Methodological revisionism and the problem of demarcation;DER METHODOLOGISCHE REVISIONISMUS UND DIE ABGRENZUNGSPROBLEMATIK

Schriftenreihe zur Philosophie Karl R. Poppers und des Kritischen Rationalismus/Series in the Philosophy of Karl R. Popper and Critical Rationalism

Volumn 14, Issue , 2001, Pages 111-130

  Albert, Hans ^a  

^a NONE   (Germany)

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EID: 33646145262     PISSN: 09252657     EISSN: None     Source Type: Book Series    
DOI: 10.1163/9789004494121_008     Document Type: Chapter

References (45)

1. Vgl. dazu Karl Popper, logik der Forschung (1934), I0. Auflage, Tübingen 1994.
2. Vgl. dazu mein Buch: Traktat uber kritische Vernunft (1968), 5. Auflage, Tübingen 1991.
3. Vgl. dazu meine: Kritik der reinen Erkenntnislehre, Tübingen 1987, S. 91ff.
4. Vgl. M. Weber,,,Die Objektivitiit sozialwissenschaftlicher und sozialpolitischer Erkenntnis" (1904), in: M. Weber, Gesammelte Aufsiitze zur Wissenschaftslehre (S. 66), 2. Auflage, Tübingen 1951.
5. Vgl. K. Popper,,,Die Zielsetzung der Erfahrungswissenschaft", in seinem Buch: Objektive Erkenntnis. Ein evolutioniirer Entwurf(S. 213ff.), Hamburg 1973. Auf die Moglichkeit korrigierender Erklarungen im soziologischen Denken werde ich im IV. Tei! meines Aufsatzes eingehen.
6. Auf eine neuere Kritik am Popperschen Denken, durch die eine,,diskursive Wende" im kritischen Rationalismus herbeigefiihrt werden soll, bin ich an anderer Stelle eingegangen, vgl. dazu meinen Aufsatz:,,Methodologischer Revisionismus und diskursive Rationalitiit. Bemerkungen zur Methodendiskussion in den Sozialwissenschaften", in: Osterreichische Zeitschrift for Soziologie, 25. Jg. 2000, S. 29-45.
7. Dort setze ich mich mit einigen Beitriigen in dem von Ingo Pies und Martin Leschke herausgegebenen Band: Karl Poppers kritischer Rationalismus, Tilbingen 1999, auseinander.
8. Vgl. das III. Kapitel meines in Anm. 3 oben erwahnten Buches, sowie I. Johansson,,,Hume's Surprise and the Logic of Belief Changes", Synthese 117 (S.275-291), 1999.
9. Vgl. dazu W. Rod, Der Gott der reinen Vernunfl. Die Auseinandersetzung um den ontologischen Gottesbeweis van Anselm bis Hegel, Munchen 1992, wo die Briickenfunktion der Gottesidee in der klassischen Erkenntnislehre analysiert wird.
10. Die Entwicklung dieser Theorie ging von Konrad Lorenz aus, der wie vorher schon Kiilpe die transzendentale Fragestellung im Sinne des kritischen Realismus umdeutete und auBerdem den Darwinschen Evolutionsgedanken verwendete, um die veranderte Problemsituation zu bewaltigen.
11. Vgl. dazu z. B. G. Andersson, Kritik und Wissenschajisgeschichte: Kuhns, Lakatos' und Feyerabends Kritik des Kritischen Rationalismus, Tübingen 1988, sowie Anderssons Beitrag zu diesem Band.
12. Vgl. K. Popper,,,The Myth ofthe Framework", in: Karl Popper, The Myth ofthe Framework. In Defence ofScience and Rationality (S. 33-64), edited by M. A. Nottumo London; New York 1994.
13. Vgl. dazu K. Popper,,,The Myth of the Framework", a.a.0., S. 54-58, und derselbe, The World ofParmenides. Essays on the Presocratic Enlightenment, London; New York 1998.
14. IS Vgl. dazu J. G. Droysen, Historik. Vorlesungen uber Enzyklopiidie und Methodologie der Geschichte, 4. Auflage, Munchen 1960.
15. Vgl. dazu 0. Neurath, Empirische Soziologie. Der wissenschafiliche Gehalt der Geschichte und Nationalokonomie, Wien 1931, S. 3, S. 45, S. 54-59 und S. 141.
16. Vgl. dazu L. v. Mises, Grundprobleme der Nationa/Okonomie. Untersuchungen iiber Verfahren. Aufgaben und Jnhalt der Wirtschafis- und Gesel/schafislehre, Jena 1933,S.3undS.12.
17. Vgl. dazu v. Mises, a.a.0., S. 11ff. und S. 24ff.
18. Vgl. dazu T. Parsons,,,Wertgebundenheit und Objektivitat in den Sozialwissenschaften. Eine Interpretation der Beitrage Max Webers", in: 0. Stammer (Hg.), M. Weber und die Soziologie heute (S. 48, S. 52), Tübingen 1965.
19. Vgl. dazu Rene Konig in seiner Einleitung zu E. Durkheim, Regeln der soziologischen Methode, Neuwied 1961, S. 21.
20. Vgl. dazu Durkheim, a.a.O., S. 93.
21. lch werde zum Schluss auf dieses Problem noch einmal zurtickkommen; vgl. dazu den IV. Tei! meines Aufsatzes.
22. Zur Kritik dieses Atomismus vgl. S. Bowles,,,Endogenous Preferences. The Cultural Consequences of Markets and other Economic Institutions", Journal ofEconomic Literature (S. 75-111), Vol. XXXVI, 1998.
23. Zur Kritik vgl. A. Bohnen,,,Die Systemtheorie und das Dogma von der Irreduzibilitat des Sozialen", in seinem Buch: Handlungsprinzipien oder Systemgesetze. Ober Traditionen und Tendenzen theoretischer Sozialerkenntnis, Tübingen 2000.
24. Vgl. dazu z. B. V. Vanberg,,,Rational Choice, Rule-Following and Institutions. An Evolutionary Perspective", in: U. Maki, B. Gustafson, C. Knudsen (eds.), Rationality, Institutions and Economic Methodology (S. 171-191), London; New York 1993.
25. Vgl. dazu M. Granovetter,,,Economic Action and Social Structure. The Problem o f Embeddedness", in: M. Granovetter, R. Swedberg (eds.), The Sociology o f Economic Life (S. 53-81), Boulder; San Francisco; Oxford 1992, sowie Granovetter, Swedberg, Introduction, a.a.O., S. 1-26.
26. Vgl. dazu E. Ostrom, Die Verfassung der Allmende. Jenseits von Staat und Markt, Tübingen 1999.
27. Vgl. dazu M. Friedman,,,The Methodology of Positive Economics", in: Friedman, Essays in Positive Economics, Chicago 1953.
28. Vgl. dazu W. Meyer,,,Die Methodologie der positiven Okonomie und ihre Folgen", in: E. Helmstadter (Hg.) Neuere Entwicklungen in den Wirtschaftswissenschaf ten (S. 19-43), Berlin 1978.
29. Ygl. dazu J. S. Duesenberry, Income, Saving, and the Theory ofConsumer Behavior, Cambridge/Mass. 1949;
30. R. H. Frank, Choosing the Right Pond. Human Behavior and the Questfor Status, New York; Oxford 1985, S. 37f., S. 157-160, S. 249, und mein Buch: Marktsoziologie und Entscheidungslogik. Zur Kritik der reinen Okonomik, 2. veranderte Auflage, Tübingen 1998, S. 196-200, S. 225-237.
31. Vgl. seinen Beitrag im Band 183 der Schriften des Yereins fur Sozialpolitik, 193111933.
32. Ygl. dazu R. M. Hogarth, M. W. Reder (eds.), Rational Choice, Chicago 1987, und J. Elster,,,Emotions and Economic Theory", Journal ofEconomic Literature (S. 47-74), Vol. XXXVI, 1998.
33. Sie sind damit auch Ansatzpunkte fur soziale Einflilsse aller Art, unter anderem fur,,Aufklarung" und,,Steuerung".
34. Vgl. dazu H. Esser,,,Social Individualization and the Fate of Sociological Method", in: G. Albrecht, H. - U. Otto (eds.), Social Prevention and the Social Sciences. Theoretical Controversies, Research Problems and Evaluation Strategies (S. 33-59), Berlin; New York 1991.
35. Vgl. dazu H. Albert,,,Macht und okonomisches Gesetz. Der Gesetzesbegriff im okonomischen Denken und die Machtproblematik" (1971), in meinem Aufsatzband: Aujkliirung und Steuerung (S. 123-159), Hamburg 1976.
36. Vgl. zum Beispiel meine Analyse in:,,Walter Eucken, die grol3e Antinomie und das Denken in Modellen", in meinem Buch: Marktsoziologie und Entscheidungslogik (S. 137-142), a.a.O., wo gezeigt wird, dass die von Eucken formulierten Gesetze de facto rein logischen Charakter haben, obwohl Eucken selbst ihnen eine Erklarungsleistung zuschreibt.
37. Vgl. dazu 0. Lange, PoliticalEconomy, Vol. I., Oxford; London; New York; Paris; Warschau 1963, S. 63ff. und meinen in Anm. 40 erwahnten Aufsatz, S. 143f.
38. lch mache in diesem Abschnitt keinen Unterschied zwischen einem Gesetz und einer Aussage, die dieses Gesetz zum Inhalt hat, also einer nomologischen Hypothese, da wohl keine Gefahr besteht, dass daraus in unserem Zusammenhang Missverstandnisse entstehen.
39. Vgl. dazu den Abschnitt:,,Der Marxismus und das Problem der Geschichtlichkeit okonomischer Gesetze", in: Macht und okonomisches Gesetz (S. 136-139), a.a.O.
40. In seinem Aufsatz: Die Zielsetzung der Erfahrungswissenschaft, a.a.O.
41. Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass auch Esser so etwas annimmt; vgl. Esser, a.a.O., S. 37.
42. Vgl. dazu mein Buch: Kritik der reinen Erkenntnislehre, a.a.O., S. 109.
43. Vgl. dazu V. Gadenne, Theorie und Erfahrung in der psychologischen Forschung, Tübingen 1984, S. 40ff.
44. Vgl. Dazu D. C. McClelland, The Achieving Society, Van Nostrand, Princeton 1961.
45. Vgl. I. Lakatos,,,Falsification and the Methodology of Scientific Research Pro-grammes", in: I. Lakatos, A. Musgrave (eds.), Criticism and the Growth ofKnowledge (S. 135f.}, Cambridge 1970.