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1
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52849108402
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note
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Von diesem durch Ablehnung der traditionellen Metaphysik oder Zustimmung zu ihren Vertretern gekennzeichneten Verhältnis zur Tradition des metaphysischen Denkens ist die Verwendung des Begriffs der Metaphysik im Rahmen der Phänomenologie selbst zu unterscheiden. Allerdings sind Husserls Bestimmungen dieses Metaphysikbegriffes nicht einheitlich. In den fünf Vorlesungen Die Idee der Phänomenologie von 1907 versteht Husserl die Metaphysik als "Wissenschaft vom Seienden in absolutem Sinn" (Hua II, 23; vgl. 32). Während Husserl hier die Metaphysik der phä nomenologischen Erkenntniskritik nachordnet (ebd., 23; vgl. 3, 32, 58 f.), übernimmt in den Ideen I von 1913 die Phänomenologie selbst die Funktion, die Husserl 1907 der Metaphysik zuweist, indem er das absolut Gegebene als absolutes Sein bestimmt (Hua III/1, 91 ff.; siehe Rudolf Boehm, Zum Begriff des "Absoluten" bei Husserl, in: Zeitschrift für philosophische Forschung 13 (1959), 214-242, 218 ff.). In der Ersten Philosophie von 1923/24 verwendet Husserl schließlich den Metaphysikbegriff zur Kennzeichnung einer Zweiten Philosophie, die in der phänomenologischen Fundamentalwissenschaft als Erster Philosophie begründet ist (Hua VII, 14, 188 Anm., 394; siehe Rudolf Boehm, Einleitung des Herausgebers, in: Hua VII, S. XVI f.). Als Erste Philosophie übernimmt die Phänomenologie freilich ihrerseits die Funktion einer Nachfolgedisziplin der traditionellen Metaphysik (vgl. Hua I, 166).
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2
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85015575342
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Die Monade in Husserls Phänomenologie der Intersubjektivität
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Ich schließe mich damit der These von Klaus Erich Kaehler an (ders., Die Monade in Husserls Phänomenologie der Intersubjektivität, in: Tijdschrift voor Filosofie 57 (1995), 692-709),
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(1995)
Tijdschrift Voor Filosofie
, vol.57
, pp. 692-709
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4
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52849135968
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Husserls Verhältnis zu Descartes und Leibniz auseinandergesetzt habe Subjekt und Monade. Zur Ambivalenz cartesianischer und leibnizianischer Motive in Husserls transzendentaler Phänomenologie
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(Ebd., 709) Darüber hinaus möchte ich mich bei Klaus Erich Kaehler für seine hilfreichen kritischen Bemerkungen zu einer früheren Arbeit bedanken
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(Ebd., 709) Darüber hinaus möchte ich mich bei Klaus Erich Kaehler für seine hilfreichen kritischen Bemerkungen zu einer früheren Arbeit bedanken, in der ich mich mit Husserls Verhältnis zu Descartes und Leibniz auseinandergesetzt habe (Subjekt und Monade. Zur Ambivalenz cartesianischer und leibnizianischer Motive in Husserls transzendentaler Phänomenologie, in: Cognitio humana - Dynamik des Wissens und der Werte, XVII.
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Cognitio Humana - Dynamik des Wissens und der Werte
, vol.17
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5
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52849108401
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Leipzig hg. v. Christoph Hubig und Hans Poser
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Deutscher Kongreß für Philosophie: Workshop-Beiträge Bd. 1, Leipzig 1996, hg. v. Christoph Hubig und Hans Poser, 653-660). Während ich dort Husserls Rekurs auf die Philosophie von Leibniz als eine Möglichkeit der transzendentalen Phänomenologie interpretiere, den cartesischen Fundamentalismus zu überwinden, wird es im folgenden um die Bestimmung der Grenzen des Unternehmens einer phänomenologischen Monadologie gehen. Solche Deutungsspielräume scheinen mir deutlich zu machen, daß die Bewertung Husserls philosophiehistorischer Rückgriffe wesentlich von der jeweiligen Fragestellung abhängt. Insofern muß auch das negative Ergebnis der vorliegenden Auseinandersetzung grundsätzlich aus dem hier entwickelten Zusammenhang verstanden werden.
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(1996)
Deutscher Kongreß für Philosophie: Workshop-Beiträge
, vol.1
, pp. 653-660
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6
-
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84936373956
-
Grundgedanken der Sozialontologie Edmund Husserls
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Die monadologische Begrifflichkeit findet sich bei Husserl allerdings schon ab 1908 (Stephan Strasser, Grundgedanken der Sozialontologie Edmund Husserls, in: Zeitschrift für philosophische Forschung 29 (1975), 3-33, 3 f.).
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(1975)
Zeitschrift für Philosophische Forschung
, vol.29
, pp. 3-33
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-
Strasser, S.1
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7
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52849107832
-
Leibniz' Einfluß auf das Denken Husserls
-
Wiesbaden bes. 138 ff.
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Zu Husserls Beschäftigung mit Leibniz insgesamt vgl. vor allem Herman Leo Van Breda, Leibniz' Einfluß auf das Denken Husserls, in: Studia Leibnitiana. Supplementa V, Wiesbaden 1971, 124-145, bes. 138 ff.
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(1971)
Studia Leibnitiana
, Issue.5 SUPPLEMENTA
, pp. 124-145
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-
Van Breda, H.L.1
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8
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85051884250
-
-
Edmund Husserl, Cartesianische Meditationen. Eine Einleitung in die Phänomenologie, hg., eingel. u. m. Reg. vers. v. E. Ströker, Hamburg 1977. XV f.. Vgl. bes. den zweiten Teil der Vorlesungen zur Ersten Philosophie von 1923/24, die Husserl im Untertitel auch als ausgewiesen hat (Hua VIII)
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Die Funktion dieser bereits in den frühen Entwürfen zu einer transzendentalen Phänomenologie eingeführten methodischen Schritte hat Husserl erst allmählich in befriedigender Klarheit herausgearbeitet. Vor allem in den zwanziger Jahren klärt er durch eine vertiefte methodische Selbstbesinnung manche in den früheren Arbeiten-vor allem in den 1913 veröffentlichten Ideen I - angelegte Mißverständlichkeit auf (vgl. Elisabeth Ströker, Einleitung, in: Edmund Husserl, Cartesianische Meditationen. Eine Einleitung in die Phänomenologie, hg., eingel. u. m. Reg. vers. v. E. Ströker, Hamburg 1977. XV f.). Vgl. bes. den zweiten Teil der Vorlesungen zur Ersten Philosophie von 1923/24, die Husserl im Untertitel auch als "Theorie der phänomenologischen Reduktion" ausgewiesen hat (Hua VIII).
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Theorie der Phänomenologischen Reduktion
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9
-
-
76549115052
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Einleitung
-
Edmund Husserl: Ausgewählte Texte I. Mit einer Einleitung hg. v. K. Held, Stuttgart
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Klaus Held, Einleitung, in: Edmund Husserl: Die phänomenologische Methode. Ausgewählte Texte I. Mit einer Einleitung hg. v. K. Held, Stuttgart 1985, 36.
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(1985)
Die Phänomenologische Methode
, pp. 36
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Held, K.1
-
12
-
-
0346052672
-
Phänomenologie und Monadologie. Husserl und Leibniz
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Gemeinsamkeiten im Denken von Leibniz und Husserl nennt auch Renato Cristin, bes. 166 ff.
-
Zu den entscheidenden Leibnizschen Grundgedanken, an die Husserl anknüpft, vgl. Strasser, a.a.O. (s. Anm. 3), 4 ff.; Strasser geht außerdem auf Varianten von Husserls Rekurs auf Leibniz ein (ebd., 6 ff.). Gemeinsamkeiten im Denken von Leibniz und Husserl nennt auch Renato Cristin, Phänomenologie und Monadologie. Husserl und Leibniz, in: Studia Leibnitiana XXII/2 (1990), 163-174, bes. 166 ff.
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(1990)
Studia Leibnitiana
, vol.22
, Issue.2
, pp. 163-174
-
-
-
13
-
-
52849100108
-
-
Vgl. z. B. Gottfried Wilhelm Leibniz
-
Vgl. z. B. Gottfried Wilhelm Leibniz, Discours de Métaphysique, 8;
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Discours de Métaphysique
, vol.8
-
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14
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-
52849098601
-
Die philosophischen Schriften
-
Leibniz' Brief an Arnauld vom Juni hg. v. C.J. Gerhard, Berlin 54/dt. übers, in: G.W. Leibniz
-
Leibniz' Brief an Arnauld vom Juni 1686; G.W. Leibniz, Die philosophischen Schriften, hg. v. C.J. Gerhard, Berlin 1875 ff., Bd. II, 54/dt. übers, in: G.W. Leibniz, Hauptschriften zur Grundlegung der Philosophie.
-
(1686)
Hauptschriften zur Grundlegung der Philosophie
, vol.2
-
-
Leibniz, G.W.1
-
15
-
-
52849124439
-
-
Anhang zu: ders., Die Teleologie in Kants Weltbegriff (Kantstudien. Ergänzungsheft 96), 2., erw. Aufl. Bonn bes. 248 f.
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Übers, v. Artur Buchenau, durchges. u. mit Einl. u. Erl. hg. v. Ernst Cassirer, 3., mit Literaturhinweisen erg. Aufl. Hamburg 1966, Bd. II, 199 f., bes. 200: "Denn das, was einen ganz bestimmten gewissen Adam eindeutig umgrenzt und unterscheidet, muß in absoluter Weise alle seine Prädikate einschließen und erst dieser vollständige Begriff ist es, der den allgemeinen Begriff zum Individuum bestimmt (qui détermine rationem generalitatis ad individuum)." Es ist wichtig, hier anzumerken, daß mit dieser knappen Darstellung die Gründe für die Leibnizsche Theorie des Individuums nur einseitig und unvollständig angesprochen sind. Die gegebene Skizze wäre vor allem zu ergänzen durch Leibniz' Lehre von den ursprünglichen, in Substanzen fundierten Kräften, auf die die derivativen Kräfte der physikalischen Welt zurückgeführt werden, sowie durch den Gedanken der - durch Einfachheit bzw. Unteilbarkeit ausgezeichneten - Immaterialität der Substanz. Die Gründe hierfür lassen sich jeweils im Kontext von Leibniz' Descartes-Kritik verständlich machen. Siehe dazu Klaus Düsing, Substanzmetaphysik und Philosophie des Organischen, Anhang zu: ders., Die Teleologie in Kants Weltbegriff (Kantstudien. Ergänzungsheft 96), 2., erw. Aufl. Bonn 1986 , 245 ff., bes. 248 f. Zur Anknüpfung Husserls an die Einfachheit und Ungeteiltheit der Monade im Rahmen seiner Phänomenologie des Zeitbewußtseins vgl. Strasser, a.a.O. (s. Anm. 3), 10 f. Im Kontext der hier eingeführten Problemfokussierang auf die Frage nach der Möglichkeit einer sowohl individuellen als auch überindividuellen objektiven Welterfassung scheint mir die vorgenommene Problemreduktion allerdings sachlich gerechtfertigt zu sein.
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(1986)
Substanzmetaphysik und Philosophie des Organischen
-
-
Düsing, K.1
-
16
-
-
52849113180
-
-
note
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Auch wenn man die vollständige Bestimmtheit des Individuums als Antwort auf ein philosophisches Problem begreift, ist dadurch keineswegs schon ausgewiesen, daß und inwiefern die individuelle Substanz als vollständiger Begriff einen verstehbaren Sinn hat. Einen ähnlichen Vorbehalt formuliert etwa Horn in bezug auf Leibniz' sowohl logischen als auch ontologischen Ansatz zur Bestimmung der individuellen Substanz oder Monade, wenn er schreibt: ". . . daß bei Leibniz ein solcher logisch- ontologischer Doppel- oder Identitätsansatz vorliegt, ist nicht zu bezweifeln. Die Frage kann daher nur lauten, wie ist dieser 'unbegreifliche' Ansatz zu begreifen?" (Joachim Christian Horn, Einleitung, in: G.W. Leibniz, Grandwahrheiten der Philosophie. Monadologie. Französisch-deutsche Parallelausgabe. Unter Benutzung älterer Übersetzungen und Kommentare aus dem Französischen neu übertragen, mit einer Vorrede und einer Einleitung versehen sowie erstmals fortlaufend kommentiert v. J. Chr. Horn, Frankfurt a. M. 1962, 19).
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17
-
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52849096540
-
-
note
-
Siehe z. B. Leibniz, Discours, § 9; Monadologie, §§ 56, 83.
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-
18
-
-
52849114903
-
-
Vgl. Leibniz, Discours, § 14; Monadologie, §§ 38 ff., bes. §§ 47 f.; Leibniz' Brief an Bierling vom 12.8.1711: "Monas seu substantia simplex in genere continet perceptionem et appetitum, estque vel primitiva seu Deus, in qua est ultima ratio rerum, vel est derivativa, nempe Monas Creata . . ."/"Die Monade bzw. die einfache Substanz besitzt-allgemein - Vorstellungs- und Begehrangsvermögen. Sie ist entweder Urmonade oder Gott, worin aller Dinge oberster Grand ist-, oder sie ist eine aus dieser sich herleitende, eine erschaffene Monade." a.a.O. (s. Anm. 9), 502/dt.
-
Vgl. Leibniz, Discours, § 14; Monadologie, §§ 38 ff., bes. §§ 47 f.; Leibniz' Brief an Bierling vom 12.8.1711: "Monas seu substantia simplex in genere continet perceptionem et appetitum, estque vel primitiva seu Deus, in qua est ultima ratio rerum, vel est derivativa, nempe Monas Creata . . ."/"Die Monade bzw. die einfache Substanz besitzt-allgemein - Vorstellungs- und Begehrangsvermögen. Sie ist entweder Urmonade oder Gott, worin aller Dinge oberster Grand ist-, oder sie ist eine aus dieser sich herleitende, eine erschaffene Monade." (Leibniz, Die philosophischen Schriften, a.a.O. (s. Anm. 9), Bd. VII, 502/dt.
-
Die Philosophischen Schriften
, vol.7
-
-
Leibniz1
-
19
-
-
52849103665
-
-
Übers, von Herbert Herring, in: G.W. Leibniz, Auf Grand d. krit. Ausg. v. André Robinet u. d. Übers. v. Artur Buchenau mit Einf. u. Anm. hg. v. H. Herring, 2. verb. Aufl. Hamburg 1982, 70, Anm. 4 zu den Vernunftprinzipien
-
Übers, von Herbert Herring, in: G.W. Leibniz, Vernunftprinzipien der Natur und der Gnade. Monadologie. Auf Grand d. krit. Ausg. v. André Robinet u. d. Übers. v. Artur Buchenau mit Einf. u. Anm. hg. v. H. Herring, 2. verb. Aufl. Hamburg 1982, 70, Anm. 4 zu den Vernunftprinzipien).
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Vernunftprinzipien der Natur und der Gnade. Monadologie
-
-
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20
-
-
52849135037
-
-
Berlin/New York
-
Zum metaphorischen Verständnis dieser Redeweise vgl. auch Aron Gurwitsch, Leibniz. Philosophie des Panlogismus, Berlin/New York 1974, 228 f.,
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(1974)
Philosophie des Panlogismus
-
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Leibniz1
-
22
-
-
52849116111
-
-
note
-
Siehe z. B. Leibniz, Discours, § 9; Monadologie, § 57.
-
-
-
-
23
-
-
52849099515
-
Zum Problem der Auslegung bei Leibniz
-
Vgl. Wolfgang Bartuschat, hg. v. Rüdiger Bubner u. a., Tübingen
-
Vgl. Wolfgang Bartuschat, Zum Problem der Auslegung bei Leibniz, in: Hermeneutik und Dialektik II, hg. v. Rüdiger Bubner u. a., Tübingen 1970, 219-241, 219 ff.
-
(1970)
Hermeneutik und Dialektik II
, pp. 219-241
-
-
-
24
-
-
84872976995
-
Nouveaux Essais sur l'Entendement Humain
-
Preface, in: ders., a.a.O. (s. Anm. 9), 51/dt.
-
Freilich hat Leibniz immer wieder auf die Verhaftung der Seele mit einem Körper verwiesen (vgl. etwa ders., Nouveaux Essais sur l'Entendement Humain, Preface, in: ders., Die philosophischen Schriften, a.a.O. (s. Anm. 9), Bd. V, 51/dt.
-
Die Philosophischen Schriften
, vol.5
-
-
-
25
-
-
80052604831
-
-
Übers., eingel. und erl. v. Ernst Cassirer, Hamburg 1971, Nachdruck der Ausgabe von 1915, 16; Monadologie, § 63, durch den sich ihre Perspektive, ihr spezifischer Standort auszeichnet (vgl. z. B. Monadologie, § 62). Doch ist diese Aussage nicht als rein metaphysische Aussage zu verstehen. Vielmehr ergänzt Leibniz mit dem Hinweis auf die Körpergebundenheit der Perspektive die metaphysische Kennzeichnung der seelisch-geistigen Bestimmtheit der Monade durch eine - in der Metaphysik geistiger Substanzen allererst begründete - phänomenale Beschreibung
-
Übers. in: ders., Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand. Übers., eingel. und erl. v. Ernst Cassirer, Hamburg 1971, Nachdruck der Ausgabe von 1915, 16; Monadologie, § 63), durch den sich ihre Perspektive, ihr spezifischer Standort auszeichnet (vgl. z. B. Monadologie, § 62). Doch ist diese Aussage nicht als rein metaphysische Aussage zu verstehen. Vielmehr ergänzt Leibniz mit dem Hinweis auf die Körpergebundenheit der Perspektive die metaphysische Kennzeichnung der seelisch-geistigen Bestimmtheit der Monade durch eine - in der Metaphysik geistiger Substanzen allererst begründete - phänomenale Beschreibung.
-
Neue Abhandlungen Über Den Menschlichen Verstand
-
-
-
26
-
-
52849127909
-
-
Vgl. Düsing, a.a.O. (s. Anm. 9), 250 f., 254
-
Vgl. Düsing, a.a.O. (s. Anm. 9), 250 f., 254.
-
-
-
-
27
-
-
52849089007
-
-
Vgl. Leibniz, Monadolologie, §§ 48, 60; Théodicé e, § 403
-
Vgl. Leibniz, Monadolologie, §§ 48, 60; Théodicé e, § 403.
-
-
-
-
28
-
-
52849110004
-
-
Vgl. Leibniz, Monadologie, § 57
-
Vgl. Leibniz, Monadologie, § 57.
-
-
-
-
29
-
-
52849119680
-
-
Vgl. Leibniz, Discours, § 14. Vgl. Gurwitsch, a.a.O. (s. Anm. 13), 240 ff.
-
Vgl. Leibniz, Discours, § 14. Vgl. Gurwitsch, a.a.O. (s. Anm. 13), 240 ff.
-
-
-
-
30
-
-
52849135988
-
-
Vgl. Leibniz, Monadologie, §§ 51 f., 56
-
Vgl. Leibniz, Monadologie, §§ 51 f., 56.
-
-
-
-
31
-
-
63749133105
-
Die phänomenologische Bewegung
-
Daß im Zusammenhang der Konstitution die Rede von produktiven oder kreativen Momenten selbstverständlich nicht im Sinne realer Kreation oder Produktion verstanden werden darf, hat vor allem Hans-Georg Gadamer betont. Siehe ders., Die phänomenologische Bewegung, in: Philosophische Rundschau 11 (1963), 1-45, 32.
-
(1963)
Philosophische Rundschau
, vol.11
, pp. 1-45
-
-
-
32
-
-
52849103918
-
Das Problem des perspektivischen Sehens in Husserls Phänomenologie der Wahrnehmung
-
Metaphern und Verstehen, hg. v. Tilman Borsche u. a. (Schriften der Académie du Midi 3), München bes. 57 ff.
-
In diesem Zusammenhang läßt sich auch das bei Husserl zwischen Herstellung und Darstellung der intentionalen Sinngebilde schwankende Verständnis des Konstitutionsgedankens als Konsequenz einer Theorie begreifen, die das Subjekt als Quelle jeglichen Sinnes von Sein zu verstehen versucht, ohne dabei den Gedanken einer endlichen Subjektivität des Subjektes preisgeben zu wollen (vgl. dazu auch meinen Artikel, Das Problem des perspektivischen Sehens in Husserls Phänomenologie der Wahrnehmung, in: Blick und Bild im Spannungsfeld von Sehen, Metaphern und Verstehen, hg. v. Tilman Borsche u. a. (Schriften der Académie du Midi 3), München 1998, 45-61, bes. 57 ff.,
-
(1998)
Blick und Bild Im Spannungsfeld Von Sehen
, pp. 45-61
-
-
-
33
-
-
40949111851
-
Das Problem der Intersubjektivität und die Idee einer phänomenologischen Transzendentalphilosophie
-
sowie Klaus Held, Für Ludwig Landgrebe zum 70. Geburtstag von seinen Kölner Schülern, hg. v. Ulrich Claesges u. Klaus Held (Phaenomenologica 49), Den Haag 1972, 3-60, 24, der den Doppelsinn des Konstitutionsbegriffes als Differenz zwischen statischer und genetischer Konstitution interpretiert
-
sowie Klaus Held, Das Problem der Intersubjektivität und die Idee einer phänomenologischen Transzendentalphilosophie, in: Perspektiven transzendentalphänomenologischer Forschung. Für Ludwig Landgrebe zum 70. Geburtstag von seinen Kölner Schülern, hg. v. Ulrich Claesges u. Klaus Held (Phaenomenologica 49), Den Haag 1972, 3-60, 24, der den Doppelsinn des Konstitutionsbegriffes als Differenz zwischen statischer und genetischer Konstitution interpretiert).
-
Perspektiven Transzendentalphänomenologischer Forschung
-
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34
-
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52849121728
-
-
note
-
Diese Anbindung an den Normalsinn unserer Rede von Perspektive gilt für Leibniz' Verständnis der Perspektivität der Monade gerade nicht. Die monadische Perspektive hat hier mit einer in räumlicher Standortgebundenheit begründeten Begrenztheit nichts zu tun. Die Rede von einer perspektivischen Erfassung des Universums ist bei Leibniz insofern grundsätzlich immer metaphorisch. Freilich läßt sich auch bei Husserl die Welterfassung des konkreten Subjektes-außer in dem eingeschränkten Bereich visueller Wahrnehmung-nur in einem metaphorischen Sinne als perspektivische charakterisieren. Anders als bei Leibniz ist der Hinweis auf die Perspektivität im Zusammenhang der Phänomenologie Husserls jedoch immer im Sinne einer unvollständigen Welterfassung zu verstehen.
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-
-
-
35
-
-
52849096205
-
-
note
-
Cristin a.a.O. (s. Anm. 8), 169 f., weist daraufhin, daß auch Husserl die intermonadische Einheit als Harmonie versteht. Allerdings erhält bei ihm dieser Begriff eine gegenüber Leibniz veränderte Bedeutung.
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-
-
-
36
-
-
52849140577
-
-
note
-
Siehe Bartuschat, a.a.O. (Anm. 15), 219; Düsing, a.a.O. (Anm. 9), 250 f.
-
-
-
-
37
-
-
0040287108
-
-
ders., Gesammelte Aufsätze III, hg. v. I. Schütz, Den Haag (zuerst 1957)
-
Im wesentlichen war Husserls Intersubjektivitätstheorie in der Form, die Husserl ihr in seiner V. Cartesianischen Meditation gegeben hat, bis zum Erscheinen der drei Husserliana-Bände Zur Phänomenologie der Intersubjektivität (Hua XIII-XV) im Jahre 1973 auch der entscheidende Bezugspunkt aller kritischen Stellungnahmen. Zur Auseinandersetzung mit den Defiziten der von Husserl hier entwickelten Theorie der Intersubjektivität siehe vor allem die mittlerweile klassische Husserl-Kritik von Alfred Schütz, Das Problem der transzendentalen Intersubjektivität bei Husserl, in: ders., Gesammelte Aufsätze III, hg. v. I. Schütz, Den Haag 1971, 86-126 (zuerst 1957),
-
(1971)
Das Problem der Transzendentalen Intersubjektivität Bei Husserl
, pp. 86-126
-
-
Schütz, A.1
-
38
-
-
0007338184
-
-
Berlin
-
und von Michael Theunissen, Der Andere. Studien zur Sozialontologie der Gegenwart, Berlin 1965. Die Schwächen dieser Theorie der Fremdwahrnehmung haben darüber hinaus verschiedene systematische Versuche phänomenologischer Konzeptionen der Intersubjektivität bzw. des Sozialen im kritischen Anschluß an Husserl veranlaßt.
-
(1965)
Der Andere. Studien zur Sozialontologie der Gegenwart
-
-
Von Theunissen, M.1
-
40
-
-
2842554881
-
-
Vgl. Ichiro Yamaguchi, (Phaenomenologica 86), The Hague/ Boston/London
-
Klaus Held, a.a.O. (Anm. 22). Unter Einbeziehung der in Hua XIII-XV veröffentlichten Texte beschäftigen sich einige neuere Monographien mit Husserls Theorie der Intersubjektivität (so allerdings auch schon Held, ebd.). Vgl. Ichiro Yamaguchi, Passive Synthesis und Intersubjektivität bei Edmund Husserl (Phaenomenologica 86), The Hague/ Boston/London 1982;
-
(1982)
Passive Synthesis und Intersubjektivität Bei Edmund Husserl
-
-
-
43
-
-
52849118136
-
-
Aus dem Spanischen übers. v. Menno-Arnd Herlyn unter Mitwirkung von Hans Rainer Sepp, Freiburg/München 1994 überarbeitete Ausgabe der argentinischen Auflage, Buenos Aires
-
Julia V. Iribarne, Husserls Theorie der Intersubjektivität. Aus dem Spanischen übers. v. Menno-Arnd Herlyn unter Mitwirkung von Hans Rainer Sepp, Freiburg/München 1994 (überarbeitete Ausgabe der argentinischen Auflage, Buenos Aires 1987);
-
(1987)
Husserls Theorie der Intersubjektivität
-
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Iribarne, J.V.1
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44
-
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4243455311
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(Phaenomenologica 135), Dordrecht/Boston/ London
-
Dan Zahavi, Husserl und die transzendentale Intersubjektivität. Eine Antwort auf die sprachpragmatische Kritik (Phaenomenologica 135), Dordrecht/Boston/ London 1996. Die Einbeziehung der Forschungsmanuskripte der Bände Hua XIII-XV führt in den meisten neueren Arbeiten zu einer Abschwächung, wenn nicht gar zur Revision der klassischen Kritik an Husserls Intersubjektivitätstheorie.
-
(1996)
Husserl und Die Transzendentale Intersubjektivität. Eine Antwort Auf Die Sprachpragmatische Kritik
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Zahavi, D.1
-
45
-
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52849103364
-
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note
-
Eine knappe Zusammenfassung der Hauptschritte der Konstitution der Fremderfahrung findet sich beispielsweise bei Kaehler, a.a.O. (s. Anm. 2), 696 ff.
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46
-
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52849086235
-
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Vgl. Kaehler, a.a.O. (s. Anm. 2), 696
-
Vgl. Kaehler, a.a.O. (s. Anm. 2), 696.
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47
-
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52849140220
-
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dies., Phänomenologische Studien, Frankfurt a. M. zuerst 50; vgl. dies., a.a.O. (s. Anm. 4), XXIII f. u. XXVII f.
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Während die phänomenologische Epoché unsere Seinsstellungnahmen einklammert, um diese gewissermaßen in der Klammer - d.h. ohne sie in ihrer Geltung mitzuvollziehen - gerade thematisieren zu können, ist die thematische Epoché als Ausschaltung im eigentlichen Sinne charakterisiert (Elisabeth Ströker, Das Problem der epochë in der Philosophie Edmund Husserls, in: dies., Phänomenologische Studien, Frankfurt a. M. 1987, 35-53 (zuerst 1971), 50; vgl. dies., a.a.O. (s. Anm. 4), XXIII f. u. XXVII f.).
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(1971)
Das Problem der Epochë in der Philosophie Edmund Husserls
, pp. 35-53
-
-
Ströker, E.1
-
48
-
-
52849127628
-
-
note
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Vgl. Kaehler, a.a.O. (s. Anm. 2), 699. Zu einer detaillierten kritischen Auseinandersetzung mit der analogisierenden Apperzeption bei Husserl vgl. Held, a.a.O. (Anm. 22), 34 ff.
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49
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52849103667
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Vgl. Anm 26
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Vgl. Anm 26.
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50
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52849123232
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Husserl fährt hier allerdings fort: "Es sind die Fenster der Einfühlung." (Hua XIV, 295) Daß die Fenster der Monade so phänomenologisch angemessen bestimmbar sind, ist nach der oben skizzierten Kritik kaum zuzugeben. - Zu einer positiven Übernahme der Rede von der Fensterlosigkeit der Monade vgl. in anderem Zusammenhang einen Text, der um 1908 entstanden ist: "Und die Monade hat keine Fenster, die Monaden stehen nicht in Wechselwirkung, sondern haben einen universellen Akkord. Es hat keinen Sinn, Bewusstsein bewirken zu wollen durch Physisches. Aber Änderungen der Erscheinungsgruppe 'Körper x' in meinem Bewusstsein bedeutet Änderung, und notwendige Änderung, der entsprechenden Erscheinungsgruppe 'dasselbe x' in jedem Bewusstsein." (Hua XIII, 7; siehe dazu auch Strasser, a.a.O. (s. Anm. 3), 7 f.).
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52849114260
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Eine solche Theorie der Intersubjektivität verfolgt weder einen metaphysisch-spekulativen Weg, in dem Einstimmigkeit als bereits erreichte und von einem Standpunkt außerhalb ermöglichte angesetzt wird, noch ist sie in die Schranken einer egologisch akzentuierten transzendentalen Subjektivität verwiesen. Vgl. dazu auch die zwei möglichen Antworten auf die Frage einer gerechtfertigten Monadologie, die Kaehler, a.a.O. (Anm. 2), 705 ff., skizziert. Nach Kaehler wird in der Phänomenologie die Monadizität zweifach überschritten: zum einen durch den Übergang vom Faktum des 'Ich bin' auf das Eidos möglicher Anderer wie Ich, zum anderen durch den Rekurs auf das Faktum des Sich-Zeigens des Anderen als unhintergehbarer Ausgangspunkt der Phänomenologie. Durch die zweite Überschreitung erweist sich die - Irrtumsmöglichkeit einschließende - Erfahrung als nicht weiter begründbare Dimension des intentionalen Lebens (ebd., 707 f.).
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46049096308
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Monadologische Intersubjektivität. Zum Konstitutionsproblem von Welt und Geschichte bei Husserl
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Dieser Fremdheitserfahrang wird das Konzept der analogisierenden Einfühlung des Anderen gerade nicht gerecht. Siehe dazu Kurt Rainer Meist, Monadologische Intersubjektivität. Zum Konstitutionsproblem von Welt und Geschichte bei Husserl, in: Zeitschrift für philosophische Forschung 34 (1980), 561-589, 588. Held, a.a.O. (s. Anm. 22), 42, spricht kritisch auch von einer "Quasi-Verdopplung meines Ich".
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(1980)
Zeitschrift für Philosophische Forschung
, vol.34
, pp. 561-589
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Meist, K.R.1
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54
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52849110305
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note
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Zahavi, a.a.O. (s. Anm. 26), 11 f., hat der Differenz zwischen einer konstituierten und einer konstituierenden Intersubjektivität einen für ein angemessenes Verständnis der Husserlschen Phänomenologie der Intersubjektivität bedeutenden Stellenwert beigemessen. Für Zahavi ist die Analyse der konstituierenden Intersubjektivität das entscheidende Problem der Husserlschen Intersubjektivitätstheorie. "Erstens sind wir der Meinung, daß Husserls Analysen zum Thema konstituierende Intersubjektivität von eigenständigem philosophischen Wert sind und deshalb nicht immer in den Schatten seiner Analysen zur konstituierten Intersubjektivität gestellt werden sollten.. . . Zweitens behaupten wir, daß eine Darstellung, deren Thema die konstituierende Intersubjektivität ist, tatsächlich die Frage nach der konstituierten Intersubjektivität erhellen kann. . . . Eine Untersuchung der konstituierenden Intersubjektivität hat . . . genau die Aufgabe festzustellen, wie weitgehend die Konstitution von der Intersubjektivität abhängig ist und muß somit die Berechtigung und Möglichkeit der konstitutiven Leistung eines solipsistischen Subjekts bewerten (und eventuell auch ablehnen). Und, um dem Ergebnis unserer Analyse vorzugreifen: es wird sich zeigen, daß man anhand von Husserls späten Forschungsmanuskripten zur Intersubjektivitätsproblematik die Auffassung verteidigen kann, daß Husserl am Ende seine Überlegungen zur Fundierangshierarchie revidierte. . . . Mit anderen Worten, es wird sich erweisen, daß Husserls Analysen zur konkreten Fremderfahrang, die immer über die räumliche Erfahrung von fremden Leibkörpern gehen, sich schon innerhalb einer intersubjektiven Dimension bewegen, weshalb die Reichweite der primordialen Reduktion neu erwogen werden muß." (Ebd., 15) - Es ist in diesem Zusammenhang aufschlußreich, daß selbst der Versuch der V. Meditation nur dann überhaupt verständlich zu machen ist, wenn man von einer bereits sozial bestimmten Erfahrung ausgeht. Denn schon die Problemstellung der in der V. Meditation entwickelten Theorie der Intersubjektivität läßt sich mit den dort zur Verfügung gestellten Mitteln nicht nachvollziehen. Vielmehr sind mit der Formulierang des anfänglichen Solipsismusverdachtes, der die Bemühungen der V. Meditation einleitet und rechtfertigt, von Anfang an sinnstiftende Leistungen in Anspruch genommen, die wesentlich unsere intersubjektive Erfahrung voraussetzen. Nur weil das konstituierende Subjekt der Phänomenologie immer schon über sich hinaus auf andere mitkonstituierende Subjekte verweist, wird überhaupt verständlich, warum der Solipsismus (und in der Ausführung der Konzeption der Cartesianischen Meditationen dann die eigenheitlich reduzierte Welt) transzendentalphänomenologisch überwunden werden muß. Innerhalb der Primordialsphäre selbst gibt es kein Problem des Solipsismus, geschweige denn Ansatzpunkte für die Möglichkeit seiner Überwindung. M. a. W. die gesamte phänomenologische Monadologie der V. Meditation macht bereits implizit Gebrauch von einer genuin intersubjektiven Erfahrung.
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55
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52849088620
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note
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Allerdings hat Husserl hier die konstitutive Rolle des Anderen für die Auffassung meines Leibes als Körper deutlich gesehen (vgl. bes. Hua XV, 655 Anm.).
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52849132339
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Vgl. Hermann Ulrich Asemissen, (Kantstudien. Ergänzungsheft 73), Köln
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Vgl. Hermann Ulrich Asemissen, Strukturanalytische Probleme der Wahrnehmung in der Phänomenologie Husserls (Kantstudien. Ergänzungsheft 73), Köln 1957, 25 ff., der die Wechselseitigkeit in der Fundierang von räumlichem Gegenstand und den Bedingungen der Möglichkeit seiner Wahrnehmung in einer kritischen Analyse des Begriffs der Abschattung und der Empfindung ausweist (vgl. ebd., bes. 26 u. 34 Anm. 52),
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(1957)
Strukturanalytische Probleme der Wahrnehmung in der Phänomenologie Husserls
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57
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34547196930
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(Phaenomenologica 19), Den Haag
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sowie Ulrich Claesges, Edmund Husserls Theorie der Raumkonstitution (Phaenomenologica 19), Den Haag 1964, 99 ff., der diese Problematik in Hinblick auf die beiden Aspekte der Leibkonstitution als res extensa und kinästhetisches System herausstellt.
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(1964)
Edmund Husserls Theorie der Raumkonstitution
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Claesges, U.1
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59
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53349177682
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vgl. auch Bernhard Waldenfels, ders., Der Spielraum des Verhaltens, Frankfurt a. M. (zuerst 1968)
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vgl. auch Bernhard Waldenfels, Das Problem der Leiblichkeit bei Merleau-Ponty, in: ders., Der Spielraum des Verhaltens, Frankfurt a. M. 1980, 29-54 (zuerst 1968).
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(1980)
Das Problem der Leiblichkeit Bei Merleau-Ponty
, pp. 29-54
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60
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52849128494
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note
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Vgl. dazu etwa Hua XIV, 169 f.; Hua XV, 477 f. u. ö. Wichtig ist in diesem Zusammenhang vor allem die Möglichkeit der Kollision von Zwecken (Hua XIV, 224 f.), durch die die Aktionshorizonte der transzendentalen Selbsterfahrung wesentlich begrenzt werden.
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52849120709
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Zu Andeutungen eines alternativen Zeitverständnisses vgl. Wolfgang Kersting, Zeiterfahrang und Personalität, hg. vom Forum für Philosophie Bad Homburg, Frankfurt a. M.
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Zu Andeutungen eines alternativen Zeitverständnisses vgl. Wolfgang Kersting, Selbstbewußtsein, Zeitbewußtsein und zeitliche Wahrnehmung. Augustinus, Brentano und Husserl über das Hören von Melodien, in: Zeiterfahrang und Personalität, hg. vom Forum für Philosophie Bad Homburg, Frankfurt a. M. 1992, 57-88, 86 ff.
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(1992)
Selbstbewußtsein, Zeitbewußtsein und Zeitliche Wahrnehmung. Augustinus, Brentano und Husserl Über Das Hören Von Melodien
, pp. 57-88
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52849111537
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Merleau-Ponty, a.a.O. (s. Anm. 39), 203 ff.
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Merleau-Ponty, a.a.O. (s. Anm. 39), 203 ff.
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