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3
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33646461725
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Diese Reaktionsgleichung hat es in sich, und Creys Unterlagen (Bd. IV, 37 ff) belegen seine große Sorgfalt. Nur mit monodeprotonierten Phosphatgruppen kann eine Gleichung ohne Protonenverbrauch aufgestellt werden. Dadurch vermeidet Crey eine unnötige Verwirrung der stöchiometrie- geschulten Schüler. Moderne Lehrbücher der Biochemie gehen mit der Stöchiometrie biochemischer Reaktionsgleichungen - höflich formuliert - häufig recht sorglos um und könnten sich an Crey ein Beispiel nehmen.
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4
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33646455041
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note
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K.W. Crey pflegte die beim Anblick der ATP-Strukturformel geschockten Schüler auf seine väterliche Art zu beruhigen: "Das Läben ist nicht so sämple wie Se säch das vorstellen. Wer von Ähnen das wörklich rächtig verstähen wäll, der muss das studieren - lange studieren. Am bästen, Se wärden gleich Kämiker!"
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6
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33646457846
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note
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ATP ist mehr als nur ein Zellen-"Benzin": der gesamte Syntheseapparat der Zelle, der An- und Abtransport von Nahrungs- und Abfallstoffen in und aus der Zelle, die Erzeugung von elektrischen Potential-differenzen zur Nervenleitung und andere energieaufwendigen Prozesse basieren auf ATP. Crey bezeichnet ATP gerne als einen "vor Änärgee strotzenden biokämischen Hans-Dampf-in-allen- Gassen".
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8
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33646453531
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note
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Crey vereinfacht hier drastisch. Die Anzahl der gebildeten ATP-Moleküle ist nicht genau fassbar und dürfte zwischen 32 und 34 liegen. Bei intrazellulären Konzentrationen dürfte die Freie Reaktionsenthalpie der ATP-Bildung nicht bei 30, sondern um 50 kj/mol liegen. Der Wirkungsgrad der Zelle bei der Speicherung von chemischer Energie ist also höher als hier angenommen.
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9
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33646462618
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note
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2 (Flavin-adenin-dinucleotid) waren Crey noch unbekannt.
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10
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33646459206
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note
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Um Glucose z.B. im Traubenmost, konkurrieren viele auf den Früchten lebende Organismen. Da die meisten davon nicht viel Ethanol vertragen, verdrängt die Hefe durch ihre Ethanolausscheidung ihre Konkurrenten und verschafft sich so einen entscheidenden Vorteil im Überlebenskampf.
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11
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33646461881
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Die tödliche Dosis für Menschen liegt bei 5 Promille.
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12
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33646465320
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note
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Die meisten Lebewesen führen die Glykolyse auf diese Weise durch. Einige Mikroorganismen wie Escherichia coli nutzen einen einfacheren und weniger effizienten Vorläufer, den Entner-Doudoroff Abbau.
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33646455351
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note
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Crey benotet die Kurzaufsätze nicht, sondern nach Verlesen wählt die Klasse den originellsten Beitrag aus. Der Sieger bekommt eine Flasche Heidelbeerwein, allerdings mit dem Versprechen ihn nur gemeinsam "mät Ähren Ältern zu verköstigen".
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33646454147
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Wir behalten hier die von Crey bevorzugte Bezeichnung der Säuren anstelle der heute üblichen Anionen bei, also Brenztraubensäure statt Pyruvat.
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18
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33646445640
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note
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2 und die Glykolyse in wenigen Schulstunden verständlich zu behandeln.
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19
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33646447554
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note
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+ hergestellt. Der Kreis ist geschlossen.
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20
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0003905372
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Oxford UP, Oxford
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Neben diesen beiden haben sich im Laufe der Evolution noch andere Stoffwechselstrategien zur anaeroben ATP-Synthese entwickelt, z.B. gewinnen einige Muscheln 4 bzw. 6 Mol ATP durch Abbau von Glucose zu Succinate bzw. Propionat. Siehe Biochemical Adaptation, P.W. Hochachka und G.N. Somero, 2002, Oxford UP, Oxford.
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(2002)
Biochemical Adaptation
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Hochachka, P.W.1
Somero, G.N.2
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21
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0020553805
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Neben dem Goldfisch kann auch die verwandte Karausche (Bauernkarpfen, Carassius carassius) Glucose zu Ethanol abbauen, der normale Silvesterkarpfen aber nicht. Siehe I.A. Johnston und L.M. Bernard, J.exp.Biol. 1983, 104, 73.
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(1983)
J. Exp. Biol.
, vol.104
, pp. 73
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Johnston, I.A.1
Bernard, L.M.2
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24
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33646439577
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note
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Dass er dieses Grundstück von jüdischen Vorbesitzern für 100 000 Reichsmark günstig "gekauft" hat, verschweigt Rühmann in seinen Erinnerungen. Vergeblich sucht man in seiner Autobiographie auch Berichte über die engen familiären Beziehungen zur Familie Goebbels nach 1939. Für Goebbels drehte er auch einen Farbfilm mit dessen Kindern.
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26
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84858873449
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www.filmportal.de
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28
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28944444550
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Oktober, Hamburg
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H. Martenstein, Die Zeit, Oktober 2002, Hamburg siehe auch http://literaturbeilage.zeit.de.
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(2002)
Die Zeit
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Martenstein, H.1
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