Medical personnel with virus infection at work in the public health service;Der einsatz infektiöser ärzte und medizinischer arbeitskräfte im gesundheitsdienst

Medizinrecht

Volumn 23, Issue 1, 2005, Pages 1-17

  Kamps, Hans ^a  

^a Geschaftsfuhrer B   (Germany)

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HEALTH HAZARD; HIGH RISK POPULATION; HUMAN; HUMAN RIGHTS; INFECTION PREVENTION; MEDICAL EXAMINATION; MEDICAL PERSONNEL; PUBLIC HEALTH SERVICE; REVIEW; VIRUS INFECTION; WORK;

EID: 14344254727     PISSN: 07238886     EISSN: None     Source Type: Journal    
DOI: 10.1007/s00350-004-1323-2     Document Type: Review

References (132)

1. LG Aachen v. 14. 12. 2001 - 61 KLs 14/01 -.
2. BGH v. 14. 3. 2003 - 2 StR 239/02 -.
3. Ärztezeitung v. 16. und 18. 7. 2001 zu einem Göttinger Herzchirurgen, der 24 Jahre seine Hepatitis-B-Infektion verschwiegen hatte; Berliner Zeitung v. 19. 7. 2001 zu einem mit dem Hepatitis-C-Virus infizierten Chirurgen; Frankfurter Rundschau v. 27. und 28. 7. 2001 zu einem Neurochirurgen aus Fulda, dem wegen seiner Hepatitis-B-Virusträgereigenschaft gekündigt worden ist.
4. Ärztezeitung v. 16. und 18. 7. 2001 zu einem Göttinger Herzchirurgen, der 24 Jahre seine Hepatitis-B-Infektion verschwiegen hatte; Berliner Zeitung v. 19. 7. 2001 zu einem mit dem Hepatitis-C-Virus infizierten Chirurgen; Frankfurter Rundschau v. 27. und 28. 7. 2001 zu einem Neurochirurgen aus Fulda, dem wegen seiner Hepatitis-B-Virusträgereigenschaft gekündigt worden ist.
5. Ärztezeitung v. 16. und 18. 7. 2001 zu einem Göttinger Herzchirurgen, der 24 Jahre seine Hepatitis-B-Infektion verschwiegen hatte; Berliner Zeitung v. 19. 7. 2001 zu einem mit dem Hepatitis-C-Virus infizierten Chirurgen; Frankfurter Rundschau v. 27. und 28. 7. 2001 zu einem Neurochirurgen aus Fulda, dem wegen seiner Hepatitis-B-Virusträgereigenschaft gekündigt worden ist.
6. Unter Hospitalismus versteht man allgemein alle negativen Folgen eines längeren Krankenhaus- oder Heimaufenthalts. Unterschieden werden der infektiöse Hospitalismus vom Psychischen Hospitalismus. Bei letzterem handelt es sich um Entwicklungsverzögerungen und/oder -störungen vor allem bei Kindern durch längeren Aufenthalt in Krankenhäusern oder Heimen infolge unpersönlicher Betreuung und zu geringer individueller Betreuung.
7. Eine gute Fallübersicht von Infektionen mit Hepatitis B und C, die durch medizinisches Personal übertragen wurden, findet sich bei Hasselhorn/Hofmann, Der Chirurg 2000, 389-395.
8. In Deutschland bekannt gemacht und in Kraft getreten am 9. 3. 1976, BGBl. II S. 428.
9. Europäische Sozialcharta v. 18. 10. 1961, deren wesentliche Bestimmungen die Bundesrepublik Deutschland 1964 in innerstaatliches Recht übernommen hat (BGBl. II 1964 S. 2161 und 1965 S. 1122).
10. BVerfGE 7, 377, 414; 9, 338, 346; 13, 97, 107; 25, 236, 247.
11. Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz - IfSG) v. 20. 7. 2000 (BGBl. I S. 1045) i.d.E v. 24. 12. 2003 (BGBl. I S. 2954).
12. Hepatitis A wird fäkal/oral, Hepatitis B, C und D werden durch Körperflüssigkeiten, Hepatitis E und G werden wiederum fäkal/ oral übertragen. Hepatitis E gibt es nur bei Tieren. Die Übertragung auf den Menschen muss daher durch Tierexkremente in der menschlichen Nahrung geschehen. Hepatitis G ist eine Infektion, die meist im Zusammenhang mit Hepatitis C auftritt. Zur Tatsache, dass Hepatitis B erwiesenermaßen nicht nur durch Bluttransfusionen oder unsterile Spritzen, sondern auch durch Speichel, Stuhl, Urin, Sperma, Vaginalsekret und selbst Schweiß übertragen werden kann, vgl. schon OLG Düsseldorf v. 28. 12. 1984 - 8 U 101/84 -.
13. Nassauer, Bundesgesundheitsblatt (Bghbl) 10-2001, 1011-1014, 1012.
14. Das Wort "nosokomial" kommt aus dem Altgriechischen und leitet sich von den Worten "nosos" = "Krankheit" und "komein" = "pflegen" ab. Das "nosokomeion" war der Platz, an dem die alten Griechen ihre Kranken pflegten.
15. Nassauer (Fn. 11), S. 1012.
16. Bell, Risk of Hepatitis B and HIV transmission from an infected surgeon due to percutaneous injury during an invasive procedure. Infect Agents Dis. 1992; 1 (5), 263-269, beziffert das Risiko, sich während der Operation mit HBV zu infizieren, wenn der Operateur HBV-Virusträger ist, mit 0,024% bis 0,24%; Hasselhorn/Hofmann, Der Chirurg 2000, 389-395, 390, beziffern die Infektionswahrscheinlichkeit nach percutaner Erregerübertragung bei HbeAg auf 40 %, bei HCV auf 3 % bis 10 %.
17. Bell, Risk of Hepatitis B and HIV transmission from an infected surgeon due to percutaneous injury during an invasive procedure. Infect Agents Dis. 1992; 1 (5), 263-269, beziffert das Risiko, sich während der Operation mit HBV zu infizieren, wenn der Operateur HBV-Virusträger ist, mit 0,024% bis 0,24%; Hasselhorn/Hofmann, Der Chirurg 2000, 389-395, 390, beziffern die Infektionswahrscheinlichkeit nach percutaner Erregerübertragung bei HbeAg auf 40 %, bei HCV auf 3 % bis 10 %.
18. Mitteilung des Universitätsklinikums Essen zu "Nosokomiale Infektionen (Krankenhausinfektionen)", www.uni-essen.de/krankenhaushygiene/ skripte/nosokomial2.htm, S. 1.
19. S. unten, sub C.4.c).
20. Grundlegend "Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektions-präverition", Anlage zu 5.1 "Anforderungen der Hygiene an die Infektionsprävention bei übertragbaren Krankheiten", Bundesgesundheitsblatt, Sonderheft Mai 1994. Näheres und Neueres unter www.rki.de.
21. Grundlegend "Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektions-präverition", Anlage zu 5.1 "Anforderungen der Hygiene an die Infektionsprävention bei übertragbaren Krankheiten", Bundesgesundheitsblatt, Sonderheft Mai 1994. Näheres und Neueres unter www.rki.de.
22. Herzog (1980), in: Maunz/Dürig, Grundgesetz, Kommentar, Art. 20 VII, Rdnrn. 71 ff.
23. Empfehlungen zur Untersuchung von Ausbrüchen nosokomialer Infektionen des RKI, Jan. 2001, Empfehlungen zur Verhütung der Übertragung von Hepatitis-B-Virus durch infiziertes Personal im Gesundheitsdienst, Epidemiologisches Bulletin des RKI 30/1999, 222 f.; Ratgeber Infektionskrankheiten des RKI, 17. Folge: Hepatitis B, in: Epidemiologisches Bulletin des RKI 33/2000, 265 ff. Alle zitierten Nachweise auch als pdf-Datei unter www.rki.de.
24. Empfehlungen zur Untersuchung von Ausbrüchen nosokomialer Infektionen des RKI, Jan. 2001, Empfehlungen zur Verhütung der Übertragung von Hepatitis-B-Virus durch infiziertes Personal im Gesundheitsdienst, Epidemiologisches Bulletin des RKI 30/1999, 222 f.; Ratgeber Infektionskrankheiten des RKI, 17. Folge: Hepatitis B, in: Epidemiologisches Bulletin des RKI 33/2000, 265 ff. Alle zitierten Nachweise auch als pdf-Datei unter www.rki.de.
25. Empfehlungen zur Untersuchung von Ausbrüchen nosokomialer Infektionen des RKI, Jan. 2001, Empfehlungen zur Verhütung der Übertragung von Hepatitis-B-Virus durch infiziertes Personal im Gesundheitsdienst, Epidemiologisches Bulletin des RKI 30/1999, 222 f.; Ratgeber Infektionskrankheiten des RKI, 17. Folge: Hepatitis B, in: Epidemiologisches Bulletin des RKI 33/2000, 265 ff. Alle zitierten Nachweise auch als pdf-Datei unter www.rki.de.
26. Empfehlungen zur Untersuchung von Ausbrüchen nosokomialer Infektionen des RKI, Jan. 2001, Empfehlungen zur Verhütung der Übertragung von Hepatitis-B-Virus durch infiziertes Personal im Gesundheitsdienst, Epidemiologisches Bulletin des RKI 30/1999, 222 f.; Ratgeber Infektionskrankheiten des RKI, 17. Folge: Hepatitis B, in: Epidemiologisches Bulletin des RKI 33/2000, 265 ff. Alle zitierten Nachweise auch als pdf-Datei unter www.rki.de.
27. Epid. Bulletin 30/1999, 222. Eine solche Expertenkommission hat auch im Fall des Aachener Herzchirurgen mitgewirkt. (s. Fn. 1, S. 16 der Entscheidungsgründe).
28. Nassauer (Fn. 11), S. 1012.
29. S. unten, sub C.3.
30. S. unten, sub D.6.
31. Fn. 7.
32. Amtsblatt des Europäischen Gemeinschaft (EG-Amtsbl.) v. 27. 12. 1989 C 323, S. 23.
33. EG-Amtsbl. v. 18. 12. 2000 C 364, S. 1.
34. EG-Amtsbl. v. 14. 2. 1976 L 079, S. 40.
35. EG-Amtsbl. v. 27. 9. 1976 L 262, S. 201.
36. EG-Amtsbl. v. 3. 12. 1980 L 327, S. 8.
37. EG-Amtsbl. v. 29. 6. 1989 L 183, S. 1.
38. EG-Amtsbl. v. 31. 12. 1990 L 374, S. 1.
39. EG-Amtsbl. v. 5. 5. 1998 L 131, S. 20.
40. A 1 der Amtlichen Begründung zum Arbeitsschutzgesetz (BT-Dr. 13/3540 und 13/4854).
41. Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei der Arbeit (Arbeitsschutzgesetz - ArbSchG) v. 7. 8. 1996 (BGBl. I S. 1246) i.d.F. v. 23. 12. 2003 (BGBl. I S. 2848, 2907).
42. Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen (Biostoffverordnung - BioStoffV) als Art. 1 der Verordnung zur Umsetzung von EG-Richtlinien über den Schutz der Beschäftigten gegen Gefährdung durch biologische Arbeitsstoffe bei der Arbeit v. 27. 1. 1999 (BGBl. I S. 50) i.d.F. v. 25. 11. 2003 (BGBl. I S. 2304, 2342).
43. Siebtes Buch Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Unfallversicherung v. 7. 8. 1996 (BGBl. I S. 1254) i.d.F. v. 27. 12. 2003 (BGBl. I S. 3022).
44. Die Rechte und Pflichten des Betriebsarztes sind im Gesetz über Betriebsärzte, Sicherheitsingenieure und andere Fachkräfte für Arbeitssicherheit (Arbeitssicherheitsgesetz) v. 12. 12. 1973 (BGBl. I S. 1885) i.d.F. v. 25. 11. 2003 (BGBl. I S. 2304) niedergelegt.
45. Vgl. z. B. die Arbeitsschutz-Zuständigkeitsverordnung Baden-Württemberg v. 4. 2. 1997 (GBl. S. 58).
46. S. unten, sub E. und F.
47. Fn. 32.
48. Fn. 35.
49. Fn. 32.
50. Verordnung des Ministeriums für Umwelt und Verkehr und des Sozialministeriums über Zuständigkeiten nach der Biostoffverordnung v. 22. 9. 1999 (GBl. S. 422). Die Gesundheitsämter sind in der Regel zuständig für die arbeitsmedizinischen Überwachungsaufgaben. Hierzu gehören die Erteilung einer Ermächtigung, die Beratung und die Qualitätskontrolle.
51. S. oben, sub C.2.
52. S. oben, sub B.3.
53. § 28 IfSG; s. oben, sub B.3.
54. Uhlenbruck/Kern, in: Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, 3. Aufl. 2002, § 79.
55. Das Unfallversicherungsgesetz v. 6. 7. 1884, RGBl. S. 1, ist im vergangenen Jahr 120 Jahre alt geworden.
56. Fn. 36.
57. Das berufsgenossenschaftliche Vorschriften- und Regelwerk, BGVR-Gesamtausgabe, 2004, Carl Heymanns Verlag Köln.
58. Einzelheiten auf www.hvbg.de.
59. Marquardt, Das Krankenhaus 2001, 326-329, 327.
60. Berufskrankheiten-Verordnung v. 31. 10. 1997 (BGBl. I S. 2623) i.d.F. v. 5. 9. 2002 (BGBl. I S. 3541).
61. BSG v. 24. 2. 2004 - B 2 U 13/03 R -.
62. S. oben, sub B.3.
63. S. oben, sub A.
64. LG Aachen (Fn. 1) S. 16 f. der Entscheidungsgründe; Mitteilung in der Ärztezeitung v. 16. 7. 2001.
65. Marquardt (Fn. 52) ist sogar der Auffassung, dass die rechtlichen Grundlagen geändert werden müssen (S. 326). Sie erwähnt das ArbSchG, weist aber auf die §§ 15, 16 ArbSchG nicht hin (S. 327). Auch kommt sie zu dem Ergebnis, dass der Betriebsarzt dem Arbeitgeber nur das Vorliegen gesundheitlicher Bedenken mitteilen dürfe (S. 328), nicht aber das konkrete Untersuchungsergebnis. Dem kann nicht gefolgt werden, weil die Güterabwägung gemäß § 34 StGB gerade die potentiellen Gefahren der Patienten einbeziehen muss und sie nur beseitigt werden, wenn der Betriebsarzt konkret die Infektion benennt, an der der Krankenhausmitarbeiter leidet. Völlig abwegig Jarke, Arbeitsmed. Sozialmed. Umweltmedizin 2004, 428-434, 433 f., der nicht nur rechtlich abgesicherte Richtlinien für die Gesamtproblematik fordert, sondern als Arzt undifferenziert Betriebsärzten, seinen Kollegen, vorwirft, sie hätten in mehreren Fällen die Schweigepflicht gebrochen.
66. Lenckner, in: Schönke/Schröder. Strafgesetzbuch. Kommentar. 26. Aufl. 2001, § 203, Rdnr. 30.
67. Lenckner (Fn. 59), § 203, Rdnr. 3.
68. Eine Pflicht zur Offenbarung, wie sie das OLG Frankfurt a.M. in einem Urteil v. 5. 10. 1999 - 8 U 67/99 -, MedR 2000, 196 ff., annimmt, ist abzulehnen. Vgl. Parzeller/Bratzke, DÄBl. 2000, A 2364 ff.
69. Eine Pflicht zur Offenbarung, wie sie das OLG Frankfurt a.M. in einem Urteil v. 5. 10. 1999 - 8 U 67/99 -, MedR 2000, 196 ff., annimmt, ist abzulehnen. Vgl. Parzeller/Bratzke, DÄBl. 2000, A 2364 ff.
70. Stand Oktober 2003, in: Fn. 51.
71. Gerichtliche Entscheidungen zur BGR und TRBA 250 liegen - soweit ersichtlich - noch nicht vor. Vgl. aber grundlegend zur Technischen Anleitung (TA) Luft BVerwG v. 17. 2. 1978 - 1 C 102.76 -; und BVerwGE 55, 250, 256 ff.; sowie zur ehemaligen Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention Steuer, Krankenhaushygiene, 4. Aufl. 1992.
72. S. oben, sub C.2.
73. S. oben, sub C.3.c).
74. Fn. 50.
75. S. unten, sub D.3.
76. Näheres bei Kamps (2002), in: Rieger (Hrsg.), Lexikon des Arztrechts, 2. Aufl., Nr. 4715, "Schutzimpfung".
77. §§ 611 ff. BGB, Nachweisgesetz, Arbeitszeitgesetz, Bundesurlaubsgesetz, Kündigungsschutzgesetz etc.
78. Nachweisgesetz v. 20. 7. 1995 (BGBl. I S. 946) i.d.F. v. 13. 7. 2001 (BGBl. I S. 1542).
79. Jacobs, MedR 2002, 140 ff.
80. Jacobs, MedR 2002, 141 m. vielen weit. Nachw.
81. S. oben, sub B.1. Sehr problematisch Jarke (Fn. 58), S. 432, der als Behördenarzt rechtlich völlig undifFerenziert einseitig Partei für infektiöse Mitarbeiter/innen im Gesundheitsdienst ergreift und meint, dass (d)ie symptomlose bzw. chronische HBV-/HCV-/HIV-Infektion ... im Bewerbungsgespräch verschwiegen werden (darf), weil (sie) in der Regel keinen Einfluss auf die Eignung bzw. die vorgesehene berufliche Tätigkeit der Bewerber/-innen hat". Zur unten, sub F., noch darzustellenden strafrechtlichen Verantwortung des infektiösen Mitarbeiters enthält seine immerhin 6-seitige Abhandlung kein Wort.
82. S. oben, sub C.3.c) und 4.e).
83. Nach den Empfehlungen zur Verhütung der Übertragung von Hepatitis-B-Virus durch infiziertes Personal im Gesundheitsdienst der Deutschen Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten e.V., abgedruckt in: Epid. Bulletin 30/1999, S. 222, die das RKI übernommen hat, sind bei solchen Operationen besondere Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
84. S. oben, sub C.3.c).
85. Schaub. Arbeitsrechtshandbuch, 8. Aufl. 1998, § 31 VI 1 b.
86. S. oben, sub C.4.c).
87. Schaub (Fn. 77), §§ 53, 108.
88. Schaub (Fn. 77). § 53 I 3.
89. Jacobs (Fn. 70), S. 144.
90. Jacobs (Fn. 70), S. 144.
91. Jacobs (Fn. 70), S. 144 m.w.N. in der dortigen Fn. 60.
92. Genzel, in: Laufs/Uhlenbruck (Fn. 47), § 93.
93. Uhlenbruck/Laufs, in: Laufs/Uhlenbruck (Fn. 47), §§ 49-52, 61 ff.
94. S. oben, sub B.3.
95. Einen solchen Weg zeigen die in Fn. 75 genannten Empfehlungen auf.
96. Für die vergleichbare Situation beim HIV-Test LG Köln v. 8. 2. 1995 - 25 O 308/93 -, NJW 1995, 1621.
97. Laufs, in: Laufs-Uhlenbruck (Fn. 47), § 61.
98. Thomas, in: Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, Kommentar, 62. Aufl. 2003, § 823, Rdnr. 49 m.w.N.
99. OLG München, VersR 2000, 639.
100. S. oben, sub C.4.
101. Stegers, MedR 1988, 227-231, 229, m. Hinw. auf OLG Celle v. 2. 5. 1983 - 1 U 37/82 -.
102. Gesetz zur Modernisierung des Schuldrechts v. 26. 11. 2001 (BGBl. I S. 3138).
103. BGH v. 8. 1. 1991, MedR 1991, 140-142, 142.
104. Heinrichs, in Palandt (Fn. 90), § 276, Rdnr. 15 m.w.N.
105. BGH (Fn. 2), S. 8 ff. der Entscheidungsgründe.
106. Einzelheiten bei Deutsch, VersR 1997, 905-911.
107. Thomas (Fn. 90), § 823, Rdnr. 140.
108. S. oben, sub C.2 und 4.a).
109. Thomas (Fn. 90), § 823, Rdnr. 141.
110. Heinrichs (Fn. 96), § 249, Rdnrn. 8 ff.
111. Heinrichs (Fn. 96), § 253, Rdnrn. 4 ff.
112. S. oben, sub E.1.e).
113. S. oben, sub A.
114. BGH (Fn. 2), S. 7 f. der Entscheidungsgründe.
115. Eser in: Schönke/Schröder (Fn. 59), § 211, Rdnr. 29.
116. Eser (Fn. 107), § 211, Rdnr. 29.
117. Eser (Fn. 107), § 211, Rdnr. 23.
118. Eser (Fn. 107), § 211, Rdnrn. 25 und 25a.
119. Sendung des WDR v. 11. 9. 2001, in: www.online.wdr.de.
120. Eser (Fn. 107), § 211, Rdnr. 25a.
121. Eser (Fn. 107), § 223, Rdnr. 3.
122. Eser (Fn. 107), § 223. Rdnr. 5; LG Aachen (Fn. 1). S. 128 der Entscheidungsgründe.
123. Hardtung, in: MüKo/StGB, Bd. 3, 1. Aufl. 2003, §224, Rdnr. 9.
124. BGHSt 32, 130.
125. BGH v. 4. 11. 1988 - 1 StR 262/88 -, MedR 1989, 73 ff.
126. BGH (Fn. 2), S. 7 ff. der Entscheidungsgründe. A.A. noch das LG Aachen (Fn. 1), S. 130 der Entscheidungsgründe.
127. Näher dazu Stree, in: Schönke/Schröder (Fn. 59), § 13, Rdnrn. 7 ff.
128. Stree (Fn. 119), § 13, Rdnr. 28a.
129. Allgemein dazu Lenckner (Fn. 59), Vorbem. § 13, Rdnrn. 73 ff.
130. Zur Inkubations- und Latenzzeit bei HIV s. oben, sub B.I.
131. LG Aachen v. 14. 12. 2001, S. 81 ff. der Entscheidungsgründe.
132. Das ist Folge der fortschreitenden Erkrankung der Leber und ihres Hartwerdens.