Neue Erfahrungen, neue Maßstäbe: Gestalt und Gestaltungskraft deutscher Außenpolitik

Internationale Politik

Volumn 58, Issue 9, 2003, Pages 1-11

  Wilfried, Von ^a   Bredow, Von ^a  

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EID: 0142010583     PISSN: 1430175X     EISSN: None     Source Type: Journal    
DOI: None     Document Type: Review

References (19)

1. Vgl. etwa Michael Hedtstück/Gunther Hellmann, "Wir machen einen deutschen Weg". Irakabenteuer, das transatlantische Verhältnis und die deutsche Außenpolitik, in: Bernd W. Kubbig (Hrsg.), Brandherd Irak. US-Hegemonieanspruch, die UNO und die Rolle Europas, Frankfurt/M. 2003, S. 224-234. Ferner Joachim Krause, Multilaterale Ordnung oder Hegemonie? Zur transatlantischen Debatte über die weltpolitische Neuordnung, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 31-32/2003, S. 6-14.
2. Vgl. etwa Michael Hedtstück/Gunther Hellmann, "Wir machen einen deutschen Weg". Irakabenteuer, das transatlantische Verhältnis und die deutsche Außenpolitik, in: Bernd W. Kubbig (Hrsg.), Brandherd Irak. US-Hegemonieanspruch, die UNO und die Rolle Europas, Frankfurt/M. 2003, S. 224-234. Ferner Joachim Krause, Multilaterale Ordnung oder Hegemonie? Zur transatlantischen Debatte über die weltpolitische Neuordnung, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 31-32/2003, S. 6-14.
3. Eric Gujer, Die Deutschen sind keine Musterknaben mehr, in: Neue Zürcher Zeitung, 2./3.8.2003.
4. Vgl. dazu den großflächigen Überblick von Christian Hacke, Zuviel Theorie? Zuwenig Geschichte? Eine kritische Zwischenbilanz der Disziplin der Internationalen Beziehungen in Deutschland, Hamburg 2003.
5. Helga Haftendorn, Deutsche Außenpolitik zwischen Selbstbeschränkung und Selbstbehauptung 1945-2000, Stuttgart/München 2001,S. 13.
6. Waldemar Besson, Die Außenpolitik der Bundesrepublik. Erfahrungen und Maßstäbe, München 1970,S.457.
7. Richard Löwenthal, Vom kalten Krieg zur Ostpolitik, Stuttgart 1974.
8. Außenpolitische Perspektiven des westdeutschen Staates, Bd. 1:Das Ende des Provisoriums, Bd. 2: Das Vordringen neuer Kräfte, Bd. 3: Der Zwang zur Partnerschaft, München 1971-1972.
9. Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Dokumente von 1949 bis 1994, hrsg. vom Auswärtigen Amt, Köln 1995, S.703.
10. Große Enttäuschung über die "rot-grüne" Außenpolitik äußert z. B. Hanns W. Maull. Vgl. Maull/ Sebastian Harnisch/ Constantin Grund (Hrsg.), Deutschland im Abseits? Rot-grüne Außenpolitik 1998-2003, Baden-Baden, S.7-17.
11. Kritisch gegenüber dem Verhalten der Bundesregierung hat sich etwa der Generaldirektor für Auswärtige und Politisch-Militärische Beziehungen beim Ministerrat der EU, Robert Cooper, geäußert;vgl. das Interview mit ihm in:Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.5.2003.
12. Einer der unerfreulichsten Aspekte dieser Kumulation transatlantischer Schwierigkeiten unter engen Verbündeten ist die starke Welle eines irrationalen und, man ist versucht zu sagen: primitiven Antiamerikanismus, die in den letzten Monaten in Deutschland hochspülte.
13. "Freundschaft" ist mehr eine Metapher für stabile und fest institutionalisierte Beziehungen als eine politische Kategorie. Im Falle der deutsch-französischen Beziehungen hat der Begriff auch die Funktion einer erfreulichen "self-fulfilling prophecy".
14. Vgl. Peter Schmidt, ESVP und Allianz nach dem Vierergipfel, SWP-Aktuell 20, Berlin 2003.
15. Der Begriff "kleines Wunder" ist auch keine politische Kategorie. Aber mir fällt kein besserer ein, um den Grad der Unwahrscheinlichkeit auszudrücken, der gemeinsames Handeln Frankreichs und Deutschlands kennzeichnet, das in jedem der beiden Länder auf ganz unterschiedlichen, häufig sogar geradezu gegensätzlichen Motiven beruht, vom Pleven-Plan bis zum Vierergipfel (Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Belgien) am 29. April 2003. Und meistens ist es auch noch gut gegangen!
16. Beatrice Heuser, Transatlantic Relations. Sharing Ideals and Costs, London 1996, S. 113.
17. Vgl. dazu die theoretisch fundierte und sehr anregende Studie von Helmut Hubel/Markus Kaim/Oliver Lembcke, Pax Americana im Nahen Osten. Eine Studie zur Transformation regionaler Ordnungen, Baden-Baden 2000, besonders Kapitel VI.
18. Jüngstes Beispiel für derartige Folgelasten, die erst spät in den Vordergrund rücken, sind die internationalen Verhandlungen zur Entschädigung von Zwangsarbeitern. Vgl. dazu Stuart Eizenstat, Unvollkommene Gerechtigkeit, München 2003, und Susanne-Sophia Spiliotis, Verantwortung und Rechtsfrieden. Die Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft, Frankfurt/M. 2003.
19. Besson, a.a.O.(Anm.5), S.460.