städte im Vergleich. In: Statistische Monatsberichte Bremen, H. 9/10, S. 185–200
24. Der Wert ist für das Jahr 1999 berechnet und schließt die stadtstaatenspezifischen Zuweisungen aus dem Länderfinanz ausgleich; vgl. Pohl, M. (2001): Fiskalische Effekte von Arbeitsplätzen (BAW-Diskussionsbeiträge 2), Bremen; vgl. für die Region Hamburg auch die Analyse von Ramms, T. (2002): Arme Stadt, reiches Land? Ein Beitrag zur fiskalischen Äquivalenz in Suburbanisierungsprozessen am Beispiel der Metropolregion Hamburg. In: Neues Archiv 1/2002, S. 71–93
25. Vgl. Hallenberg, B. (2002): Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven der Stadt-Umland-Wanderung unter besonderer Berücksichtigung der Wohneigentumsbildung. In: vhw Forum Wohneigentum, H. Juni/Juli, S. 133–142
26. Vgl. Aring, J. (2003): Stadt-Umland-Wanderung und die Ausdifferenzierung der Wohnungsmärkte. In: vhw Forum Wohneigentum, Heft 5/2003 und Harlander, T. (2001) (Hrsg): Villa und Eigenheim – Suburbaner Städtebau in Deutschland. – Stuttgart, München
27. Vgl. dazu Schönert, M. (2000): Das personelle Innovationspotenzial – Empirische Ergebnisse zur Entwicklung regionaler Disparitäten in der Bundesrepublik Deutschland (Regionalwirtschaftliche Studien 18, BAW Institut für Wirtschaftsforschung). – Bremen; Bade, F.-J.; Niebuhr, A.; Schönert, M. (2002): Spatial Structural Change: Evidence and Prospects. In: Schätzl, L.; Revilla Diez, J. (Hrsg.): Technological Change and Regional Development in Europe. – Heidelberg, New York, S. 43–60; Niebuhr, A. (2002): Die räumliche Verlagerung von Arbeitsplätzen – ein weiteres Motiv der Wohnsuburbanisierung? In: vhw Forum Wohn- eigentum, H. Aug.-Sept., S. 190–193 und Koller, M. (2003): Der heimliche Finanzausgleich. In: Informationen zur Raumentwicklung, H. 5, S. 271–294
28. Vgl. z.B. Lammers, K. (2003).: Süd-Nord-Gefälle in West- und Ostdeutschland? In: Wirtschaftsdienst, H. 11, S. 736–739; Bade, F.-J. (2003): Die regionale Entwicklung der Erwerbstätigkeit bis 2010 (Manuskript, Universität Dortmund). – Dortmund
29. Vgl. Bücher, H.; Schlömer, C. (2003): Der demographische Wandel und seine Wohnungsmarktrelevanz. In: vhw Forum Wohneigentum, H. Juni-Juli, S. 121–126 und Just, T. (2003): Demografie läßt Immobilien wackeln. In: Deutsche Bank Research (Hrsg.): Themen international, H. 283. – Frankfurt am Main
30. Vgl. Müller, B. (2003): Regionalentwicklung unter Schrumpfungsbedingungen – Herausforderung für die Raumplanung in Deutschland. In: Raumforschung und Raumordnung, H. 1-2, S. 28–42
31. Siehe dazu auch die Aufsätze zum Thema „Wohnungsmarktbeobachtung – Systeme – Indikatoren – Ergebnisse“. In Informationen zur Raumentwicklung, H. 2 (1999) und Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (2003) (Hrsg.): Bauland- und Immobilienmärkte, Ausgabe 2003, Berichte, Bd. 16. – Bonn