Terrorismus als kommunikationsstrategie: Die botschaft des 11. September

Internationale Politik

Volumn 56, Issue 12, 2001, Pages 11-18

  Münkler, Herfried ^a  

^a Inst Sozialwissenschaften H   (Germany)

Author keywords

[No Author keywords available]

Indexed keywords

EID: 0012224611     PISSN: 1430175X     EISSN: None     Source Type: Journal    
DOI: None     Document Type: Article

References (13)

1. Beispielhaft David Fromkin, Die Strategie des Terrorismus; in: Manfred Funke (Hrsg.), Terrorismus. Untersuchungen zur Strategie und Struktur revolutionärer Gewaltpolitik, Bonn 1977 (Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Bd. 123), S. 83-99, insbes. S. 93 ff.; vgl. zusammenfassend Münkler, Guerillakrieg und Terrorismus; in: Neue politische Literatur, XXV. Jg. 1980, Heft 3, S. 299-326.
2. Beispielhaft David Fromkin, Die Strategie des Terrorismus; in: Manfred Funke (Hrsg.), Terrorismus. Untersuchungen zur Strategie und Struktur revolutionärer Gewaltpolitik, Bonn 1977 (Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Bd. 123), S. 83-99, insbes. S. 93 ff.; vgl. zusammenfassend Münkler, Guerillakrieg und Terrorismus; in: Neue politische Literatur, XXV. Jg. 1980, Heft 3, S. 299-326.
3. Dazu eingehend Walter Laqueur, Terrorismus, Kronberg/Ts. 1977, S. 22-77.
4. Bruce Hoffman, Terrorismus - der unerklärte Krieg. Neue Gefahren politischer Gewalt, Frankfurt/M. 1999, S. 174 ff.
5. Von zahlreichen europäischen Beobachtern und Kommentatoren ist die Kriegsrhetorik des amerikanischen Präsidenten notorisch missdeutet worden, weil sie sie im Hinblick auf eine entsprechende Intention und nicht auf die Funktion des Zeitgewinns beim Aufbau der so genannten Anti-Terror-Koalition interpretierten. Im übrigen ist damit nicht gesagt, dass Präsident George W. Bush diese funktionalen Effekte selbst beabsichtigt hat; eingeplant waren sie hingegen sicherlich in den Szenarien der Stäbe und Berater, von denen die Politik einer weltweiten Bekämpfung des internationalen Terrors entwickelt worden ist.
6. Vgl. Peter Waldmann, Terrorismus. Provokation der Macht, München 1998, S. 23 f.
7. Vgl. Russ Baker, Vorbote des Unheils. Der Mann, der das erste Attentat auf das World Trade Center verübte; in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.11.2001, S. 8.
8. Vgl. Laqueur, Die globale Bedrohung. Neue Gefahren des Terrorismus, Berlin 1998, S. 315 ff.
9. Hoffman, a.a.O. (Anm. 3), S. 122 f.
10. Waldmann, a.a.O. (Anm. 5), S. 108.
11. Vgl. W. Lee Eubank und Leonard Weinberg, Does Democracy Encourage Terrorism?, in: Terrorism and Political Violence, Bd. 6, Nr. 4, (Winter 1994), S. 417-443.
12. "Der Guerillakampf kann ohne Berichterstattung in den Medien auskommen, aber für den städtischen Terrorismus ist Publizität lebenswichtig; je kleiner die terroristische Gruppe, desto größer ihre publizistische Abhängigkeit." So Laqueur, a.a.O. (Anm. 7), S. 55.
13. Huffman, a.a.O. (Anm. 3), S. 180.